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Als ich aber nach Troas kam, zu predigen das Evangelium Christi, und mir eine Tür aufgetan war in dem Herrn, da hatte ich keine Ruhe in meinem Geist, weil ich Titus, meinen Bruder, nicht fand; sondern ich nahm Abschied von ihnen und fuhr nach Makedonien.
2.Korinther 2,12-13
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Leite mich nach deinem Rat,
der wohl wunderlich geschiehet,
aber endlich in der Tat
auf die schönste Wohlfahrt siehet;
denn du führst es wohl hinaus,
sieht es gleich verkehret aus.
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Frage:
Ist Gottes Wegweisung immer an einer `offenen Tür` erkennbar?
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Zur Beachtung: Immer wieder brauchen wir Gottes Führung und Wegweisung. Gott hat einen Plan für uns und auch nur ER kennt die Zukunft und weiß welcher Weg der Beste ist! Aber wie erkennen wir Gottes konkrete Wegweisung? Ist es eine offene Tür, ein Bibelwort beim Aufschlagen der Bibel oder was? In Joh. 7,17 lesen wir, dass Gotteskinder, die Gottes Willen tun wollen, `innewerden`, ob eine Lehre von Gott kommt oder nicht. Der Heilige Geist `zeigt` (Hebr. 9,8) und `bezeugt` (Hebr. 10,15) uns Wahrheiten und nach Römer 8,14 `treibt` der Heilig Geist Gotteskinder. Wie im heutigen Bibelvers beschrieben, geht es letztlich darum: Haben wir wahren, tiefen, göttlichen Frieden (Joh. 14,27) über etwas oder ist doch eine `Unruhe` und `Unsicherheit` im Herzen vorhanden? Lasst uns also nicht (nur) auf Äußerlichkeiten schauen, sondern `im Geist wandeln` (Gal. 5,25) bzw. uns vom Heiligen Geist führen lassen! |
| Nöte und Sorgen Gott bringen und Hilfe finden | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Bittlieder und Bittgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Oft hält Dein Antlitz sich verborgenBittlied, Melodie: Wach auf, mein Herz, und singe
1. Oft hält Dein Antlitz sich verborgen,
als sähest Du mein Elend nicht.
Ach Gott, dann muss ich ängstlich sorgen,
dass Freud und Trost mir ganz gebricht.
Mein tränenvolles Auge sieht
nach Deiner Hilf und sie verzieht.
2. Und doch will ich von Dir nicht lassen;
Dir Vater eil ich flehend nach.
Nur fester noch will ich Dich fassen,
Dich, der Sein Wort uns niemals brach.
Verbirgt mir schon Dein Antlitz sich,
werf ich doch meine Sorg auf Dich.
3. Du sorgst für mich. Wann sind nicht Väter
auf ihrer Kinder Wohl bedacht?
Und Du mein Vater und Erretter,
vergäßest mein in Trübsalsnacht?
Du sorgst für mich Ich bin Dein Kind;
und Du bist väterlich gesinnt.
4. Schweigt, Zweifel, schweigt, die ihr vermessen
im bangen Herzen euch empört!
Gott hat drum meiner nicht vergessen,
wenn er mich schon nicht gleich erhört.
Er sieht mich, kennt mein ganzes Leid,
weiß meines Herzens Bangigkeit.
5. Stets stellt, mein Gott, sich Deinem Blicke
die ganze Zukunft offen dar.
Du übersahst mein ganz Geschicke,
eh´ mich die Mutter noch gebar.
Du bist es, der mit ew´gem Rat
geordnet meinen Lebenspfad.
6. Und Du, Du solltest das nicht wissen,
wenn Furcht mich ängstet, noch mich quält?
Du solltest hart Dein Herz verschließen?
Du, der der Seinen Tränen zählt?
Nein, über Deiner Kinder Schmerz
bricht Dir Dein väterliches Herz.
7. Verdecken Dich schon finstre Wetter,
Du bist uns doch mit Gnade nah.
Ja, helfen wirst Du starker Retter;
nur Deine Stund´ ist noch nicht da.
Dein Licht geht auf; die Trübsal weicht,
sobald sie ihre Frucht erreicht.
8. Du wirst denn auch an mir erfüllen,
was mir Dein teures Wort verspricht.
Du wirst noch meinen Kummer stillen;
ich hoffe fest und zweifle nicht.
Bald lässest Du mich Hilfe sehn.
HERR! Amen! Ja Es wird geschehn.
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(Bittlied, Autor: Johann Adolph Schlegel (1721 - 1795))
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Den Zeitpunkt kennen wir nicht, aber wir sollen wachen (Markus 13,35) und sobald die Zeichen auf eine baldige Entrückung hinweisen uns aufrichten und unsere Häupter erheben, weil die Erlösung naht (Lukas 21,28).
Ist es jetzt soweit?
Wie nahe sind wir der Entrückung?
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