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Niemals kann ein Mann seinen Bruder loskaufen, nicht kann er Gott sein Lösegeld geben - denn zu kostbar ist das Kaufgeld für ihre Seele, und er muss davon ablassen auf ewig.
Psalm 49, 8-9
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Wunderbar und unbegreiflich ist, was Gott ersonnen.
Mit Jesus hat Versöhnung und das Leben neu begonnen.
Das ist die große Verheißung, die Gottes Wort uns sagt,
sie gilt dem, der sucht und nach der Wahrheit fragt.
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Frage:
Kann ich meinen Nächsten zu Gott führen?
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Zum Nachdenken: Es ist mir immer wieder ein Bedürfnis, meinen Nächsten in meinem persönlichen Umfeld zum Guten verändern zu wollen. Ich möchte ihm helfen zu Gott zu finden. Dabei merke ich, dass es ein schmaler Grad ist. Ich selber muss erkennen, dass ich ein Sünder bin und ich lebe von und aus der Gnade Gottes. Ich kann mich nicht so präsentieren, dass ich alles besser wüsste. Und es steht mir nicht zu, meinen Mitmenschen zu verurteilen.
Als natürlicher Mensch bin auch ich blind für die ewigen Dinge und ich brauche die Führung durch den heiligen Geist. Ich brauche genau so wie meine weltlichen Mitmenschen die Zuwendung von Jesus. Ich kann mir nicht anmaßen, meinen Mitmenschen zur Erleuchtung des wahren Lebens zu führen. Das kann nur durch den heiligen Geist geschehen. Aber ich kann für meinen Mitmenschen beten. |
| Nöte und Sorgen Gott bringen und Hilfe finden | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Bittlieder und Bittgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| ZweifelBittgedicht zu 2. Samuel 22,33
Gott stärkt mich mit Kraft und weist mir einen Weg ohne Tadel. 2. Samuel 22,33 (Luther 1912) |
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Es gibt so manche trübe Tage,
wenn uns der Zweifel überfällt.
Das ganze Leben wird zur Frage
und unerklärlich unsere Welt.
Warum nur siegen dunkle Mächte,
spreizen sich frech in hellem Licht ?
Warum gibt’s Herren über Knechte,
warum sieht Gott das Elend nicht?
Warum führen die Menschen Kriege,
verbreiten Angst und bitteren Tod?
Verblasst die Wahrheit hinter Lüge,
wird verleugnet Gottes Gebot.
Warum nur müssen Christen leiden,
die Du doch so gesegnet hast.
Warum obsiegen oft die Heiden
und drücken uns mit schwerer Last?
Du weißt es, Herr, und wirst es zeigen,
wenn wir vor Deinem Throne stehen.
Bis dahin wollen wir uns neigen,
in Deinem Kreuzeswege gehen.
Du stärkst uns täglich wenn wir wanken,
du gibst uns auch im Zweifel Kraft.
Zerbrichst des kleinen Glaubens Schranken,
bist mit uns auf der Wanderschaft.
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(Bittgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2011)
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