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Welche auch sprachen: Männer von Galiläa, was stehet ihr und sehet hinauf gen Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird also kommen, wie ihr ihn gen Himmel habt auffahren sehen.
Apostelgeschichte 1,11
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Wir warten dein, o Gottessohn,
und lieben dein Erscheinen.
Wir wissen dich auf deinem Thron
und nennen uns die Deinen.
Wer an dich glaubt,
erhebt sein Haupt
und siehet dir entgegen;
du kommst uns ja zum Segen.
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Frage:
Soll ich gar nichts mehr tun und nur noch warten bis zur Entrückung?
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Zum Nachdenken: Ich bin gewiss, dass Jesus Christus ganz sicher wieder zurück auf die Erde kommen wird. Bereits unmittelbar nach Christi Himmelfahrt stand es fest. Es ist eine klare Verheißung, deren Erfüllung ich noch erwarte.
In diesem Vers klingt für mich ein Unterton mit: ich solle nicht einfach nur nach oben schauen und auf Seine Wiederkehr warten, sondern ich soll weiter für IHN wirken und aktiv sein, IHM also dienen.
Dabei wird mir bewusst, dass Gott selbst den Zeitpunkt Seiner Wiederkehr festgelegt hat. Alles Spekulieren und Errechnen ist müßig und nicht wichtig. Für mich heißt es, in dem Wissen Seiner Wiederkehr treu und fest in der Nachfolge zu stehen und Seinem Impuls nachgehen.
Und beten kann ich jederzeit: Dein Reich komme. Ja, komm Herr Jesus! |
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| Ich fürcht‘ mich nichtTrostgedicht zu Psalm 54,6
Siehe, Gott steht mir bei, der Herr erhält meine Seele. Psalm 54,6 (Luther 1912) |
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Ich fürcht‘ mich nicht,
will auch in grausam Ringen
der Satan mich verschlingen.
Denn Du bist bei mir!
Ich fürcht‘ mich nicht
auch wenn auf Erden oben
Dämonen um mich toben.
Denn Du bist bei mir!
Ich fürcht‘ mich nicht
wenn ich auch Dich nicht sehe,
bist Du in meiner Nähe
und ganz bei mir.
Ich fürcht‘ mich nicht,
liegt auch der Tag ganz grau vor mir
und will ich fast verzweifeln schier
so bist Du doch bei mir.
Ich fürcht‘ mich nicht,
will auch der Tod mich fassen,
wirst Du mich leben lassen
und kommst zu mir.
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(Trostgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2017)
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