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Errette vom Schwert meine Seele, meine einzige von der Gewalt des Hundes.
Psalm 22,21
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Der Herr ist mein getreuer Hirt,
mir wird kein Gutes fehlen;
der Hüter, der nicht schläft noch irrt,
kann mir nur Heil erwählen.
Er weidet mich auf grüner Au,
die Speise gibt vom Lebenstau
des Geistes seiner Gnade.
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Frage:
Wie schaffe ich es noch bis zur Entrückung?
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Zum Nachdenken: Gerade am Ende dieser Endzeit durchlebe ich ein Unbehagen. Prophetische Ereignisse bestürmen das Weltgeschehen. Ich fühle mich hier nicht mehr wohl. Die offensichtliche Lauheit mancher Christen irritiert mich. Ich bin müde und matt. Ich kann nur zu gut mit einstimmen in das Klagen des Psalmbeters. Und ich kann auch einstimmen, meinen Heiland fordernd anzurufen: ER möge mir nicht fern sein, sondern mir helfen in meiner Bedrängnis und Unsicherheit. Und ER möge mir ganz nahe sein; helfen, damit ich zur Ruhe komme; helfen, dass ich in dem festen Glauben leben kann, dass ich würdig empfunden werde und zu den klugen Jungfrauen zähle.
Mir ist es nicht wichtig, wann die Entrückung stattfindet. Mir ist aber wichtig, dass ich nicht zurückbleibe. Das kann ich aber nicht alleine schaffen, dazu brauche ich Seine Hilfe. |
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| Die NachtTrostgedicht
Es war die Nacht der Nächte.
Der Träume waren viel.
Es trieben böse Mächte,
ihr fürchterliches Spiel.
Die Träume sind verflogen.
Die Angst ging mit der Nacht.
Der Tag er kam gezogen,
er hat das Licht gebracht.
Es schien der helle Morgen
in meiner Seele Pein.
Er kannte meine Sorgen,
er ließ mich nicht allein.
Das Leben es ging weiter,
auf Wegen nie gedacht.
Nur selten war es heiter,
nur selten ward gelacht.
Doch hab ich Trost gefunden
in jeder dunklen Nacht.
Es hat in jenen Stunden,
mein Heiland mich bewacht.
Er ist mit mir gegangen,
auch durch das Todestal.
Er hat mich aufgefangen,
in meiner Sehnsucht Qual!
In ihm komm ich zur Ruhe,
schon jetzt in dieser Zeit.
Bei allem was ich tue,
zählt seine Herrlichkeit!
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(Trostgedicht, Autor: Manfred Reich, 2010)
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