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Wende dich zu mir und sei mir gnädig, denn ich bin einsam und elend!
Psalm 25,16
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Einsam, elend und in Not:
Bring`, oh Herr, es erneut ins Lot!
Gib mir stets Deinen Segen.
An dem ist ja alles gelegen!
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Frage:
Ist uns bewusst, wie sehr wir auf Gottes Gnade angewiesen sind?
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Tipp: Wir können noch so viele Kontakte und noch so viele gute Freunde haben: Ohne Gott sind wir alleine und elend! Ganz gleich, wie gut wir vernetzt sind oder wie viel gute Beziehungen wir `nach ganz oben` haben: Leben wir ohne Gott, dann ist dies alles ohne jeglichen Sinn. Ohne Gott sind und bleiben wir einsam und Elend, gefangen in unseren Sünden und in unserer Schuld. Jesus allein macht uns davon völlig frei. |
| Tod und Trauer, Himmel und Ewigkeitshoffnung | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Ewigkeitslieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Auf der FluchtEwigkeitsgedicht zu Jesaja 30,15-16
Denn so spricht der Herr HERR, der Heilige in Israel: Wenn ihr umkehrtet und stillebliebet, so würde euch geholfen; durch Stillesein und Hoffen würdet ihr stark sein. Aber ihr wollt nicht... Jesaja 30,15-16 (Luther 1912) |
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Es regierte einmal in Chinesien
ein Kaiser, freundlich und gelind.
Sein Gärtner pflegte früh die Fresien
die in des Kaisers Garten sind.
Dort blickt er fröhlich auf die Hecken
die zahlreich in dem Garten stehen
doch zu seinem großen Schrecken
sieht er den Tod vorüber gehen.
Der wendet zu ihm seinen Schädel
und spricht: „Mit dir ist es vorbei!
Gehe hin und sage deinem Mädel:
Ich hole dich heute Nacht um zwei.“
Das erzählt der Mann seinem Gebieter
und fleht ihn auf den Knien an:
„Schenke mir doch meine Freiheit wieder,
damit ich jetzt gleich fliehen kann.“
Der Kaiser, großzügig und gut
gibt dem Diener seinen Rappen
und sagt zu ihm: „Habe nur Mut,
mit diesem Pferde wird es klappen.
Erreiche damit in der Ferne
mein sicheres und festes Haus.
Ich entlasse dich jetzt gerne,
sonst ist’s mit deinem Leben aus.“
Der Gärtner gleich in wilder Flucht
reitet eilig mit dem Rappen,
weil er verzweifelt Rettung sucht,
um noch nicht ins Grab zu tappen.
Der Kaiser noch im Garten geht
um zum Schlosse zu gelangen,
als der Tod erneut da steht
und sie ein Gespräch anfangen.
"Warum erschreckst du in dem Garten
meinen treuen, guten Knecht?
Konntest du damit nicht warten?
Mir ist das Ganze gar nicht recht!"
So spricht der Kaiser zu dem Tod
und blickt ihn energisch an:
„Die Sache hat doch keine Not,
hol dir mal einen andren Mann."
Da verneigt sich tief der Tod
und erklärt jetzt dem Regenten:
"Der Herr des Himmels mir gebot,
des Gärtners Leben bald zu enden.
Doch deinen Diener, guter Herr,
zu treffen in dem Blumengarten
das erstaunte mich doch sehr,
denn hier werde ich nicht warten.
Zu deinem Haus dort in der Ferne
bin ich nämlich hinbeordert
und dort träfe ich dann gerne
den dessen Leben eingefordert.
So werd’ ich jetzt von dannen gehen
um meinen Auftrag zu erfüllen,
denn ganz sicher wird geschehen
auch heute wieder Gottes Willen."
Der Bote in die Richtung zeigt
in die der Gärtner erst gehetzt.
Nun ist's der Kaiser, der sich neigt,
denn er ist überaus entsetzt.
Der Gärtner will dem Schicksal fliehen
und er reitet ganz verwegen.
Doch trotz energischem Bemühen
eilt er nur seinem Tod entgegen.
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(Ewigkeitsgedicht, Autor: Martin Volpert, 2008)
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Den Zeitpunkt kennen wir nicht, aber wir sollen wachen (Markus 13,35) und sobald die Zeichen auf eine baldige Entrückung hinweisen uns aufrichten und unsere Häupter erheben, weil die Erlösung naht (Lukas 21,28).
Ist es jetzt soweit?
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