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Und Jesus sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken«
Matthäus 22,37
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Mehr lieben möcht` ich Dich;
hör` mein Gebet!
Ich flehe inniglich,
ruf früh und spät:
Mehr lieben möcht` ich Dich,
mehr lieben, Heiland, Dich!
Mehr lieben Dich, mehr lieben Dich!
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Frage:
Ist es unser innigster Wunsch, Jesus Christus, der sein Leben für uns gab, von ganzem Herzen, ganzer Seele und all unserem Denken zu lieben?
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Zur Selbstprüfung: Wahre Liebe - ob zu Gott oder Mitmenschen - zeigt sich immer in Taten und drängt regelrecht, der geliebten Person Gutes zu tun und Gemeinschaft mit ihr zu haben. Lasst uns mal unser Leben anschauen: Wieviel Zeit geben wir der Gemeinschaft mit Jesus Christus? Geben wir Bibellese und Gebet viel Raum und lieben wir den geistlichen Austausch mit Glaubensgeschwistern? Lasst uns ehrlich zu uns selbst sein und das Gebet der Liederdichterin zu unserem Gebet machen! |
| Tod und Trauer, Himmel und Ewigkeitshoffnung | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Ewigkeitslieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| So hab ich nun vollendet Ewigkeitslied, Melodie: Herzlich tut mich verlangen
1. So hab ich nun vollendet
den schweren Lebenslauf,
mich ganz zu Gott gewendet
und geh jetzt himmelauf.
Sehr matt bin ich von Tränen,
mein Herz ist schwach von Not,
von Seufzen und von Stöhnen;
drum komm, o lieber Tod!
2. Zu allen meinen Jahren,
von zarter Jugend an
hab ich es wohl erfahren,
wie schwer die Himmelsbahn;
ich bin auf keinen Rosen
gegangen jederzeit,
wie etwa die Gottlosen
in stolzer Sicherheit.
3. Wie oft hab ich geklaget
gleich wie ein Wandersmann
und nach der Rast gefraget:
Wann komm ich himmelan?
Werd ich noch lange gehen
auf eitler Erde Tand?
Ach werd ich nicht bald sehen
das rechte Vaterland.
4. Gottlob, nun soll es werden,
nun ist die Stund herbei,
daß ich von dieser Erden
soll werden los und frei.
Nun hab ich ausgeklaget,
ich hab in meinem Sreit
mich ritterlich gewaget;
die Kron ist mir bereit.
5. O Liebste, laßt das Weinen,
es ist ja ohne Not;
Gott eilet mit den Seinen
durch einen selgen Tod,
eh noch viel Trübsal kommen;
Gott weiß, sie dräuen schon.
Wohl dem, der nur gekommen
zum schönen Himmelsthron.
6. Wollt ihr es recht bedenken,
liebt ihr mich herzlich wohl,
so dürft ihr euch nicht kränken,
daß ich jetzt sterben soll.
In diesem Weltgebäude
hab ich euch ja geliebt;
drum gönnt mir doch die Freude,
die mir mein Heiland gibt.
7. Wir werden sein verbunden
ohn alle Not und Leid
nach wenig Zeit und Stunden
dort in der Ewigkeit.
Da wird uns Gott verneuen,
da werden wir dann auch
uns mit einander freuen
recht nach des Himmels Brauch.
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(Ewigkeitslied, Autor: Joachim Pauli (1636 - 1708)
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Den Zeitpunkt kennen wir nicht, aber wir sollen wachen (Markus 13,35) und sobald die Zeichen auf eine baldige Entrückung hinweisen uns aufrichten und unsere Häupter erheben, weil die Erlösung naht (Lukas 21,28).
Ist es jetzt soweit?
Wie nahe sind wir der Entrückung?
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