|
|
Die Weissagung wird ja noch erfüllt werden zu ihrer Zeit und wird endlich frei an den Tag kommen und nicht trügen. Wenn sie sich auch hinzieht, so harre ihrer; sie wird gewiss kommen und nicht ausbleiben.
Habakuk 2,3
|
Wenn Dich große Sorgen drücken zu Boden,
versperren sie Dir meist den Blick zum Licht.
Bitte, wende dennoch Deinen Blick nach oben,
und suche mit Zuversicht für Deine Seele Licht.
Lehne Dich nur vertrauensvoll an seine Zusage an
und schöpfe für Dich daraus die notwendige Kraft,
so dass Du Dir eines Tages dankbar sagen kannst:
`Mit Gottes Hilfe habe ich dieses tiefe Tal geschafft!`
|
Frage:
Wann kommt es denn endlich zur Entrückung?
|
|
Zum Nachdenken: Wie oft bete ich zu Jesus und werde ungeduldig, ob sich meine Bitten auch erfüllen. Es fehlt mir oft, dass ich danach Ausschau halte, wie Jesu Antwort wohl sein wird. Mir muss auch immer wieder bewusst werden, dass nicht mein Wille sich erfüllen muss, sondern dass es auf Seinen Willen für mich ankommt. Auch warte ich manchmal ungeduldig auf die Entrückung. Hier habe ich im obigen Vers die wunderbare Zusicherung Gottes, dass er seine Verheißungen erfüllen wird. Auch wenn es noch eine Weile dauern könnte. Also alles zu seiner Zeit. Was ich denke und mir zeitlich vorstelle ist unbedeutend, vielmehr darf ich darauf vertrauen, dass ER zur rechten Zeit seine Verheißungen erfüllen wird. Gott schenke mir die Kraft und Einsicht geduldig auf ihn zu warten. |
| den wahren Frieden finden | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Friedenssgedichte und -lieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| WiedergutmachungFriedensgedicht
Ein Mensch blickt auf sein langes Leben,
es hat so viel darin gegeben!
Freude, Sorge, Kampf und Leid,
Ringen um Klarheit in wirrer Zeit.
Er sinnt und denkt bis er auch finde
in seinem Leben tiefe Sünde.
Jetzt ist es Zeit, um aufzuwachen.
Was soll er tun, was soll er machen?
Es steht ihm vor den Augen klar:
Gut machen, was einst böse war!
Er strengt sich an, er kämpft um‘s Gute,
doch elend ist ihm stets zumute.
Er weiß nicht, ob das alles reicht?
Ja, sündigen, das ging ganz leicht!
Jetzt will er plötzlich - Gott zu Ehren -
nur Gutes tun, dem Bösen wehren!
Er läuft und jagd in Seelennot,
wird er es schaffen vor dem Tod?
Er ist erschöpft von viel Gebeten,
er will geläutert vor Gott treten.
Doch wird trotz aller dieser Hast
das Herz noch schwerer bei der Last.
Er ist ganz kurz vor dem Aufgeben,
hat er verpfuscht sein kostbar Leben?
Da plötzlich klingt ein lauter Schall
in seinem Innern, wie Donnerhall!
Er sieht den Leuchtturm in der Gischt
noch nicht ganz klar, noch leicht verwischt!
Und durch die wilden, schweren Wetter
ruft Jesus ihn, der Weltenretter!
Ich komm zu Dir, dass Dich nicht quäle
der Sünde Not, die Angst der Seele!
Lass Dich in meine Hand nur fallen,
mein Kreuzestod galt ja doch allen!
Mein Blut deckt alle Deine Sünden
und endlich wirst Du Ruhe finden!
Das lehrt uns doch, eindeutig-klar:
Wir können nicht gut machen, was einmal war.
Die einzige Hoffnung für uns ist:
unser Heiland, Jesus Christ!
|
(Friedensgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2018)
Copyright © by Johannes Kandel, 2018, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
|
|
|