Frieden finden

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 18.04.2024

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Und ob jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesum Christum

Meine Kindlein, solches schreibe ich euch, auf dass ihr nicht sündiget. Und ob jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesum Christum, der gerecht ist.

1. Johannes 2,1

Bet ich in der Reu der Sünden,
lass dich, o Fürsprecher, finden,
der du bei dem Vater bist!
Sind wir schon unnütze Knechte,
so ist Jesus der Gerechte,
der der Welt Versühner ist.

Frage: Was geschieht, wenn ich als wahrer Christ dennoch sündige?

Zum Nachdenken: Dem wahren Christen sei es ferne zu sündigen. Geht das eigentlich: ohne Sünde zu leben? Gottes Wort zeigt uns auf, dass jeder Mensch ein sündiges Wesen hat. Auch nach der wirklichen Bekehrung kommen neue Sünden hinzu. Und nun kommt die gewaltige Verheißung, die uns vor Gott gerecht macht. Der wahre Christ findet Vergebung in Jesus Christus. Jesus trägt die von uns bekannte Sünde vor Gott. Und Gott ist von Herzen gnädig und sieht in Jesus, der für uns eintritt, die vollkommene Gerechtigkeit, die uns durch ihn zuteil wird. Nimm diese gewaltige Verheißung im Glauben an, sie kostet dich nur ein Gebet, Jesus starb dafür am Kreuz von Golgatha.

den wahren Frieden finden

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Inhalt

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Siehe doch auf das Ende


Diverse Bibelstellen

Als ich sah, wie es den Gottlosen so wohl ging,
wollte ich schier straucheln.
Doch sieh ihr Ende an.
Siehe, ihr Glück steht nicht in ihren Händen,
sie haben keinen Frieden.
Der Gerechte muss viel leiden,
aber der Herr hilft ihm aus allem,
aus aller Trübsal, aus aller Not.
Und am Ende wird er sehen,
dass ihn Gott geliebet hat.
Siehe doch auf das Ende,
es wird der Beginn der Herrlichkeit sein!

(Autor: Gerhard A. Spingath)

  Copyright © by Gerhard A. Spingath, www.christliche-gedichte.de
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Stille

zu Zefanja 1,7


Wir leben in ´ner lauten Zeit,
darüber bin ich nicht erfreut.
Neil Diamond singt von „beautiful noice“,
ich aber hab’s viel lieber leis‘!

Es lärmen Rasenmäher, Laubgebläse,
im Winter dann – im Schnee die Fräse.
Die Laster auf der Straße dröhnen,
muss man denn sich daran gewöhnen?

Im Diskotempel lärmt es ganz brutal,
für uns’re Ohren eine Qual.
Und ist nicht jener doch ein Tor,
der ganztags hat Musik im Ohr?

Das Handy wird stets dann zur Plag,
wenn man sich kaum erwehren mag.
So ist man dann fast wie benommen,
wie soll man da zur Stille kommen?

Und überall, im ganzen Land,
da habn‘s die Leute sehr „pressant“.
So viele sind total gestresst
und das gibt manchem noch den Rest.
Geplagte Menschen, voller Hast,
sie gönnen sich kaum eine Rast.

Wie sind die Leute doch so dumm
und rennen sich die „Haxen“ krumm.
Um Einfluss, Macht und auch ums Geld
kämpfen so viele auf der Welt.
Sie möchten überall mitnaschen,
doch s’ letzte Hemd hat keine Taschen.

Gott sieht’s, wie viele sich doch plagen
und oft dabei verzagen.
So lässt er manchen Burnout zu,
damit der Mensch find’t seine Ruh‘.

Wir finden Gott nur in der Stille,
da gibt er Frieden ganz die Fülle.


Denn so spricht Gott der HERR, der Heilige Israels: Wenn ihr umkehrtet und stille bliebet, so würde euch geholfen; durch Stillesein und Hoffen würdet ihr stark sein.

Jesaja 30,15

(Autor: Hermann Wohlgenannt)

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Suchet mich, so werdet ihr leben!

zu Amos 5,4



1. Suchet mich, so werdet ihr leben!
Hört das Wort, das der Höchste euch sagt.
Bald schon lässt er die Erde erbeben,
und keine Stadt ist, in der man nicht klagt.
Wolltet ihr zum Herrn euch bekehren,
schafft doch Armen und Elenden Recht.
Schnell wird Unheil die Stolzen belehren,
und endlich werden sie selber zum Knecht.
Den Mächtigen hilft weder Öl noch Gold:
Gerechtigkeit allein erhöht ein Volk!

2. Suchet mich, so werdet ihr leben!
Hört das Wort, das der Höchste euch sagt.
All das Opfern bringt keinerlei Segen,
denn Heuchelei hat noch nie mir gehagt.
Euer Gottesdienst ist verloren;
längst gefällt euer Singsang mir nicht.
Wie oft habt ihr den Armen betrogen!
Untaten bringen euch selbst das Gericht!
Den Mächtigen hilft weder Öl noch Gold:
Gerechtigkeit allein erhöht ein Volk!

3. Suchet mich, so werdet ihr leben !
Hört das Wort, das der Höchste euch sagt.
Nur nach eigenen Vorteilen streben,
wird dem gefallen, der nicht nach mir fragt.
Maß verfälschen, Preise hoch steigern
bringt dem Gauner den größten Gewinn,
auch den Kleinen die Rechte verweigern,
niemals war das unser göttlicher Sinn.
Den Mächtigen hilft weder Öl noch Gold:
Gerechtigkeit allein erhöht ein Volk!

4. Suchet mich, so werdet ihr leben!
Hört das Wort, das der Höchste euch sagt.
Kluge folgen ihm auf allen Wegen,
Liebe soll wachsen, die ihr in euch tragt.
Gutes sucht und niemals das Böse!
Nehmt die Fremdlinge auf ohne Spott.
Mein Ziel ist, Menschen Liebe zu lehren;
wer sich erbarmet, nur der ehrt auch Gott!
Den Mächtigen hilft weder Öl noch Gold:
Gerechtigkeit allein erhöht ein Volk!


(Gemeindelied nach zum Thema "Gerechtigkeit",
frei nach Motiven aus Amos 4; 5,4.14; Hosea 6,6; 12,7; Sprüche 14,31.34)

(Autor: Melodie +Text: Erhard Schliebener 2010 - Satz: Roland Voit - rfv-verlag garenfe)



Unterm Kreuz


Hier unterm Kreuz da stehe ich
zum x-ten Mal und frage mich:
Wie oft noch wird er mir vergeben?
Wie oft noch darf ich es erleben?
Dass er mir meine Schulden nimmt-
Ich frage mich, ob´s wirklich stimmt.

Ob´s wirklich stimmt, dass er mich liebt,
dass er mich annimmt, mir vergibt?
Zu oft schon habe ich versagt,
zu oft das Gute-Tun vertagt.
Zu oft bin ich mein eigner Herr,
ich hör ihn nicht oder nicht mehr!

Kann´s wirklich sein, dass du mich willst,
dass du mich, leere Flasche, füllst?
Was willst du denn mit mir noch machen,
sollen sie wegen mir über dich lachen?
Was willst du denn mit mir anfangen?
Mit mir willst du zum Ziel gelangen?

So frag ich dich und nicht mehr mich,
du kennst mich gut und sicherlich
weißt du viel besser, was mir fehlt.
Ich ahne nur, was bei dir zählt:
Ein Mensch, der auf dich angewiesen,
der nicht mehr steht auf eignen Füssen.

Hier unterm Kreuz, da bleibe ich
zum x-ten Mal und preise dich,
dass du für mich gelitten hast.
Ich bin nicht unterm Kreuz nur Gast.
Hier unterm Kreuz, da ist mein Platz,
du bist mir alles, bist mein Schatz.

Weitere Gedichte finden Sie im Gedichtsband "Du stellst meine Füße auf weiten Raum"

(Autor: Joachim Krebs)

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Vater, allmächtiger Gott


O Vater, allmächtiger Gott,
zu dir schreien wir in der Not:
Durch deine große Barmherzigkeit
erbarm dich über uns!
Christe, wollst uns erhören,
für uns bist du geboren von Maria.
Erbarm dich über uns!
Vergib uns all unsre Sünde,
hilf uns in der letzten Stunde,
für uns bist du gestorben.
Erbarm dich über uns!
O heiliger Geist, wollst uns geben,
dich allzeit herzlich zu lieben
und nach deinem Willen zu leben.
Erbarm dich über uns!

(Autor: J. Spangenberg (1484 - 1550)



Virus


Einen Virus im Menschen zu bekämpfen bleibt eine große medizinische Herausforderung. Viren anderer Art gefährden nicht nur unsere Daten, sondern behindern oder zerstören ganze Computer-Betriebssysteme. Doch am gefährlichsten ist ein Gegner, der unsere Gottesbeziehung vernichten will!


Schutz
am PC ist dringend wichtig.
Ein Datenschutzprogramm ist richtig,
um fiese Schädlinge zu zerstören,
die jeden Nutzer empören!

Hilfe
einer Reinigung tut not,
weil ein Virus wertvolle Arbeit bedroht.
Das Internet ist voller Risiken;
nur geeignete Software kann sie aufdecken!

Schutz
brauchen auch wir vor einem Leben mit zersetzender Gier.
Gefährliche Schrecken kommen daher,
zu fürchten sind sie alle sehr!

Hilfe
zu suchen ist unverzichtbar.
Der Virus, namens Sünde, ist furchtbar.
Er macht nicht nur die Menschen kaputt,
sondern trennt sie vom Leben mit Gott!

Schutz
steht schon längst bereit,
durch Jesus, der von Schuld befreit.
Der Erlöser hat die böse Macht besiegt,
völlige Rettung nur in seinen Händen liegt!

(Autor: Ingolf Braun)

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Was ist der Mensch?


„Was ist der Mensch, dass Du seiner gedenkst“?
Dass Du Dein Leben den Sündern schenkst.
Dass Du littest für uns den schmachvollen Tod,
erlöstest uns aus Sündennot.

Was ist der Mensch, der Dein Wort verschmäht?
Und immer die eigenen Wege geht.
Der sich verstrickt in bösem Tun,
der nie lässt die Hast des Lebens ruh’n.

Den Schrei der Verlorenen hast stets du vernommen.
Du hast uns geliebt und bist gekommen.
Du wurdest für uns im Grabe versenkt
und ewiges Leben ward uns geschenkt.

So strahlend Dein Sieg über Sünde und Tod!
Wer’s annimmt und folgt jetzt Deinem Gebot.
Der lebt mit Dir in die Auferstehung hinein,
befreit von der Sünde, in Deinem Glanz rein.

(Autor: Johannes Kandel)

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Was ist des Menschen Leben?


1. Was ist des Menschen Leben?
Ach, Schuld gehäuft auf Schuld!
Bei Gott ist viel Vergeben
und namenlose Huld.

2. O friede voller Glaube,
Dein, Dein bedarf mein Herz!
Sonst sank' ich hin zum Raube
dem hoffnungslosen Schmerz.

3. Mein Mittler, ja, ich glaube,
ich glaube kühn an Dich!
Und freudig aus dem Staube
hebt meine Seele sich.

(Autor: Karl Bernhard Garve (1763 - 1841))



Was ist´s, daß ich mich quäle?


1. Was ist´s, das ich mich quäle?
Harr seiner, meine Seele,
harr und sei unverzagt!
Du weißt nicht, was dir nützt,
Gott weiß es, und Gott schützt,
er schützt den, er nach ihm fragt.

2. Er zählte meine Tage,
mein Glück und meine Plage.
eh ich die Welt noch sah.
Eh ich mich selbst noch kannte,
eh ich ihn Vater nannte,
war er mir schon mit Hilfe nah.

3. Die kleinste meiner Sorgen
ist dem Gott nicht verborgen,
der alles sieht und hält;
und was er mir beschieden,
das dient zu meinem Frieden,
wär´s auch die größte Last der Welt.

4. Ich lebe nicht auf Erden,
um glücklich hier zu werden,
die Lust der Welt vergeht.
Ich lebe hier, im Segen
den Grund zum Glück zu legen,
das ewig wie mein Geist besteht.

5. Was dieses Glück vermehret,
sei mir von dir gewähret,
Gott, du gewährest es gern.
Was dieses Glück verletzet,
wenn´s alle Welt auch schätzet,
sei Herr mein Gott, mir ewig fern.

6. Sind auch der Krankheit Plagen,
der Mangel schwer zu tragen,
noch schwerer Haß und Spott,
so harr ich und bin stille zu Gott;
denn nicht mein Wille,
dein Wille nur gescheh, o Gott.

7. Du bist der Müden Stärke,
und aller deiner Werke
erbarmst du ewig dich.
Was kann mir widerfahren,
wenn Gott mich will bewahren?
Und er, mein Gott bewahret mich.

(Autor: Christian Fürchtegott Gellert (1715-1769))



Was klagst du, trübe Seele


1. Was klagst du, trübe Seele,
daß dir´s am Frieden fehle,
an Mut und Glaubenslicht?
Mühselig und beladen
geh hin zum Thron der Gnaden
und ruh auf deinem Kleinmut nicht!

2. O selig ist's, mit Schmerzen
zu lernen, daß dem Herzen
sein wahres Gut gebricht!
O selig, Leid zu tragen!
O selig, zu verzagen
an sich, nur am Erbarmer nicht!

3. Suchst du nach seinem Frieden
mit Treu und ohn' Ermüden:
Getrost, Er ist nicht weit!
Er wird die bangen Zähren
in Wonnelieder kehren;
Schon kommt des Herrn Erquickungszeit!

4. Nicht in des Sturmes Brausen,
im stillen, sanften Sausen
erscheint der Friedefürst.
O harre sein mit Beugung
und froher Überzeugung,
daß du dem Herrn noch jauchzen wirst.

(Autor: Karl Bernhard Garve (1763 - 1841))



Weg zum Leben


Die Straße führt nur geradeaus,
endlos zieht sich das Band.
Weit in der Ferne winkt ein Haus,
steht an des Himmels Rand.

Im Takt der Schritte klopft mein Stab,
auf Sand und Steine ohne Zahl.
Kein Labsal ich gefunden hab,
für Wegeslast und Seelenqual.

Mein Leben lang strebt‘ ich voran,
sah nicht vom Wege auf.
Doch schien es mir, ich kam nie an
auf meinem Lebenslauf.

An Kreuzungen kam ich vorbei,
nahm meist die falschen Wege.
So manche Hoffnung brach entzwei,
auf schlüpferigem Stege.

Was fang ich an, wie soll ich nun
ins Leben weiter treten?
Vor allem meinem eig’nen Tun,
kann ich nur treulich beten.

Du weißt den Weg, kennst auch die Zeit,
die mir noch bleibt auf Erden.
So mach mich jetzt doch ganz bereit,
Dein treues Kind zu werden!

(Autor: Johannes Kandel)

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Weißrußland


Weißrußland, meine schöne Heimat,
von deinen Feldern ich den Himmel sah.
Auf deinem Boden hörte zu ich freudig,
wie neuer Schnee geknirscht hat - hier und da.

Vergib, doch meine Seele strebt dahin,
zur and'ren Heimat - in der Herrlichkeit;
die ew’ge Ruhe finde ich darin,
wenn aufersteh'n ich werd' zur Ewigkeit.

Die ganze Erde hier ist mir zu klein,
hier gibt es keine Ruhe, keine Rast,
drum dürstet meine Seele da zu sein,
wo sie von Himmelsfreude ist umfasst!

Ich wünsche sehr, Weißrussland mein,
dass frei, ganz frei dein Volk könnt' werden.
Und diese Freiheit kann nur sein
in Gott für jedes Volk auf Erden.

(Autor: Übers. Katja Sawadski )

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Wenn Friede mit Gott

zu Römer 5,1


1. Wenn Friede mit Gott meine Seele durchdringt,
ob Stürme auch drohen von fern,
mein Herze im Glauben doch allezeit singt:
Mir ist wohl, mir ist wohl in dem Herrn!
Mir ist wohl - in dem Herrn,
mir ist wohl, mir ist wohl in dem Herrn.

2. Wenn Satan mir nachstellt und bange mir macht,
so leuchtet dies Wort mir als Stern:
Mein Jesus hat alles für mich schon vollbracht;
ich bin rein durch das Blut meines Herrn.
Mir ist wohl ...

3. Die Last meiner Sünde trug Jesus, das Lamm,
und warf sie weit weg in die Fern;
Er starb ja für mich auch am blutigen Stamm;
meine Seele, lobpreise den Herrn!
Mir ist wohl ...

4. Nun leb ich in Christo, für Christum allein;
sein Wort ist mein leitender Stern.
In ihm hab ich Fried und Erlösung von Pein,
meine Seele ist selig im Herrn.
Mir ist wohl ...

(Autor: Horatio G. Spafford (1828 - 1888))



Wer zu Gott will, muss nur hören


Refrain:
Wer zu Gott will, muss nur hören auf sein gutes Wort.
Türme, die wir bauen, stören, bringen uns nur fort.
Wer zu Gott will, muss nur schauen wo sein Nächster steht
und zu diesem Brücken bauen über die man geht.

1. Damals sprachen Babels Leute: „Wir woll’n sein wie Gott!
Woll’n wie er zum Himmel steigen. Holt Euch Steine, flott!
Einen Turm woll’n wir errichten.“ Doch es ging nicht glatt;
und sie spürten, dass Gott lästern schlimme Folgen hat.

2. Heute denken viele Leute, Macht und Geld sind Gott.
Obdach - und auch Arbeitslosen bleiben Not und Spott.
Wenn wir, außer froh zu danken, weil wir reich und satt,
Andern Hand und Hilfe geben, ist Gott in der Stadt.

3. Morgen wird, wie jetzt und früher, hier sein unser Gott;
und sein Sohn ist unsre Brücke über Angst und Tod.
Immer wenn vom Brücken bauen wir ein wenig matt,
stärkt uns Jesus, der das Kreuz einst trug an unsrer statt.

(Autor: Clemens Jahn)

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Wie ein Strom von oben

zu Jesaja 66,12


1. Wie ein Strom von oben aus der Herrlichkeit
fließt der Friede Gottes durch das Land der Zeit.
Tiefer, reicher, klarer strömt er Tag und Nacht
mit unwiderstehlich wunderbarer Macht.
Friede meines Gottes, stille, tiefe Ruh,
alle meine Sorgen, alles deckst Du zu.

2. Strömt der Friede Gottes über mich dahin,
müssen alle finstern Mächte von mir fliehn.
Seine Fluten tragen Hast und Sorgen fort,
Friede meines Gottes, selger Ruheort!
Friede meines Gottes, stille, tiefe Ruh,
alle meine Sorgen, alles deckst Du zu.

3. Wechselt auch hienieden Licht mit Schatten ab,
strahlt doch meine Sonne warm auf mich herab.
Wunderbar getragen von der Friedensflut,
sing ich froh dem Ewgen: Herr, wie hab ichs gut!
In Dir ist verborgen stille, tiefe Ruh,
alle meine Sorgen, alles deckst Du zu.

(Autor: Frances Ridley Havergal (1836 - 1879))



Wie lieblich sind doch deine Füß

zu Jesaja 52,7


1. Wie lieblich sind doch deine Füß,
wie freundlich ist dein Mund!
Wie tröstet mich dein Wort so süß,
o meines Glaubens Grund,
du guter Bot, du Todes Tod,
du Friedenswiederbringer!

2. Nun ist des Höchsten Wort erfüllt,
sei froh mein ganzer Sinn;
nun ist des Herren Zorn gestillt,
nun ist das Zagen hin.
Mein Jesus hat an meiner Statt
die Sündenschuld gebüßet.

3. Der Friede Gottes herrscht in mir,
der über die Vernunft;
mir öffnet sich des Himmels Tür,
weg, weg, du Höllenzunft!
Du schreckst mich nicht,
mein Heiland spricht,
mit mir soll sein der Friede.

4. Wenn mich die Welt erbärmlich plagt
und setzt mir heftig zu,
von einem Ort zum andern jagt,
so schafft mir Jesus Ruh.
Die Welt schreckt nicht,
mein Heiland spricht,
mit mir soll sein der Friede.

5. Wenn mich die Not und Trübsal drückt,
wenn mich mein Freund verstößt,
werd ich doch kräftiglich erquickt,
mir bleibt des Herren Trost.
Die Not schreckt nicht,
mein Heiland spricht,
mit mir soll sein der Friede.

6. Wenn mich mein Fleisch unruhig macht
und reizt zur Sündenbahn,
wird doch sein Wille nicht vollbracht,
ruf ich nur Jesum an.
Das Fleisch schreckt nicht,
mein Heiland spricht,
mit mir soll sein der Friede.

7. Wenn auf mich dringt der grimme Tod
und rufet: Du bist mein,
so will auch in der Todesnot
mein Heiland bei mir sein.
Der Tod schreckt nicht,
mein Heiland spricht,
mit mir soll sein der Friede.

8. Dank sei dir, o du Friedefürst,
für das erworbne Gut,
das du mir wohl erhalten wirst;
in dir mein Herze ruht;
und wenn es bricht,
erschreck ich nicht,
ich fahre hin im Frieden.

(Autor: Gottfried Wilhelm Sacer (1635 - 1699)



Wie wohl ist mir, o Freund der Seele


1. Wie wohl ist mir, o Freund der Seele,
wenn ich in deiner Liebe ruh.
Ich steige aus der Schwermutshöhle
und eile deinen Armen zu.
Da muß die Nacht des Trauerns scheiden,
wenn mit so angenehmen Freuden
die Liebe strahlt aus deiner Brust.
Hier ist mein Himmel schon auf Erden;
wer wollte nicht vergnüget werden,
der in dir suchet Ruh und Lust?

2. Die Welt mag meine Feindin heißen,
es sei also; ich trau ihr nicht,
wenn sie mir gleich will Lieb erweisen
bei einem freundlichen Gesicht.
In dir vergnügt sich meine Seele,
du bist mein Freund, den ich erwähle,
du bleibst mein Freund, wenn Freundschaft weicht.
Der Welt Haß kann mich doch nicht fällen,
weil in den stärksten Unglückswellen
mir deine Treu den Anker reicht.

3. Will mich der Sünde Last erdrücken,
blitzt auf mich des Gesetzes Weh,
droht Straf und Hölle meinem Rücken,
so steig ich gläubig in die Höh
und flieh zu deinen heilgen Wunden;
da hab ich schon den Ort gefunden,
wo mich kein Fluchstrahl treffen kann.
Tritt alles wider mich zusammen,
du bist mein Heil. Wer will verdammen?
Die Liebe nimmt sich meiner an.

4. Führst du mich in die Kreuzeswüsten,
ich folg und lehne mich auf dich.
Du nährest aus den Wolkenbrüsten
und labest aus dem Felsen mich.
Ich traue deinen Wunderwegen,
sie enden sich in Lieb und Segen;
genug, wenn ich dich bei mir hab.
Ich weiß: Wen du mit Ehr willst zieren
und über Sonn und Sterne führen,
den führest du zuvor hinab.

5. Der Tod mag andern düster scheinen,
mir nicht, weil Seele, Herz und Mut
in dir, der du verlässest keinen,
o allerliebstes Leben, ruht.
Wen kann des Weges End erschrecken,
wenn er aus mördervollen Hecken
gelanget in die Sicherheit?
Mein Licht, so will ich auch mit Freuden
aus dieser finstern Wildnis scheiden
zu deiner Ruh und Ewigkeit.

6. Wie ist mir dann, o Freund der Seelen,
so wohl, wenn ich mich lehn auf dich!
Mich kann Welt, Not und Tod nicht quälen,
weil du, mein Gott, vergnügest mich.
Laß solche Ruh in dem Gemüte
nach deiner unumschränkten Güte
des Himmels süßen Vorschmack sein.
Weg, Welt mit allen Schmeicheleien!
Nichts kann, als Jesus, mich erfreuen.
O reicher Trost: Mein Freund ist mein!

(Autor: Wolfg. Christ. Deßler (1660 - 1722)



Wiedergutmachung


Ein Mensch blickt auf sein langes Leben,
es hat so viel darin gegeben!
Freude, Sorge, Kampf und Leid,
Ringen um Klarheit in wirrer Zeit.

Er sinnt und denkt bis er auch finde
in seinem Leben tiefe Sünde.
Jetzt ist es Zeit, um aufzuwachen.
Was soll er tun, was soll er machen?

Es steht ihm vor den Augen klar:
Gut machen, was einst böse war!
Er strengt sich an, er kämpft um‘s Gute,
doch elend ist ihm stets zumute.

Er weiß nicht, ob das alles reicht?
Ja, sündigen, das ging ganz leicht!
Jetzt will er plötzlich - Gott zu Ehren -
nur Gutes tun, dem Bösen wehren!

Er läuft und jagd in Seelennot,
wird er es schaffen vor dem Tod?
Er ist erschöpft von viel Gebeten,
er will geläutert vor Gott treten.

Doch wird trotz aller dieser Hast
das Herz noch schwerer bei der Last.
Er ist ganz kurz vor dem Aufgeben,
hat er verpfuscht sein kostbar Leben?

Da plötzlich klingt ein lauter Schall
in seinem Innern, wie Donnerhall!
Er sieht den Leuchtturm in der Gischt
noch nicht ganz klar, noch leicht verwischt!

Und durch die wilden, schweren Wetter
ruft Jesus ihn, der Weltenretter!
Ich komm zu Dir, dass Dich nicht quäle
der Sünde Not, die Angst der Seele!

Lass Dich in meine Hand nur fallen,
mein Kreuzestod galt ja doch allen!
Mein Blut deckt alle Deine Sünden
und endlich wirst Du Ruhe finden!

Das lehrt uns doch, eindeutig-klar:
Wir können nicht gut machen, was einmal war.
Die einzige Hoffnung für uns ist:
unser Heiland, Jesus Christ!

(Autor: Johannes Kandel)

  Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de
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Wohin?


Die Finsternis ist groß geworden,
der Mut will uns entschwinden,
ganz trostlos ist´s an vielen Orten,
kein Glaube mehr zu finden.

Uns´re Zeit eilt zu auf Mitternacht,
dumpf klingt bald der Glocke Ton
und fast keiner mehr hält noch die Wacht,
müde sind so viele schon.

Was soll es bloß werden mit der Welt,
wenn bald jede Ordnung bricht,
weil fast keiner mehr das Steuer hält,
und verlöscht das letzte Licht.

Die Verwirrung wächst mit jedem Tag,
wohin soll man noch laufen,
und des Geistes Blindheit wird zur Plag,
wo kann man Weisheit kaufen?

Einem Frieden glaubt doch keiner mehr,
wo soll man ihn erhoffen?
Und wo nehmen sie die Botschaft her,
die Türe sei noch offen?

Ach komm mein Herz, willst du verzagen?
Sieh nicht auf die ganze Not.
Der Herr hat alles schon getragen,
an dem Kreuz hinauf zu Gott.

Drum fass Mut, sieh ihm entgegen,
er lässt uns im Sturme nicht,
er führet uns auf seinen Wegen,
durch Nacht und Not aus dem Gericht.

Wenn wir am andern Ufer stehen,
in Geborgenheit des Herrn,
und wenn wir seinen Frieden sehen,
ist die Not und Welt uns fern.

(Autor: Maria Gorges)



Zerschlagen – und doch heil


O Herr, du wolltest mich so völlig zerschlagen
und auch noch der letzten Kraft mich berauben,
doch will ich trotz allem mich nicht beklagen,
sondern viel lieber deiner ewigen Liebe glauben.

O Herr, du bist wahrhaftig, treu und gerecht,
wie immer es mir oftmals auch scheinen mag.
Du selbst unterwarfst dich dem Vater als Knecht
und machtest meine Nacht zum ewigen Tag.

Du selbst ließest vom Vater dich schlagen,
und littest unsäglich Schmach und Pein.
Da sollte ich wegen dem Bisschen klagen
und vollkommen verzagt und mutlos sein?

Nein, was auch immer geschieht auf der Reise,
und mag es auch schlimmer noch kommen,
so will ich doch dir allein leben zum Preise,
bis ich die Leiter des Himmels erklommen.

Bei dir dann in der himmlischen Herrlichkeit,
wird es nicht Leid noch Zweifel mehr geben,
da gibt es durchs Schauen dann Sicherheit,
Frohlocken und Friede und ewiges Leben.

In dir allein, Herr, ist das Ja und das Amen,
drum lobe und preise ich dich schon jetzt,
wenn auch dunkle Schatten zu mir kamen,
die so manches Mal mich haben entsetzt.

Vieles ist in meinen Händen zerronnen,
doch befällt mich drum keine Traurigkeit;
Hab ich doch dich dafür gewonnen.
Gern gebe ich alles für diese Seligkeit.

O Lamm Gottes, du trugst meine Sünden,
und erwarbst mir damit das ewige Heil,
ich will anbeten und für immer verkünden:
Mir wurde in dir ein herrliches Erbe zuteil.

Dank, Lob und Ehre gebühren Dir, lieber Herr,
in alle Ewigkeiten will ich dich hoch preisen.
Vertraue ich dir, so ist gar nichts mehr schwer
und ich werde froh und glücklich zu dir reisen.

(Autor: Silvia Dizdarevic)

  Copyright © by Silvia Dizdarevic, www.christliche-gedichte.de
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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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