|
|
Ich habe deine Verbrechen ausgelöscht wie einen Nebel und wie eine Wolke deine Sünden. Kehre um zu mir, denn ich habe dich erlöst!
Jesaja 44,22
|
Ach Herr, nun gib, daß uns auch find`t
in Fried und Flehn dein sel`ger Wind;
weh rein vom Sündenstaube
ganz das Gemüt und füll das Haus
deiner Gemeind, dein Werk richt aus,
dass aufgeh rechter Glaube
und unsre Zung ganz Feuer werd,
nichts rede als dein Lob auf Erd
und was den Nächsten bauet.
Brenn rein die sündige Natur,
mach uns zur neuen Kreatur,
ob`s unserm Fleisch auch grauet.
|
Frage:
Was erwartet Jesus von mir, wenn meine Sündenlast zu groß wird?
|
|
Zum Nachdenken: Meine Sünden sind wie eine Wolke, die den Blick auf den Heiland verstellen. Meine Sünden sind wie der Nebel, der meinen Blick auf Jesus trübt. Aber mein Heiland ruft mir zu, dass ER alle meine Sünden am Kreuz von Golgatha getilgt hat. Getilgt bedeutet, dass alle meine Sünden vergeben sind, ja auch meine zukünftigen. Daran halte ich fest, das ist mein Trost. Aber der Wille meines Heilands ist es, zu ihm umzukehren, täglich neu. Es ist sein Gebot an mich. Nur dann werde ich heil. Ich darf immer wieder frei und fröhlich zu ihm umkehren, so wie ich bin. Der heilige Geist bewirkt, dass ich die innige Gemeinschaft mit meinem Heiland stets suche. Bei allen Rückschlägen, die ich noch erleben werde, ist das mein Trost und meine Zuversicht. |
| Gedichte über Gott und sein Wesen | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Gotteslieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Du kannst´s nicht böse meinenGotteslied, Melodie: Nun laßt uns Gott dem Herren
1. Du kannst´s nicht böse meinen,
mein Jesu, mit den Deinen,
du Brunnquell aller Güte,
du treuestes Gemüte!
2. Du kannst´s nicht böse meinen,
du, Herr, verlässest keinen;
dein Wort läßt alle hoffen,
dein Herz steht allen offen.
3. Du kannst´s nicht böse meinen,
wenn du das Glück läßt scheinen;
du willst alsdann mit Segen
zur Buße uns bewegen.
4. Du kannst´s nicht böse meinen,
wenn du uns lässest weinen;
die schweren Kreuzeswege
sind lauter Liebesschläge.
5. du kannst´s nicht böse meinen
und züchtigest die Deinen,
damit sie in den Wehen
wie reines Gold bestehen.
6. Wohlan, drauf will ich´s wagen,
mich nicht mit Sorgen plagen;
mir gnüget an dem einen:
Gott kanns nicht böse meinen.
|
(Gotteslied, Autor: Valentin Ernst Löscher (1673 - 1749))
|
|
|