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Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch — Gottes Gabe ist es
Epheser 2,8
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Ich bin unreine Asch´ und Erd´,
und auch davon gebauet,
der Würmer Speis´, und nimmer wert,
dass mich Dein Aug´ anschauet.
Herr, alles dies ist Dir bekannt;
entziehest Du mir Deine Hand,
so kann ich nicht bestehen.
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Frage:
Sind wir uns unserer absoluten Abhängigkeit vom heiligen Gott und Seiner Gnade bewusst?
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Zum Bedenken: Als Jesaja von Gott berufen wurde und Gottes Heiligkeit erblickte, wurde er sich seiner Sündhaftigkeit im Kontrast zu Gottes Heiligkeit bewusst und rief: `Weh mir, ich vergehe! Denn ich bin unreiner Lippen` (Jesaja 6,5). Aus uns heraus haben wir keine Chance vor dem heiligen Gott bestehen zu können und sind ganz auf Gottes Gnade angewiesen! Dies sollte uns demütig machen! |
| Ostern, Kreuzigung Jesu, Passion (Karfreitagslieder) | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Passionslieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Jesu, deine tiefen WundenPassionslied, Melodie: Wie nach einer Wasserquelle zu 1. Petrus 2,24
welcher unsre Sünden selbst hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, auf daß wir, der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben; durch welches Wunden ihr seid heil geworden. 1. Petrus 2,24 (Luther 1912) |
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1. Jesu, deine tiefen Wunden
deine Qual und bittrer Tod
geben mir zu allen Stunden
Trost in Leibs- und Seelennot.
Fällt mir etwas Arges ein,
denk ich bald an deine Pein,
die verleidet meinem Herzen,
mit der Sünde je zu scherzen.
2. Will sich dann in Lüsten weiden
mein verderbtes Fleisch und Blut,
so gedenk ich an dein Leiden;
bald wird alles wieder gut.
Kommt der Satan und setzt mir
heftig zu, halt ich ihm für
deine Gnad und Gnadenzeichen;
bald muß er von dannen weichen.
3. Will die Welt mein Herze führen
auf die breite Sündenbahn,
da nichts ist als Jubilieren,
alsdann schau ich emsig an
deiner Marter Zentnerlast,
die du ausgestanden hast;
so kann ich in Andacht bleiben,
alle böse Lust vertreiben.
4. Ja, für alles, das mich kränket,
geben deine Wunden Kraft;
wenn mein Herz hinein sich senket,
krieg ich neuen Lebenssaft,
Deines Trostes Süßigkeit
wendt in mir das bittre Leid,
der du mir das Heil erworben,
da du für mich bist gestorben.
5. Auf dich setz ich mein Vertrauen,
du bist meine Zuversicht;
dein Tod hat den Tod zerhauen,
dass er mich kann töten nicht.
Dass ich an dir habe teil,
bringet mir Trost, Schutz und Heil;
deine Gnade wird mir geben
Auferstehung, Licht und Leben.
6. Hab ich dich in meinem Herzen,
du Brunn aller Gütigkeit,
so empfind ich keine Schmerzen
auch im letzten Kampf und Streit.
Ich verberge mich in dich;
kein Feind kann verletzen mich.
Wer sich birgt in deinen Wunden,
der hat selig überwunden.
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(Passionslied, Autor: Johann Heermann (1585-1647))
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Den Zeitpunkt kennen wir nicht, aber wir sollen wachen (Markus 13,35) und sobald die Zeichen auf eine baldige Entrückung hinweisen uns aufrichten und unsere Häupter erheben, weil die Erlösung naht (Lukas 21,28).
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