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Ich bin als Licht in die Welt gekommen, auf dass, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.
Joh. 12,46
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Wer wird mir Gutes sehen lassen?
Gottes Gnade kann jeder Mensch fassen.
Wie köstlich ist doch Gottes Güte,
sie will bescheinen unser Gemüte.
Gottes Heilsbotschaft allein bringt Licht,
sage nicht, das brauch ich nicht!
Jesus, der Dich liebt, verspricht:
Wer mich sucht, der kommt zum Licht!
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Frage:
Erkennst Du Jesus als Dein Licht? Erfüllt Dich Zuversicht im Glauben an Jesus?
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Zum Nachdenken: Licht & Schatten begleiten uns auf vielen Schritten. Sie dienen zur Bewährung und lassen uns reifen an Erfahrung. Licht siegt über finstere Zeiten, wenn nur Jesus ist an unseren Seiten. Gerade im Dunkeln sehen wir die Sterne am nächtlichen Himmel, wenn wir andere Lichtquellen ausschalten. Ebenso will uns Jesus in Not und Sorge beistehen, so dass wir SEIN Licht erkennen und gestärkt werden! Erlebst Du das in Deinem Umfeld? |
| Ostern, Kreuzigung Jesu, Passion (Karfreitagslieder) | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Passionslieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Gottlob, der Weg ist nun gebahnetPassionslied, Melodie: Wer nur den lieben Gott läßt walten
1. Gottlob, der Weg ist nun gebahnet,
mein Jesus gehet selbst voran;
auf ihn gestützt, von ihm ermahnet
betret´ ich freudig seine Bahn.
Er rufet selber: Folge mir!
Ich folg´, o ziehe mich nach dir!
2. Wie willig gibst du hin dein Leben!
Du gehst mit Freuden in den Tod,
da siehet man kein Widerstreben,
du scheuest nicht die größte Not;
du siehst vor dir das Blutgericht
und weichest doch, o Heiland nicht.
3. "Wie gehn," so sprichst du auf dem Wege,
es drängt dich niemand mit Gewalt;
es warten auf dich Schmach und Schläge,
und doch sprichst du: Ich komme bald.
Dein Sterblied ist ein Lobgesang,
dein Gang zum Tod ein Siegesgang.
4. So ich nun will dein Jünger heißen,
muß ich in deinen Spuren gehn
und mich nicht lassen von dir reißen,
wenn Not und Trübsal gleich entstehn.
Wer sich nicht selbst verleugnen kann,
den siehst du nicht als Jünger an.
5. Nimmst du das Kreuz auf deinen Rücken,
so rufst du mir auch: Folge nach!
Ich will mich auch darunter bücken,
ich achte künftig keine Schmach;
es wird dein Leiden, Kreuz und Pein
mir dennoch lauter Ehre sein.
6. Wie sollt´ ich mich auf Rosen weiden,
da deine Stirne Dornen trägt?
Ein Glied muß mit dem Haupte leiden,
wie schwer auch Trübsal auf uns schlägt.
Der Herr erduldet solche Pein,
der Knecht wird ja nicht besser sein.
7. So will ich leiden,- gib mir Stärke,
zu leiden was du mir bestimmt!
Weil ich mir das zum Troste merke,
daß alles Kreuz ein Ende nimmt.
Die Dornenkrone hab´ ich hier,
die Siegeskrone dort bei dir.
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(Passionslied, Autor: Benjamin Schmolck (1672 - 1737))
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