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Aber nun Herr, du bist doch unser Vater! Wir sind Ton, du bist unser Töpfer und wir sind alle deiner Hände Werk. Herr, zürne nicht so sehr und gedenke nicht ewig der Sünde! Sieh doch an, dass wir alle dein Volk sind!
Jesaja 64,7-8
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Trotz später Einsicht ihrer Sündenschuld,
staunen Israels Leute wegen Gottes Geduld.
Denn sie sehen ihr Versagen ein und bekennen:
Der ewige Gott sei ihr einziger Herr zu nennen!
Jetzt erst sehen sie sich im rechten Licht:
Wir sind Ton, DU der Töpfer, unsere Zuversicht.
Vergib unsere Abkehr und unseren Hochmut,
Herr, DU unser Schöpfer, mache wieder alles gut!
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Frage:
Dich hat Gott nur ein einziges Mal geschaffen. Ist Dir das tief bewusst? Stärkt dieses Wissen Deine Ehrfurcht vor Gott?
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Zur Vertiefung: Auch für heute ist es Gnade, wen Gott formt, dessen Weg wird gerade. ER ist der Herr und vermag auch Dir zu helfen; in der Bibel wirst Du Deinen Heiland finden! `Siehe, wie der Ton in des Töpfers Hand, so seid auch ihr vom Hause Israel in meiner Hand.` Jeremia 18,6b (5-8) |
| Ostern, Kreuzigung Jesu, Passion (Karfreitagslieder) | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Passionslieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Ich senke mich in deine WundenPassionslied, Melodie: Wer nur den lieben Gott läßt walten
1. Ich senke mich in deine Wunden,
ich senke mich in deinen Tod,
wenn in der Buße Trauerstunden
die Sünde mir Verdammnis droht;
ich schaue deine Schmerzen an
und weiß, du hast genug getan.
2. All Weh will ich in dich versenken,
will teilen deine bittre Not
und hier an keine Rosen denken,
wo dir der Acker Dornen bot;
ich sprech´ auf meiner Kreuzesbahn:
Das hat man Gottes Sohn getan.
3. Flößt die verbotne Lust dem Herzen
ihr Gift mit süßen Reizen ein,
so geh´ ich ein in deine Schmerzen
und töte sie durch deine Pein;
seh´ ich dein Dürsten, deine Schmach,
so scheu´ ich, was dein Herz dir brach.
4. Will keine Sonne mehr mir scheinen,
und schweb´ ich in Verlassenheit,
so denk´ ich, wie die Schar der Deinen,
Wie Gott selbst dich verließ im Streit;
mit dir wird Nacht zum Morgenschein,
bei dir ist kein Verlassensein.
5. Will einst des Todes Pfeil mich schrecken,
und macht mir bang des Grabes Nacht,
so hoff´ ich ihn mit dir zu schmecken,
der mir Unsterblichkeit gebracht.
Wer mit dir stirbt, der lebt zugleich,
sein Sterben wird zum Himmelreich.
6. So will ich die Gemeinschaft üben,
aus deren Leid mir Freude grünt;
könnt´ auch die Marter mich betrüben,
durch die du Segen mir verdient?
Ich geh´ in deine Leiden ein;
mit dir vereint heißt selig sein.
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(Passionslied, Autor: Johann Friedrich von Meyer (1772 - 1849)
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Welche Gebetsinhalte, Gebetsformen und Gebetshaltungen kennt die Bibel? Gibt es Voraussetzungen für erhörliches Gebet - und kenne wir Erfahrungsberichte?
Das Gebet: Gespräch mit dem Höchsten
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