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Welchen ihr, obgleich ihr ihn nicht gesehen habt, liebet; an welchen glaubend, obgleich ihr ihn jetzt nicht sehet, ihr mit unaussprechlicher und verherrlichter Freude frohlocket.
1. Petrus 1,8
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Weicht, ihr Trauergeister!
denn mein Freudenmeister,
Jesus, tritt herein.
Denen, die Gott lieben,
muß auch ihr Betrüben
lauter Freude sein.
Duld ich schon hier Spott und Hohn,
dennoch bleibst du auch im Leide,
Jesu, meine Freude.
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Frage:
Wie sehen Liebe, Glaube und Freude an Jesus bei mir aus?
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Zum Nachdenken: Petrus schreibt hier von einer Liebe zu Jesus, von einem Glauben an Jesus und von einer unbeschreiblichen Freude. Und wie sieht es bei mir aus? Die Liebe, die Jesus mir durch Sein Erlösungswerk erwiesen hat, ist so unendlich größer als mein zaghaftes Ausstrecken nach IHM. Jesus selbst sagt, dass ER den bei mir angefangenen Glauben erhält und dass durch Seine Kraft mein Glaube bewahrt wird.
Auch ich erlebe Momente Seiner Gegenwart, durch die ER sich mir offenbart. Durch einen Impuls in Seinem Wort, der mich zur rechten Zeit erreicht. Dadurch kommt es immer wieder zur notwendigen Stärkung meines Glaubens. Aber ER offenbart mir auch Seine Größe, indem ER mir ins Bewusstsein wachsen lässt, dass ich ohne IHN verloren bin. Und das tut er sehr behutsam und liebevoll. Nur dadurch kann ich in die Freude des Petrus mit einstimmen. |
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| Kommet her zu mirGottesgemeinschaftsgedicht zu Matth. 11,28
Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Matth. 11,28 (Luther 1912) |
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Kommet her zu mir doch alle, die ihr müde und beladen seid.
Nehmt auf euch mein Kreuz und glaubet, seid zum Glaubenskampf bereit.
So spricht Jesus unser Meister, ruft uns auf in Seine Spur.
Er, der Retter aller Menschen, bringt Heil aller Kreatur.
Jesus will uns umgestalten, in Sein Bild, so licht und schön.
Ändert sündiges Verhalten, lasst die Siegesfahnen wehn.
Himmelan gehn unsre Blicke, hin zu Jesus, unsrer Ruh`
Wir gehn keinen Schritt zurücke, streben nach dem Himmel zu.
Land der Liebe, Land der Freude, Land der ew`gen Gottespracht.
Niemals hat ein Aug` gesehen, was Gott herrlich hat gemacht.
Unsre Heimat winkt da droben, über Sternen hoch und hehr.
Wo die Seligen Gott loben, am kristallnen Himmelsmeer.
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(Gottesgemeinschaftsgedicht, Autor: Heinrich Ardüser, 2005)
Copyright © by Heinrich Ardüser, 2005, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
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