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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
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| Halte mich, o Herr, in Deiner NäheGottesgemeinschaftslied
1. Halte mich, o Herr, in Deiner Nähe,
dass in schwerer Zeit ich strauchle nicht.
Wenn ich mit Dir meine Wege gehe,
ist mein Pfad mir alle Tage licht.
Refrain:
Halte mich, halte mich,
ohne Dich ist schwer das Wandern.
Sei mir Licht auf meinen Wege,
treuer Heiland halte mich.
2. Halte mich, o Herr, zu allen Stunden,
denn des Feindes Pfeile fliegen viel,
schlagen Wanderern oft tiefe Wunden
und gar mancher kommt nicht bis zum Ziel.
3. Halte mich, o Herr, wenn ich vergesse,
wie viel Du am Kreuz für mich getan.
Gib mir Kraft, dass ich es recht ermesse,
dass ich ohne Dich nicht vorwärts kann.
4. Halte mich, o Herr, wenn ich einst scheide
und durchs Tal der Todesschatten geh!
Dann erblüht mir ew'ge Wonn´ und Freude,
ewig bleib ich dann in Deiner Näh´.
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(Gottesgemeinschaftslied, Autor: Aron Gerhard Sawatzky (1871-1935))
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