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Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen, von welchen mir Hilfe kommt.
Psalm 121,1
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Mein Hilfe kommt mir von dem Herrn,
er hilft uns ja von Herzen gern;
Himmel und Erd hat er gemacht,
hält über uns die Hut und Wacht.
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Frage:
Worauf verlässt Du dich in diesen unruhigen Zeiten?
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Zum Nachdenken: Der Weltmensch schaut in eine immer finster werdende Zukunft. Die Krisen der Gegenwart treiben die Weltmenschen in Angst und Verzweiflung. Jeder dritte Mensch in unserem Land soll an psychischen Auffälligkeiten leiden. Wir alle brauchen Hilfe für unsere Seele und eine das Leben erhaltende Perspektive. Woher bekommst Du Hilfe? Im heutigen Bibelwort ist eine starke Verheißung gegeben. Wenn Du deine Augen auf den Schöpfer des Himmels und der Erde richtest und wenn Du ihn in allen Lebenslagen aufrichtig um Hilfe bittest, dann wirst Du von ihm die nötige Hilfe bekommen. Auf Menschen sich zu verlassen, hat keinen bleibenden Wert. Vertraust Du aber auf den Schöpfer aller Dinge, so bist Du umsorgt und stehst in der sicheren Obhut des Heilands. Dies gilt als Leitvers sowohl dem Einzelnen als auch dem Volk Israel. Eine gewaltige Verheißung auf dem Weg in die himmlische Heimat. |
| Warnungen und Ermahnungen | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Ermahnungsgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| ReaktionenErmahnungsgedicht zu Jakobus 3,5-6
Also ist auch die Zunge ein kleines Glied und richtet große Dinge an. Siehe, ein kleines Feuer, welch einen Wald zündet's an! Und die Zunge ist auch ein Feuer, eine Welt voll Ungerechtigkeit. Also ist die Zunge unter unsern Gliedern und befleckt den ganzen Leib und zündet an allen unsern Wandel, wenn sie von der Hölle entzündet ist. Jakobus 3,5-6 (Luther 1912) |
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Wie reagieren wir?
(Positiv oder Negativ?)
Stell Dir vor,
aus Versehen bekommst Du einen Stoss.
Erschrocken lässt Du einen Eimer los.
Wasser hast Du transportieren wollen,
das nun verschüttet ist, im Vollen.
Natürlich kann nur das herausfließen,
was wir inhaltlich hineingießen.
Auch wenn wir reden, kann nur das fließen,
was wir vorher an Einflüssen zuließen:
Schlechte Laune oder Unfreundlichkeit
können “herausbrechen,” bis hin zur Bosheit.
Daraus ergibt sich die Gewissensfrage:
Welche Art Verfassung ich in mir trage?
Im Leben erhalten wir ständig Stösse,
kleine und auch von beträchtlicher Grösse.
Verschüttet wird nur, was wir in uns haben:
Gezänk oder Güte, was wird unser Herz austragen?
Wir haben selbst die Entscheidungswahl,
was wir im Denken festsetzen als Signal.
Unsere Worte zeigen, womit wir uns nähren.
Welche Reaktionen lassen wir gewähren?
Wer sich dem Geiste Gottes öffnet,
wird mit praktischem Frieden gesegnet.
Gott sättigt uns mit wertvollem Gedankengut,
was uns und anderen von Herzen wohl tut!
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(Ermahnungsgedicht, Autor: Ingolf Braun, 2020)
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