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Und der HERR sprach zu Noah: Geh in die Arche, du und dein ganzes Haus; denn dich habe ich für gerecht befunden vor mir zu dieser Zeit.
1. Mose 7, 1
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Ich schließe einen Bund mit dir:
Wenn ihr mir nachfolgt, glaube mir,
werdet ihr allezeit gesegnet sein,
ich lass` euch niemals mehr allein!
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Frage:
Vertraust auch Du deinem Herrn blind in stürmischen Zeiten?
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Zum Nachdenken: Die gegenwärtigen sintflutartigen Regenfälle im Südosten Europas erinnern mich an Noah und die Arche. Noah war nicht nur Gott gegenüber gehorsam als er die Arche betrat, sondern er lebte in vollem Gottvertrauen einige Zeit in der Arche, die ohne eigene Navigation und Steuerung in den Fluten umher trieb. Noah vertraute sich blind Gottes Führung und Leitung an und Gott hatte nicht nur einen Plan, sondern ER führte Noah sicher hindurch. Auch ich erlebe stürmische Lebensumstände, in denen ich ganz und gar auf Gottes Führung angewiesen bin. In vielen Situationen bin ich blind und hilflos und es ist eine Stärkung meines Glaubens wenn ich mich in allen Lebenslagen Gott blind anvertraue, denn er führt mich sicher hindurch. Mit viel Geduld harre ich auf den Herrn, denn nur ER wird es wohl machen. |
| Warnungen und Ermahnungen | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Ermahnungsgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Pflicht ist kein Ersatz für LiebeErmahnungsgedicht
„Du bist versorgt,
kannst unbekümmert leben.
Was fehlt dir denn,
was soll ich dir noch geben?“
So fragt er sie,
die er einst liebte:
Ihn treibt die Pflicht,
Doch ahnt er nicht,
wie sehr er sie betrübte
und noch betrübt.
Von Kummer, Scham
und Schmerz gequält,
schreit es in ihr:
Er selbst fehlt mir;
er ist es, der mir fehlt.
Er ist so fern.
Das sehnsuchtsvolle Bitten
lässt sich mit Gaben nicht verschütten.
Es leidet still und fordert nicht,
sucht gleichen Weg,
sucht gleiches Ziel.
Doch er sucht nur das Seine.
Lässt sie alleine.
Wie wird der Herr,
der einst für dich gestorben,
jetzt vor dir stehn?
Hat er nicht lang
um dich geworben;
mit ihm zu gehn?
Wie schmerzlich,
wenn nur Pflicht dich triebe.
Denn Pflicht
ist kein Ersatz für Liebe.
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(Ermahnungsgedicht, Autor: Toni Jung (1918 – 2014))
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