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Errette vom Schwert meine Seele, meine einzige von der Gewalt des Hundes.
Psalm 22,21
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Der Herr ist mein getreuer Hirt,
mir wird kein Gutes fehlen;
der Hüter, der nicht schläft noch irrt,
kann mir nur Heil erwählen.
Er weidet mich auf grüner Au,
die Speise gibt vom Lebenstau
des Geistes seiner Gnade.
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Frage:
Wie schaffe ich es noch bis zur Entrückung?
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Zum Nachdenken: Gerade am Ende dieser Endzeit durchlebe ich ein Unbehagen. Prophetische Ereignisse bestürmen das Weltgeschehen. Ich fühle mich hier nicht mehr wohl. Die offensichtliche Lauheit mancher Christen irritiert mich. Ich bin müde und matt. Ich kann nur zu gut mit einstimmen in das Klagen des Psalmbeters. Und ich kann auch einstimmen, meinen Heiland fordernd anzurufen: ER möge mir nicht fern sein, sondern mir helfen in meiner Bedrängnis und Unsicherheit. Und ER möge mir ganz nahe sein; helfen, damit ich zur Ruhe komme; helfen, dass ich in dem festen Glauben leben kann, dass ich würdig empfunden werde und zu den klugen Jungfrauen zähle.
Mir ist es nicht wichtig, wann die Entrückung stattfindet. Mir ist aber wichtig, dass ich nicht zurückbleibe. Das kann ich aber nicht alleine schaffen, dazu brauche ich Seine Hilfe. |
| Warnungen und Ermahnungen | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Ermahnungsgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| BegrenztErmahnungsgedicht
Ein Leben ohne Grenzen gibt es nicht,
das ist so wahr und auch so schlicht.
So frei wir sind, so ist’s der andere
mit dem ich hier auf Erden wandere.
Der Körper uns im Wege steht,
das merken wir, wenn’s nicht mehr geht.
Wir müssen‘s einfach akzeptieren.
Was bringt’s sich hadernd aufzuführen?
So ist es auch mit dem Verstand,
wie schnell steh‘n wir vor einer Wand.
Nicht wissen und auch nicht verstehen,
so müssen wir durchs Leben gehen.
Wir leben friedlich nur im Staate,
weil immer er auch Grenzen hatte,
zur Abwehr mancherlei Gefahren,
so haben wir’s geschützt erfahren.
Wer Offenheit will allen geben,
gefährdet schließlich unser Leben.
Gott gab Verantwortung und Verstand
zum Wohl fürs Volk und unser Land!
Gott setzt uns Grenzen, doch er gibt
ganz viel Freiheit, weil er uns liebt.
Er wird auch manchmal hart eingreifen,
wenn wir von seinem Wort abschweifen.
Er ist ein Vater mit viel Geduld,
vergibt uns immer neu die Schuld,
führt uns an seiner starken Hand
bis in sein ewig Heimatland!
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(Ermahnungsgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2018)
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