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Sie wurden beschämt, weil sie auf sie vertraut hatten, sie kamen hin und wurden zuschanden.
Hiob 6,20
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Such, wer da will,
Nothelfer viel,
die uns doch nichts erworben;
hier ist der Mann,
der helfen kann,
bei dem nie was verdorben.
Uns wird das Heil
durch ihn zuteil;
uns macht gerecht
der treue Knecht,
der für uns ist gestorben.
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Frage:
Doch auf das falsche Pferd gesetzt?
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Zum Nachdenken: Neben dem materiellen Reichtum gibt es geistlichen Reichtum. Jeder Mensch spürt eine Sehnsucht nach Frieden mit Gott, nach dem ewigen Leben. Gott selbst hat diese Sehnsucht in das menschliche Herz gepflanzt. Aber so mancher irrt umher und sucht seine Sehnsucht zu stillen: in Reichtum, in Sport, in Alkohol, im Internet, in sozialen Medien... Doch nichts dergleichen kann tiefen Frieden mit Gott bewirken. Erst wenn der Mensch seine eigenen Bestrebungen beendet, sich als Sünder erkennt und reuig zu seinem Schöpfer zurückkehrt, gelingt Befreiung von irdischen Süchten und Bindungen. Gott steht durch Jesus mit offenen Armen bereit, Dich aufzunehmen und Dir ewiges Leben zu schenken. Er verzehrt sich in wahrer Liebe nach Dir. Begegne Deinem himmlischen Vater noch heute! |
| Warnungen und Ermahnungen | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Ermahnungsgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Der BußtagErmahnungsgedicht
Den Bußtag hat man weggenommen,
man sagt, man brauche ihn nicht mehr,
doch besser ist es nicht gekommen,
im Gegenteil, das Herz war leer.
Die Leute rennen, hetzen, jagen,
und haben weder Geld noch Zeit,
sie wollen nicht nach Einkehr fragen,
vor lauter Hasten, Zank und Streit.
Auch auf der Arbeit ist kein Segen,
und wer verdient, gibt oft mehr aus,
kann vor Schulden sich nicht regen,
und find´t aus allem nicht mehr raus.
Wie gut wär´s doch, sich zu besinnen,
aus den Fehlern umzukehren,
nach der Einkehr neu beginnen,
um den falschen Kurs zu wehren.
Den einen Tag dafür zu nehmen,
das wär doch wahrlich nicht zuviel,
es soll sich der im Herzen schämen,
der Gottes nicht gedenken will.
Der so viel Gnade uns erzeiget,
mit so viel Liebe und bedacht,
in seiner Güte uns begleitet,
und uns behütet, Tag und Nacht.
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(Ermahnungsgedicht, Autor: Maria Gorges, 2011)
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