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Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden
Matthäus 7,14
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HERR, lass an Deiner Hand mich gehen,
führ mich auf rechtem Weg,
denn dieser enge, schmale Steg
lässt mich den König sehen!
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Frage:
Suchen Sie noch DEN Weg des Lebens? Oder darf man Sie beglückwünschen, weil Sie ihn in Jesus Christus bereits gefunden haben (Joh. 14,6)?
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Zum Nachdenken: Jesu Bergpredigt-Satz `wer sucht, der findet` (Matth. 7,8) ist weithin bekannt und auch in Amos 5,4b ruft Gott: `Sucht mich, so werdet ihr leben!`. Suchen kostet Kraft und Zeit und beim Weg des Lebens ist die Pforte zudem eng: das alte Leben mit all den Sünden `passt` nicht durch und muss zurückgelassen werden! Aber auch danach ist der Weg schmal und bedarf ständiger Obacht, nicht davon abzukommen. Ohne Glaubenskampf geht es nicht, aber am Ende werden wir das ewige Leben ergreifen (1. Tim. 6,12)! Lasst uns also nicht auf die irdischen Nöte auf dem schmalen Weg der Nachfolge Jesu sehen, sondern auf das Ziel der Herrlichkeit mit und bei Gott! |
| Warnungen und Ermahnungen | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Ermahnungsgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| SonntagErmahnungsgedicht zu 2. Mose 20,9-10
Sechs Tage sollst du arbeiten und alle dein Dinge beschicken;... 2. Mose 20,9-10 (Luther 1912) |
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Sonntag sollten wir ausruhen,
entspannt mal keine Arbeit tun.
Wir sollten uns an diesem Tag
erholen von viel Müh‘ und Plag‘!
Für viele Menschen gilt das nicht,
auf „action“ sind sie stets erpicht.
Am Sonntag muss man „shopping“ gehen,
es gibt so vieles anzusehen!
So geht es dann gleich ohne Pause,
zur nächsten wilden Morgen-Sause.
Was man erlebt in süßen Träumen,
will man am Sonntag nicht versäumen!
Am Abend ist man müd‘ und matt,
man fühlt sich ausgelaugt und platt.
Und morgen geht die Arbeit los,
wie schaffen wir das alles bloß?
Gott und die Kirche sind kein Thema,
es lebt sich ohne sie bequemer:
Man lässt sich überhaupt nicht locken,
von dem Geläut der Kirchenglocken.
Das dritte Gebot, wie ging das noch?
Im Kopf klafft ein Erinnerungsloch.
Was uns zu gut Gott hat verfügt,
ganz vielen schwer im Magen liegt!
Es schützte den Sonntag, Gott sei Dank,
Verfassungsrecht viel Jahre lang.
Doch wetzen manche ihre Waffen
und wollen den Feiertag abschaffen.
Wenn das gelingt, ist es nicht weit
zum Abbau weiterer Christlichkeit.
Die Politik konnt’s schon erreichen:
Der Buß-u. Bettag musste weichen
Ihr Christenmenschen werdet wach
und denkt darüber ernsthaft nach:
Gott hat den siebten Tag gegeben,
wir sollen uns zu ihm erheben!
Das ist der Tag, an dem wir loben,
die Güte unseres Herren droben.
Wir feiern Gottesdienst und danken,
dass er regiert „ohn alles Wanken“!
Dafür gilt es nun einzustehen
und mutig in die Welt zu gehen!
Wir sagen’s, mancher hört’s nicht gern:
Der Sontag bleibt der Tag des Herrn!
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(Ermahnungsgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2010)
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