|
|
Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch — Gottes Gabe ist es
Epheser 2,8
|
Ich bin unreine Asch´ und Erd´,
und auch davon gebauet,
der Würmer Speis´, und nimmer wert,
dass mich Dein Aug´ anschauet.
Herr, alles dies ist Dir bekannt;
entziehest Du mir Deine Hand,
so kann ich nicht bestehen.
|
Frage:
Sind wir uns unserer absoluten Abhängigkeit vom heiligen Gott und Seiner Gnade bewusst?
|
|
Zum Bedenken: Als Jesaja von Gott berufen wurde und Gottes Heiligkeit erblickte, wurde er sich seiner Sündhaftigkeit im Kontrast zu Gottes Heiligkeit bewusst und rief: `Weh mir, ich vergehe! Denn ich bin unreiner Lippen` (Jesaja 6,5). Aus uns heraus haben wir keine Chance vor dem heiligen Gott bestehen zu können und sind ganz auf Gottes Gnade angewiesen! Dies sollte uns demütig machen! |
| Warnungen und Ermahnungen | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Ermahnungsgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Grenzen des MenschenErmahnungsgedicht zu Psalm 119,73
Deine Hand hat mich gemacht und bereitet; unterweise mich, daß ich deine Gebote lerne. Psalm 119,73 (Luther 1912) |
|
Der Mensch dünkt sich erhaben
über Raum und Zeit.
Viel Wissen hat er aufgehäuft,
denkt bis an’s End der Welt.
Zum Forschen, Fragen, Räsonieren
ist er auch stets bereit,
zum Lösen aller Rätsel
fühlt er sich wohl bestellt.
Seit Tausenden von Jahren
nimmt jetzt sein Wissen zu.
Zu Frieden, Krieg und Wohlstandsmehrung
setzt er es eifrig ein.
Sein Wissensdurst niemals verstummet
und lässt ihm keine Ruh.
Viel Gutes hat er schon getan,
doch manches blieb auch Schein.
Doch auf ganz wenig, tiefe Fragen
fand er die Antwort nicht.
Warum noch Krankheit, Leid und Tod?
So sehr er forscht, so sehr er fragt
bis ihm’s an Kraft gebricht.
Er kann es nicht ergründen,
bleibt stehen in seiner Not.
Ach, Mensch, hast Du vergessen,
dass EINER nur kann´s lösen.
Hält Antworten bereit
auf alle diese Menschheitsfragen.
Es ist der Herr, der Gott der Welten,
der dir erklärt dein Wesen.
Und Du wirst einstmals staunend stehen
und dich nicht länger plagen.
Er hat die Welt geschaffen
und alles ganz fein eingerichtet.
Er kennt des Menschen Herz und Seele
und all sein eitles Streben.
Durch Gnade haben Menschen aufgebaut,
durch Abfall das vernichtet.
Gott ließ sie laufen, gab ihnen Freiheit
in ihrem zeitlich Leben.
So werden wir uns nun bewusst
der Grenzen von Gott gezogen.
Der Herr hat alles wohl gemacht
und uns den Platz gewiesen.
Mit Wissen hat er uns begabt,
war unserer Welt gewogen.
Und gnädiglich führt er’s zu Ende,
so sei er hoch gepriesen.
|
(Ermahnungsgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2018)
Copyright © by Johannes Kandel, 2018, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
|
|
Den Zeitpunkt kennen wir nicht, aber wir sollen wachen (Markus 13,35) und sobald die Zeichen auf eine baldige Entrückung hinweisen uns aufrichten und unsere Häupter erheben, weil die Erlösung naht (Lukas 21,28).
Ist es jetzt soweit?
Wie nahe sind wir der Entrückung?
Zur Umfrage
|
|
|