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Wird nicht der Tag des HERRN Finsternis sein und nicht Licht, Dunkelheit und nicht Glanz?
Amos 5,20
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Der Tag des Herrn wird dunkel sein,
für Gottes Feinde voller Pein.
Nur kurz ist noch die Gnadenzeit,
der Herr kommt bald, mach dich bereit!
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Frage:
Immer wieder warnt die Bibel in AT und NT vor dem nie dagewesen furchtbaren Tag des HERRN und der kommenden extremen Finsternis! Einer finsteren Nacht geht stets eine Abenddämmerung voraus. An was erkennen Sie, dass es bereits immer finsterer wird und der Tag des HERRN ganz nah sein muss?
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Zur Beachtung: Zeichen an Himmel und Erde beherrschen die Schlagzeilen - jedoch nur Bibelkenner erkennen den Ernst der Lage! Daher machen sich wahre Gotteskinder für die Entrückung bereit, wogegen Weltmenschen nichts merken (Matth. 24,39) und das, wie ein Dieb in der Nacht, plötzlich hereinbrechenden Verderben, wird sie überfallen (1. Thess. 5,2-3). Israel ist der Hauptzeiger an Gottes Weltenuhr und nun wurde eine rote Kuh in Israel als `Generalprobe` für die Herstellung des Reinigungswassers (4 Mose 19) verbrannt, damit der demnächst gebaute Tempel eingeweiht werden kann! Mehr noch: Der UN-Termin zur Zerteilung Israels soll nun am 28-29.7 stattfinden und im September findet die 80. UN-Generalversammlung auch bezüglich Israel statt. Friedensabkommen sind in Vorbereitung und alles deutet auf den `Daniel 9,27-Vertrag mit den Vielen` hin. Wir stehen unmittelbar vor dem Umbruch von der Gemeindezeit zur 70. Jahrwoche Israels! Lasst uns bereit sein! |
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| Der HERR ist GOTTBibelgedicht zu 1.Könige 18,1-39
Und über eine lange Zeit kam das Wort des HERRN zu Elia, im dritten Jahr, und sprach: Gehe hin und zeige dich Ahab, daß ich regnen lasse auf Erden.... 1.Könige 18,1-39 (Luther 1912) |
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Der König Ahab hat erkannt:
Elia ist von Gott gesandt.
Doch lässt er sich von ihm nicht raten,
das zeigt er dreist in Wort und Taten.
Er folgt dann leider sehr genau
dem bösen Ratschluss seiner Frau.
Isebel hat ganz ungerührt
das Volk zum Götzendienst verführt.
Und Israel gerät in Not.
Damit es weiß, der Herr ist Gott,
soll es sich neu auf ihn besinnen.
Gott will sein Volk zurückgewinnen.
Elia weiß um Gottes Macht;
er ruft, wie ihm der Herr gesagt,
das Volk und alle Priester Baal,
vierhundertfünfzig an der Zahl.
Nun sieht man Israel auf Reisen
zum Berge Karmel, wie geheißen.
Elia spricht: „Ihr müsst entscheiden,
was hinkt ihr noch auf beiden Seiten?
Wer soll nun euer Gott sein, wer?
Soll Baal es sein oder der Herr?“
Man richtet zwei Altäre auf,
legt Holz und dann den Farren drauf.
Nun heißt es, keine Zeit verschwenden.
Der wahre Gott soll Feuer senden.
Den Vortritt lässt Elia Baal;
die Priester trafen längst die Wahl:
Sie wollen lieber Götzen ehren.
Ein toter Gott, kann er erhören?
Sie legen selbstbewusst und stolz
ihr Opfer auf Altar und Holz.
Baal soll sich seinen Dienern zeigen,
doch hüllt er sich in tiefes Schweigen.
Ein guter Rat ist jetzt wohl teuer,
denn auf ihr Opfer fällt kein Feuer.
Und jeder ruft: „Baal, höre mich!“
Sie schreien laut und ritzen sich.
In Schweiß gebadet rufen sie.
Jedoch, ein toter Gott hört nie! ...
Jetzt baut Elia den Altar,
der schon so lang zerbrochen war.
Er richtet Holz und Farren zu,
und dann befiehlt er voller Ruh,
dass man das Opfer so begießt,
bis Wasser den Altar umfließt
und auch den Graben ringsum füllt.
Elia handelt ganz gezielt.
Und seinem Herrn stets Untertan,
ruft er jetzt seinen Namen an.
Er zweifelt nicht, Gott wird erhören,
denn Israel soll sich bekehren.
Nachdem der Knecht sein Werk getan,
da zündet Gott das Feuer an.
Es frisst Holz, Opfer, Wasser, Stein,
und auch den Graben leckt es rein.
Ergriffen steht das Volk dabei,
schämt sich der Götzendienerei.
Und Gott vergibt auch diesmal wieder.
Anbetend fällt es vor ihm nieder.
Er ist ein Gott, der Antwort gibt,
der Wunder tut, beständig liebt.
Gelobt sei er, er ist nicht tot.
Er hat gesiegt; der Herr ist Gott!
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(Bibelgedicht, Autor: Toni Jung (1918 – 2014))
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