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Und achtet darauf, dass nicht jemand an der Gnade Gottes Mangel leidet, dass nicht irgendeine Wurzel der Bitterkeit aufsprosst und euch zur Last wird und durch sie viele verunreinigt werden.
Hebräer 12,15
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O Heiliger Geist, du Freudenöl,
das Gott vom Himmel schicket,
erfreue mich, gib meiner Seel,
was Mark und Bein erquicket!
Du bist der Geist der Herrlichkeit,
weißt, was für Freud und Seligkeit
mein in dem Himmel warte.
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Frage:
Warum bin ich manchmal regelrecht verbittert?
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Zum Nachdenken: Manchmal stelle ich fest, dass ich einzelnen Menschen gegenüber regelrecht verbittert bin. Situationen und Begegnungen haben dazu geführt, dass ich unversöhnlich werde. Ich fühle mich unverstanden und bin dabei selbstgerecht. Es fehlt mir die Selbsterkenntnis. Meine Bitterkeit ist eine unmittelbare Folge des Mangels an göttlicher Gnade. Denn durch den Mangel an Gnade entsteht Raum dafür, dass Wurzeln der Bitterkeit sich bilden können. Ich muss darauf achten, dass ich in solchen Situationen vor den Gnadenthron Gottes komme und dort erfüllt werde mit Seiner Gnade und Barmherzigkeit. Ich strebe danach, abhängiger zu werden von Jesus und meine Bitterkeiten bei IHM loszulassen. Dann kann Seine große Gnade wieder ungehindert fließen. |
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| Das verlorene ParadiesBibelgedicht
Von Angesicht zu Angesicht
sah Adam Seinen Schöpfer.
Sehr schön war es im Paradies,
schön war die ganze Schöpfung!
Von allen Bäumen hat der Herr
zu essen ihm geboten,
nur von dem Einen hatte Er
zu essen ihm verboten.
Als Eva diesen Baum ansah,
da fragte sie die Schlange:
meinst du, was Gott gesagt, ist wahr?
Habt keine Angst und Bange:
wenn ihr die Früchte esst vom Baum,
dann werdet ihr wie Götter.
Und Eva, wie im schlimmsten Traum,
wurde verführt vom Spötter.
Sie nahm und aß die Frucht vom Baum
und gab davon auch Adam.
Nun kam die Sünde in den Raum,
Gott musste sie verjagen.
Und so verloren sie ihr Heim,
sie mussten es verlassen:
nichts Böses darf in Eden sein
und wird nicht reingelassen.
Bis heute noch hat sehr der Mensch
die Sehnsucht nach der Heimat.
Einst kam der Retter in die Welt
und starb für uns der Heiland.
Er hat mit Gott uns Selbst versöhnt
und führt zurück zur Heimat.
Die Treuen werden dort gekrönt,
sich freuen mit dem Heiland!
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(Bibelgedicht, Autor: Rosa Teiwald, 2025)
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