|
|
Er gebe euch nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, mit Kraft gestärkt zu werden durch seinen Geist an dem inneren Menschen.
Epheser 3,16
|
Wenn das Weh in dunklen Tagen
will entringen dir die Klagen
über ach so schlimmes Leid,
wenn der Satan dich will reißen
von des Lebens festen Gleisen -
sei zum Glaubens-Ja bereit!
|
Frage:
Wie kann ich als Christ im Glauben wachsen?
|
|
Zum Nachdenken: Bei mir herrscht viel Eigenliebe und ich befasse mich intensiv mit den irdischen Dingen, Aufgaben und Sorgen. Meine Gedanken und meine Kraft umkreisen ständig weltliche Aufgaben. Vielmehr als mir lieb ist. Und doch bin ich von neuem geboren und durch den Heiligen Geist nimmt mein Glauben zu. Das Gebet und das Wort Gottes sind nur die Kanäle, aber das Wachstum im Glauben geschieht allein durch Gottes guten Geist. Er muss in mir zunehmen, ich aber muss abnehmen. Dafür brauche ich täglich die Kraft von Jesu Auferstehung. Sein Geist erfüllt mich mit Kraft. Und wie viel Geduld, Treue und Liebe bringt Jesus auf, indem er sich um mich kümmert und mich zubereitet als Kind Gottes, das ihm vom Vater übergeben und anvertraut wurde. |
| (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Bibelgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Dein Wort, Herr, ist die rechte LehrBibellied zu Psalm 119,105
Dein Wort ist meine Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege. Psalm 119,105 (Luther 1912) |
|
1. Dein Wort, Herr, ist die rechte Lehr,
ein Licht, das uns erleuchtet,
ein Schild zu unsrer Gegenwehr,
ein Tau, der uns befeuchtet,
ein Stärkungstrank,
wenn wir uns krank an Seel
und Geist befinden,
ein festes Band, das unsre Hand
mit deiner kann verbinden.
2. So führe denn auf rechtem Pfad
durch dies dein Licht, mich Blinden,
laß mich durch deinen Schutz und Rat
den Satan überwinden!
Die Süßigkeit laß allezeit
von deinem Wort mich schmecken,
und deine Gunst in mir die Brunst
der Gegenlieb erwecken!
3. Verleih auch deinen guten Geist,
der alles das versiegle,
worin dein Wort mich unterweist,
daß ich mich drin und immerdar dies,
was ich war und was ich bin, erkenne,
auch niemals mehr von deiner Lehr,
in Sünd und Irrtum renne.
4. Gib meinem Glauben Stärk und Kraft
die alles kann vollbringen,
damit durch dessen Eigenschaft
ich ritterlich kann ringen
und Kreuz und Not, ja gar den Tod
viel lieber woll erleiden,
als daß ich hier vom Wort und dir
mich ließ aus Kleinmut scheiden.
|
(Bibellied, Autor: Autor unbekannt 1714)
|
|
|