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Errette vom Schwert meine Seele, meine einzige von der Gewalt des Hundes.
Psalm 22,21
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Der Herr ist mein getreuer Hirt,
mir wird kein Gutes fehlen;
der Hüter, der nicht schläft noch irrt,
kann mir nur Heil erwählen.
Er weidet mich auf grüner Au,
die Speise gibt vom Lebenstau
des Geistes seiner Gnade.
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Frage:
Wie schaffe ich es noch bis zur Entrückung?
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Zum Nachdenken: Gerade am Ende dieser Endzeit durchlebe ich ein Unbehagen. Prophetische Ereignisse bestürmen das Weltgeschehen. Ich fühle mich hier nicht mehr wohl. Die offensichtliche Lauheit mancher Christen irritiert mich. Ich bin müde und matt. Ich kann nur zu gut mit einstimmen in das Klagen des Psalmbeters. Und ich kann auch einstimmen, meinen Heiland fordernd anzurufen: ER möge mir nicht fern sein, sondern mir helfen in meiner Bedrängnis und Unsicherheit. Und ER möge mir ganz nahe sein; helfen, damit ich zur Ruhe komme; helfen, dass ich in dem festen Glauben leben kann, dass ich würdig empfunden werde und zu den klugen Jungfrauen zähle.
Mir ist es nicht wichtig, wann die Entrückung stattfindet. Mir ist aber wichtig, dass ich nicht zurückbleibe. Das kann ich aber nicht alleine schaffen, dazu brauche ich Seine Hilfe. |
| Erbauung, Heilsgewissheit, Sündentilgung | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Erbauungslieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Gedanke, der uns Leben gibtErbauungslied zu Joh. 3,16
Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16 (Luther 1912) |
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1. Gedanke, der uns Leben gibt.
Wer kann dich ganz durchdenken?
„Also hat Gott die Welt geliebt,
uns seinen Sohn zu schenken!“
2. Ich kann der Sonne Wunder nicht,
noch ihren Bau ergründen.
Und doch kann ich der Sonne Licht
und ihre Wärm´ empfinden.
3. So kann ich auch nicht Gottes Rat
von Jesu Tod ergründen.
Allein das Göttliche der Tat,
das kann mein Herz empfinden.
4. Nimm mir den Trost, dass Jesus Christ
hat meine Schuld getragen.
Mein Gott und mein Erlöser ist,
so werd´ ich angstvoll zagen.
5. Nein, diesen Trost der Christenheit
soll mir kein Spötter rauben!
Ich fühle seine Göttlichkeit
und halte fest am Glauben.
6. Des Sohnes Gottes Eigentum,
durch Ihn des Himmels Erbe:
Das bin ich und das ist mein Ruhm,
auf Den ich leb´ und sterbe!
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(Erbauungslied, Autor: Christian Fürchtegott Gellert (1715-1769))
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