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Und züchtigt uns, daß wir sollen verleugnen das ungöttliche Wesen und die weltlichen Lüste, und züchtig, gerecht und gottselig leben in dieser Welt.
Titus 2,12
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Wir rufen, du willst hören;
wir fassen, was du sprichst.
Dein Wort muß sich bewähren,
womit du Fesseln brichst.
Wie viele sind zerbrochen!
Wie viele sind´s noch nicht!
O du, der´s uns versprochen,
werd aller Heiden Licht!
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Frage:
Wann erreicht Dich die heilsame Gnade Gottes?
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Zum Nachdenken: Wie weit bist Du bereit, den weltlichen Dingen ernsthaft abzuschwören? Es ist Heuchelei, wenn ein Christ zwar äußerlich versucht die Sünde zu meiden, aber heimlich Kontakte zu zwielichtigen Menschen unterhält. Es ist völlig wertlos, wenn nur der äußere Schein ein Leben in der Nachfolge zeigt, während geheime Sünden das Leben bestimmen. Entscheidend ist die tägliche und tatsächliche, konsequente Abkehr des Herzens von aller Sündhaftigkeit. Als Folge meidet der Mensch dann auch sündhafte Beziehungen. Der Heiland schaut auf das Herz und in die Tiefen der Seele. Dort offenbart sich die tatsächliche Gesinnung eines Menschen.
Es geht nicht an, dass zwei Herren gedient werden. Hast Du dich bewusst für Jesus entschieden, dann gilt es die Sünde mit seiner Kraft zu überwinden. |
| Erbauung, Heilsgewissheit, Sündentilgung | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Erbauungslieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Er kommt, er kommt; geht ihm entgegenErbauungslied zu Matth. 25,6
Zur Mitternacht aber ward ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam kommt; geht aus ihm entgegen! Matth. 25,6 (Luther 1912) |
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1. Er kommt, er kommt; geht ihm entgegen!
Der Heiland aller Welt erscheint,
er bringt euch Leben, Heil und Segen.
Ehrt ihn, der Menschen größten Freund,
der das Gesetz für uns erfüllt
und sterbend unsern Jammer stillt!
2. Er kommt, der Glanz von jenem Wesen,
das ewig und unsichtbar ist;
aus seinen Taten kann man lesen,
daß er die Menschen nicht vergißt;
durch seine Niedrigkeit erhebt
Gott alles, was im Staube lebt.
3. Er kommt, der Freund verlorner Sünder,
als Friedefürst, Kraft, Rat und Held,
der einst als Todesüberwinder
erlöste durch sein Blut die Welt.
Lobsinget ihm! Er heißt und ist
der treue Mittler Jesus Christ.
4. Empfanget ihn, schenkt eure Herzen
ihm, euerm großen König, gern!
Die hier die Gnadenzeit verscherzen,
sehn ihn einst dort als ihren Herrn,
wo er als ernster Richter spricht:
Weicht, weicht von mir, ich kenn euch nicht!
5. Mein Heiland, komm, komm mein Herz steht offen,
zieh, sanftmutsvoller König, ein!
was außer dir die Menschen hoffen,
ist Eitelkeit und leerer Schein;
dein Reich nur schenkt Gerechtigkeit
und göttliche Zufriedenheit.
6. Laß deine Liebe mich empfinden,
mit der du diese Welt geliebt!
Komm, meine Hoffnung fest zu gründen,
die dein Verdienst dem Glauben gibt!
Mein größtes Glück, mein letztes Wort
sei: Jesus ist mein Fels und Hort!
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(Erbauungslied, Autor: Joh. Friedr. Mudre (1756 - 1810))
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