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Lasst uns allein auf Jesus schauen
und Ihm unser Leben anvertrauen,
und geborgen sein in Seinen Händen
den Blick von Sündigem abwenden!
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Frage:
Wie kann ich Sieg über die Sünde haben?
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Zum Nachdenken: Ein weiser Spruch besagt: Worauf wir schauen verändert uns nach dem Geschauten. Womit beschäftigen wir uns? Wir leben in einer Welt voller Versuchungen, aber lassen wir die Einflüsse in unsere Gedankenwelt kommen? Jakobus 1,15 warnt, dass die empfangene Begierde (Gedanken) die Sünde gebiert, weswegen wiederum 2. Kor. 10,5 vom Gefangennehmen der Gedanken spricht. Aber wohin gilt es zu schauen? Hebräer 12,1-2 spricht vom Ablegen der uns umstrickenden Sünde und vom Hinschauen auf Jesus als dem Anfänger und Vollender des Glaubens! Sünde fängt in den Gedanken an. Wenn wir mit Jesus verbunden sind d.h. Jesus lieben, beständig mit Ihm sprechen und Sein Wort lieben und viel studieren, werden sündige Gedanken keinen Raum bei uns finden. Lasst uns so leben und wenn wir im Alltag doch zu sehr abgelenkt werden und die Sünde vor der Tür steht sogleich wieder den Blick auf IHN richten! |
| Gott loben, preisen und anbeten | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Gott loben und danken-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Lobt Gott, ihr frommen ChristenLobpreislied zu Psalm 9,3
Ich freue mich und bin fröhlich in dir und lobe deinen Namen, du Allerhöchster, Psalm 9,3 (Luther 1912) |
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1. Lobt Gott, ihr frommen Christen
freut euch und jubiliert!
Gott will sein Kirche fristen,
sein Wahrheit triumphiert.
Die Harfen hört man klingen
in deutscher Nation;
darum viel Christen dringen
zum Evangelion.
2. Von Mitternacht ist kommen
ein evangelisch Mann,
hat die Schrift vorgenommen,
damit gezeiget an,
dass Menschenlehr gefallen
und Gotts Wort auf dem Plan;
das Heil leuchtet uns allen,
niemand es wehren kann.
3. Lebendig Wasser quillet
aus Gottes Brünnlein klar,
die Durstgen labt und stillet,
heilt alles Volk fürwahr.
Der Herr hat angeschauet,
die saßen im Elend;
sein Reich er wieder bauet
durchs Wort und Sakrament.
4. Ein jeder soll auch hören,
wer unser Hauptmann ist:
der König aller Ehren,
unser Herr Jesus Christ.
Der will uns helfen streiten
in aller unsrer Not
jetzt und zu allen Zeiten,
als er versprochen hat.
5. Gottes geliebte Ritter,
seid männlich in dem Streit!
Das grausam Ungewitter
währt nur ein kleine Zeit.
Tut nur beständig bleiben,
seid treu bis in den Tod;
laßt euch zurück nicht treiben,
vertrauet unserm Gott.
6. Amen, es wird geschehen.
In einem Augenblick
wird Gottes Macht man sehen
wider der Welten Tück.
Wir werden bei ihm erben
die herrlich Kron und Freud,
Sieg und Triumph erwerben
durch ihn in Ewigkeit.
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(Lobpreislied, Autor: Nach Ludwig Hailmann um 1523)
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