1. Womit soll ich dich wohl loben,
mächtiger Herr Zebaoth?
Sende mir dazu von oben
deines Geistes Kraft, mein Gott;
denn ich kann mit nichts erreichen
deine Gnad und Liebeszeichen,
Tausend, tausend Mal sei dir,
großer König, Dank dafür.
2. Wie du setzest jedem Dinge
Zeit, Zahl, Maß, Gewicht und Ziel,
damit keinem zu geringe
möcht geschehen noch zu viel,
so hab ich auf tausend Weisen
deine Weisheit auch zu preisen.
Tausend, tausend Mal sei dir,
großer König, dank dafür.
3. Bald mit Lieben, bald mit Leiden
kamst du, Herr, mein Gott, zu mir,
nur mein Herze zu bereiten,
sich ganz zu ergeben dir,
dass mein gänzliches Verlangen
möcht an deinem Willen hangen.
Tausend, tausend Mal sei dir,
großer König, Dank dafür.
4. Wie ein Vater nimmt und gibet,
nach dem´s Kindern nützlich ist,
so hast du mich auch geliebet,
Herr, mein Gott, zu jeder Frist
und dich meiner angenommen,
wenn´s aufs Höchste auch gekommen.
Tausend, tausend Mal sei dir,
großer König, Dank dafür.
5. Mich hast du auf Adlersflügeln
oft getragen väterlich,
in den Tälern, auf den Hügeln
wunderbar errettet mich;
schien mir alles zu zerrinnen,
ward doch deiner Hilf ich innen.
Tausend, tausend Mal sei dir,
großer König, Dank dafür.
6. Vater, du hast mir erzeiget
lauter Gnad und Gütigkeit,
und du hast zu mir geneiget,
Jesu, deine Freundlichkeit,
und durch dich, o Geist der Gnaden,
werd ich stets noch eingeladen.
Tausend, tausend Mal sei dir,
großer König, Dank dafür.
7. Tausend Mal sei dir gesungen,
Herr, mein Gott, Preis, Lob und Dank,
dass es mir bisher gelungen.
Ach lass meines Lebens Gang
ferner noch durch Jesu Leiten
nur gehn in die Ewigkeiten.
Da will ich, Herr, für und für
ewig, ewig danken dir.
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