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Habt auch ihr Geduld, befestiget eure Herzen, denn die Ankunft des Herrn ist nahe gekommen.
Jakobus 5,8
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Wo bleibst du, Trost der ganzen Welt,
darauf sie all ihr Hoffnung stellt?
O komm, ach komm vom höchsten Saal,
komm, tröst uns hier im Jammertal!
O klare Sonn, du schöner Stern,
dich wollten wir anschauen gern;
o Sonn, geh auf, ohn deinen Schein
in Finsternis wir alle sein.
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Frage:
Wie kann ich geduldig auf die Wiederkunft Jesu warten?
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Zum Nachdenken: Ich bin ungeduldig und möchte lieber heute als morgen, dass Jesus Christus in Kraft und Herrlichkeit zurück auf diese Erde kommt. Ich fühle meine Ungeduld, bin gestresst und genervt. Das Warten ist nichts für mich. Immer wieder werde ich von irdischen Dingen abgelenkt und mit ihnen beschäftigt. Aber ich muss auch erkennen, dass unzählige Glaubensgeschwister, die über die vergangenen Jahrhunderte vor mir auf Erden gelebt haben, auch diese Ungeduld empfunden haben müssen.
Die heutigen endzeitlichen Zeichen aber zeigen mir überdeutlich, dass die vorherige Entrückung jeden Moment passieren kann. Bis dahin muss ich mich in Geduld üben, aber auch bereit sein. Auch dazu brauche ich Jesu Kraft und Hilfe. ER möge mein Herz stärken, dass ich geduldig warten kann, mit einem festen Blick nach oben; in aller Ruhe und Gelassenheit. |
| Gott loben, preisen und anbeten | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Gott loben und danken-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Zeugnishafte Unterhaltung mit meinem Herrn.Lobpreisgedicht
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Mein lieber Herr, ich danke dir,
dass du dein Blut für mich gegeben.
Du bist mir selber Weg und Tür,
der mich hinführt zum ew`gen Leben.
Mein Jesus, nimm mein Leben hier
und mach es ganz zu eigen dir.
Die Liebe, die Dich hingetrieben,
ans Fluchholz mir zum ew`gen Heil.
Damit, Herr, lass` ich gern mich lieben,
Du bist mein allerbestes Teil!
Du hast des Todes Bann zerstört.
Hast meinen Weg zum Licht gekehrt.
Du sahst mich in der Sünde leiden,
ich wusste keinen Ausweg mehr.
Da kamst du, Brunnquell aller Freuden,
brachtst mir vom Himmel Hilfe her.
Du sprachst mich an: "Vertraue mir,
gern will ich helfen dir!"
Du reichtest mir die lieben Hände,
Du riefst mir zu: " Es ist vollbracht!"
Ich traute dir, und sieh,-- behende,
sah ich was Sünder selig macht.
Dein Opferblut am Kreuzesbaum,
Macht für den Frieden Raum.
Wie selig, Herr, ist`s dir gehören!
Getröstet sein in deinem Wort.
Die Lust der Welt soll mich nicht stören.
Ich bin beschützt in Dir, mein Hort.
Mein Leben sei dir, Herr, geweiht,
jetzt und für allezeit.
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(Lobpreisgedicht, Autor: Heinrich Ardüser, 2005)
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