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Habt auch ihr Geduld, befestiget eure Herzen, denn die Ankunft des Herrn ist nahe gekommen.
Jakobus 5,8
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Wo bleibst du, Trost der ganzen Welt,
darauf sie all ihr Hoffnung stellt?
O komm, ach komm vom höchsten Saal,
komm, tröst uns hier im Jammertal!
O klare Sonn, du schöner Stern,
dich wollten wir anschauen gern;
o Sonn, geh auf, ohn deinen Schein
in Finsternis wir alle sein.
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Frage:
Wie kann ich geduldig auf die Wiederkunft Jesu warten?
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Zum Nachdenken: Ich bin ungeduldig und möchte lieber heute als morgen, dass Jesus Christus in Kraft und Herrlichkeit zurück auf diese Erde kommt. Ich fühle meine Ungeduld, bin gestresst und genervt. Das Warten ist nichts für mich. Immer wieder werde ich von irdischen Dingen abgelenkt und mit ihnen beschäftigt. Aber ich muss auch erkennen, dass unzählige Glaubensgeschwister, die über die vergangenen Jahrhunderte vor mir auf Erden gelebt haben, auch diese Ungeduld empfunden haben müssen.
Die heutigen endzeitlichen Zeichen aber zeigen mir überdeutlich, dass die vorherige Entrückung jeden Moment passieren kann. Bis dahin muss ich mich in Geduld üben, aber auch bereit sein. Auch dazu brauche ich Jesu Kraft und Hilfe. ER möge mein Herz stärken, dass ich geduldig warten kann, mit einem festen Blick nach oben; in aller Ruhe und Gelassenheit. |
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| Endlich beim HERRN der Herrlichkeit sein! (zu Off. 4,9-11)Lobpreisgedicht zu Offenbarung 4,9-11
Und da die Tiere gaben Preis und Ehre und Dank dem, der da auf dem Stuhl saß, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, fielen die vierundzwanzig Ältesten nieder vor dem, der auf dem Stuhl saß, und beteten an den, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und warfen ihre Kronen vor den Stuhl und sprachen: HERR, du bist würdig, zu nehmen Preis und Ehre und Kraft; denn du hast alle Dinge geschaffen, und durch deinen Willen haben sie das Wesen und sind geschaffen. Offenbarung 4,9-11 (Luther 1912) |
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Welch herrlich Bild wird uns hier gezeigt,
und dies zu erleben ist nicht mehr weit:
Viele Zeichen deuten auf die Entrückung hin
und bei IHM zu sein ist der Brautgemeinde Sinn!
Nach der Entrückung sind wir vor Gottes Thron
und sehen endlich Jesus, den Gottessohn!
Endlich dürfen wir vor Jesus Christus treten
und vor Ihn niederfallen und Ihn anbeten!
Hier warten wir noch sehnlich im Vertrauen,
doch dort dürfen wir dann Sein Antlitz schauen.
Hier geht es noch durch Leid und Bitterkeit,
dort hingegen gibt es nur noch Herrlichkeit!
Welch unfassbares Glück wird dies sein,
wenn wir zu Ihm, zum Himmel ziehen ein!
Unser einzig wahres, irdisches Erstreben
ist ja, endlich in Seiner Gegenwart zu leben!
Doch was wir hier lesen, kann kaum sein:
wir Menschen, welche sündig, anstatt rein,
sollen Kronen auf dem Haupte tragen
und das trotz all unserem Versagen!
Wie kann das sein, was ist geschehen?
Was tut Gott wohl in uns Sündern sehen?
Sollten wir nicht Dornenkronen tragen
wegen all unserem furchtbaren Versagen?
Hier greift Christi Blut und Gerechtigkeit:
dies allein ist uns Gnade und Ehrenkleid!
Nach Seiner Rettung gilt es zu streben,
denn ER gibt uns neues, ewiges Leben:
Wer in Buße zu Jesus gekommen ist
und sich bekehrte zu einem wahren Christ,
dem wird Jesu Opfertod zuteilwerden,
und er wird Himmelsbürger schon auf Erden!
Ist es auch Dein allertiefstes Verlangen,
Jesus in der Herrlichkeit zu umfangen?
Sagst auch Du: Runter mit der Ehrenkrone,
denn diese gebührt alleine dem Gottessohne?
Lasst uns Gott schon jetzt und hier anbeten
und demütig, gebeugt vor Ihn hintreten,
Ihm täglich zu gefallen erstreben
und IHM unser ganzes Leben geben!
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(Lobpreisgedicht, Autor: Rainer Jetzschmann, 2024)
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