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Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden
Matthäus 7,14
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HERR, lass an Deiner Hand mich gehen,
führ mich auf rechtem Weg,
denn dieser enge, schmale Steg
lässt mich den König sehen!
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Frage:
Suchen Sie noch DEN Weg des Lebens? Oder darf man Sie beglückwünschen, weil Sie ihn in Jesus Christus bereits gefunden haben (Joh. 14,6)?
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Zum Nachdenken: Jesu Bergpredigt-Satz `wer sucht, der findet` (Matth. 7,8) ist weithin bekannt und auch in Amos 5,4b ruft Gott: `Sucht mich, so werdet ihr leben!`. Suchen kostet Kraft und Zeit und beim Weg des Lebens ist die Pforte zudem eng: das alte Leben mit all den Sünden `passt` nicht durch und muss zurückgelassen werden! Aber auch danach ist der Weg schmal und bedarf ständiger Obacht, nicht davon abzukommen. Ohne Glaubenskampf geht es nicht, aber am Ende werden wir das ewige Leben ergreifen (1. Tim. 6,12)! Lasst uns also nicht auf die irdischen Nöte auf dem schmalen Weg der Nachfolge Jesu sehen, sondern auf das Ziel der Herrlichkeit mit und bei Gott! |
| Christliche Dichter und Liedautoren (Liederdichter) | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Autoren und Dichter-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Johann Walter (1496 - 1570)
Johann Walter wurde 1496 in Großpürschütz bei Kahla in Thüringen (Nähe Weimar) geboren.
Zunächst fing er als Sänger der kursächsischen Hofkapelle an und wurde später dessen Leiter.
1526 wurde er dann Stadtkantor in Torgau und 1548 Hofkapellmeister in Dresden, ging dann aber 1555 wieder nach Torgau zurück.
Er stellte das "Geistliche Gesang Buchlein" mit vielen kunstvollen Liedsätzen zusammen,
welches ab 1524 immer wieder neu aufgelegt wurde und das erste evangelische Chorgesangbuch bildete.
Ab 1525 beriet er Martin Luther bei der musikalischen Gestaltung der "Deutschen Messe" durch Komposition wie durch Organisation der Kantoreien.
Somit war Johann Walter sozusagen der "Urkantor" der lutherischen Kirche.
Er starb 1570 in Torgau.
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