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Ich bin gekommen, dass ich ein Feuer anzünde auf Erden; was wollte ich lieber, als dass es schon brennt. Aber ich muss mich zuvor taufen lassen mit einer Taufe, und mir ist bange, bis sie vollendet wird!
Lukas 12,49-50
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Wo das Feuer gewütet hat, gar sehr,
da haben weitere Brände keine Macht mehr.
Auf diesem Land ist man getrost in Sicherheit,
auch wenn es noch ringsum tobt, weit und breit!
Als Jesus stellvertretend am Kreuze starb,
wurde ersichtlich, wie radikal Gott uns umwarb.
SEIN Gerichtsfeuer wütete dort krass und furchtbar,
doch seitdem ist Gottes Gnade für jeden erreichbar!
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Frage:
Befindest Du Dich unter dem Kreuz der Gnade Gottes, welches Dir den hoffnungsvollen Blick der Zukunft öffnet?
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Zur Bekräftigung: Verbranntes Land ermöglicht Raum für neues Grün.
Keimlinge finden Nährstoffe und fangen wieder an zu blüh´n.
Bei Jesus findet jeder, der will, einen neuen Lebensanfang:
Sicheren Halt, Hilfe, Hoffnung mit freiem Gottes-Zugang!
Haben das etwa Menschen zu bieten, egal wer es ist? (1.Kor.1,18) |
| Christliche Dichter und Liedautoren (Liederdichter) | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Autoren und Dichter-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Philipp Nicolai (1556 - 1608)
Philipp Nicolai wurde 1556 in Mengeringhausen (Kurhessen-Waldeck) geboren.
Er war ein Schüler bei Helmbold in Mühlhausen und wurde Theologe. Seine erste Pfarrersstelle war in Herdecke an der Ruhr, jedoch wurde er in den Wirren der Gegenreformation verfolgt und von spanischen Söldnern vertrieben. Er kam dann 1586 nach Köln, wo er Prediger der lutherischen Untergrundsgemeinde wurde. 1587 wurde er dann Hofprediger in Wildungen und Erzieher des Grafen Wilhelm Ernst von Waldeck. 1596 wurde er Pfarrer in Unna in Westfalen, 1601 dann Hauptpastor an St. Katharinen in Hamburg, wo er bis zu seinem Tode 1608 wirkte.
Philipp Nicolai war ein innig frommer und sanftmütiger Jünger Jesu.
Er erlebte in seinem Dienst als Pfarrer sowie in seiner Familie mehrfach die Folgen der Pest, welche in Deutschland wütete.
Nach dem Pesterlebnis in Unna 1599 schrieb er das Werk "Freudenspiegel des ewigen Lebens",
in welchem seine bekannten Lieder "Wachet auf, ruft uns die Stimme"
sowie "Wie schön leuchtet der Morgenstern" enthalten sind.
In seinem Lied "Wie schön leuchtet der Morgenstern" besang Philipp Nicolai
die Größe von Jesus Christus und bekannte sich zu ihm als seinem König, dem wahren Brot des Lebens und dem Retter,
der sein Leben für die Menschen ließ. Dabei blickte er voller Freude in die Ewigkeit und wünschte sich die Ankunft
seines Herrn herbei und spendete damit, in der schweren Zeit in der er lebte, vielen Menschen Trost.
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Den Zeitpunkt kennen wir nicht, aber wir sollen wachen (Markus 13,35) und sobald die Zeichen auf eine baldige Entrückung hinweisen uns aufrichten und unsere Häupter erheben, weil die Erlösung naht (Lukas 21,28).
Ist es jetzt soweit?
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