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Aber die Gottlosen, spricht der HERR, haben keinen Frieden.
Jesaja 48,22
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Menschen, die nicht nach Gott fragen,
kennen viele Gründe, um sich zu beklagen.
Sie haben ohne Gott keinen dauerhaften Frieden
und werden dadurch in elementaren Dingen versagen!
Aber Menschen, die Gott im Leben ehren,
werden ihr Lebensglück sogar noch vermehren.
Ihr Alltag gelingt noch viel zuversichtlicher,
denn sie sind mit Gottes Frieden definitiv reicher!
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Frage:
Spürst Du den Frieden Gottes in Deinem Herzen, selbst wenn es Dir mal nicht so gut geht?
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Zum Nachdenken: Gottlose sind Friedlose im tiefsten Grunde ihres Herzens, auch wenn sie es manchmal kunstvoll verbergen. Sie gleichen einem Boot, das sich vom Steg losgerissen hat, Wind und Wellen schutzlos ausgesetzt ist. Wer aber an Gott `gebunden` ist, erlebt echten Frieden in wirklicher Freiheit! Christus ist ihr starker Friedefürst. ER gibt Seinen Kindern die benötigte Kraft und Trost!
`Frieden findet der, der Gott kennt. Nicht, wenn er auf alle Fragen eine Antwort hat.` (Unbekannt) |
| Christliche Dichter und Liedautoren (Liederdichter) | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Autoren und Dichter-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Julie von Hausmann (1826 - 1901)
Julie von Hausmann wurde 1826 in Riga geboren.
Sie war Erzieherin an verschiedenen Orten im Baltikum und seit 1870 Musiklehrerin in St. Petersburg.
1901 verstarb sie in Wösso (Estland)
Von Julie von Hausmann wird folgendes berichtet:
Als junge Frau hatte sich Julie von Hausmann in einen jungen Mann verliebt. Die Liebe wurde erwidert, doch der junge Mann hatte sich bereits für die Mission entschieden und die Abreise nach Afrika stand bereits unmittelbar bevor. So verlobten sie sich schnell, und der junge Mann fuhr mit dem Schiff nach Afrika. Nach einer gewissen Zeit folgte ihm Julie von Hausmann mit erwartungsvollem Herzen. Bei der Ankunft im Hafen suchten sie ihren Verlobten, konnte ihn aber nirgends sehen. Schließlich machte sie sich alleine auf den Weg zur Missionsstation. Als sie dort ankam und nach ihren Verlobten fragte erlebte sie nur ein betretenes Schweigen. Schließlich führte sie jemand zum Friedhof. Wenige Tage vor ihrer Ankunft war ihr Verlobter gestorben.
Es war wie ein Fall ins Bodenlose für sie. Eine Welt brach regelrecht zusammen. Doch ihr Glaube an den Heiland Jesus Christus und das Vertrauen auf seine Zusagen gaben ihr Halt und Kraft. In dieser Situation entstand das Lied "So nimm denn meine Hände", welches den tiefen Glauben vor allen in der zweiten Hälfte des zweiten Verses deutlich macht:
"Laß ruhn zu deinen Füßen
dein armes Kind;
es wird die Augen schließen
und glauben blind."
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