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Am zehnten Tage in diesem siebenten Monat ist der Versöhnungstag. Da sollt ihr eine heilige Versammlung halten und fasten … es ist der Versöhnungstag, euch zu entsühnen vor dem HERRN, eurem Gott … Und wer an diesem Tage irgendeine Arbeit tut, den will ich vertilgen aus seinem Volk. … Ein feierlicher Sabbat soll er euch sein und ihr sollt fasten.
3. Mose 23,27-32a
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Die Erfüllung jedes Festes wird geschehen,
bei den ersten Vier konnte man es schon sehen.
Doch wenn sich der Heilsplan wieder Israel zuwendet
auch die Gemeindezeit mit Entrückung endet!
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Frage:
Heute wird Jom Kippur in Israel gefeiert - aber welche Besonderheit hat dieser heilige Versöhnungstag diesmal?
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Zur Beachtung: Man überliest es schnell, aber es ist von einem `feierlichen Sabbat` die Rede. Heute ist Jom Kippur UND gleichzeitig Sabbat. Das letzte Mal fiel beides vor 7 Jahren, exakt 7 Tage nach dem Off. 12,1-2-Zeichen (siehe gestriger Tagesleitzettel), zusammen! Wird es diesmal ein ganz besonderer Versöhnungs-Sabbat? Und wenn ja, wozu? Römer 11,25-16a besagt: `Israel ist zum Teil Verstockung widerfahren, bis die Vollzahl der Heiden eingegangen ist `. Laut Folgevers und 2. Kor. 3,15 wird erst Jesus die `Decke` ganz wegnehmen und volle Versöhnung (Sündenvergebung) schenken. In 7 Jahren fällt Yom Kippur wiederum auf einen Sabbat! Sollte daher die 70te Jahrwoche demnächst beginnen und die 2 Zeugen aus Off. 11 auftreten und die Decke etwas lüften (mind. 144.000 werden sich zu Jesus bekehren; Off. 7,4)? Gott allein weiß es! Dann müsste aber auch die Vollzahl erreicht und somit der Zeitpunkt der Entrückung extrem nah sein! |
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| August Dietrich Rische (1819 - 1906)
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August Dietrich Rische wurde am 5.2.1819 in Minden als Sohn eines Registrators geboren.
Er besuchte zunächst das Gymnasium in Minden, das er 1839 mit dem Abitur abschloß.
Anschließend studierte er Theologie in Halle und Münster, wo er dann im Herbst 1842 und im Herbst 1844 seine beiden theologischen Examina ablegte.
Beeinflußt von August Tholuck (1799-1877) in Halle, dessen Studentenkreis er sich dann anschloss, erlebte er eine persönliche Erweckung.
Die Minden-Ravensberger Erweckungsbewegung beeinflusste ihn nachhaltig.
Er gründete in Jöllenbeck den ersten Jünglingsverein in Minden-Ravensberg.
Außerdem gab er die erste Anregung eines Waisenhauses und war mitbeteiligt an der Gründung des Gütersloher Gymnasiums.
Im Jahre 1849 wurde er als Inspektor der neu gegründeten Evangelischen Gesellschaft für Deutschland nach Elberfeld berufen.
Am 23.22.1852 trat er eine Pfarrstelle in Schwinckendorf (Mecklenburg) an.
Über zehn Jahre schrieb er dort die Sonntagsblätter für die Gemeinden Mecklenburgs.
Am 30.6.1900 zog er nach Ludwigslust, wo er als Kirchenrat i.R. lebte und 1906 starb.
Bekannt wurde er vor allem als Komponist und Texter populärer kirchlicher Volkslieder,
die er besonders für den Gebrauch in außergottesdienstlichen Kinder- und Jugendstunden verfaßt hatte.
Außerdem schrieb er eine Reihe Biographien von Persönlichkeiten aus der Erweckungsbewegung.
Sein Hauptanliegen war die Neubelebung protestantischer Traditionen.
Sein Arbeitsfeld waren in erster Linie die Evangelisation sowie die Kinder- und Jugendarbeit.
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