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Aber der Stachel des Todes ist die Sünde; die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz.
1. Korinther 15,56
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Schaut auf den, der uns den Sieg gebracht
und am Kreuze ausrief: Es ist vollbracht.
Der, der unsere Sünden vergibt.
Er, der uns täglich liebt.
Er, dessen Wege sind gerade.
Er, der uns schenkt seine große Gnade.
Er, der das Zentrum der Menschheitsgeschichte ist.
Er, ohne den du verloren bist.
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Frage:
Was bedeutet für dich der Stachel des Todes?
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Zum Nachdenken: Die Sünde ist der Stachel des Todes. Viele Menschen ignorieren diese Tatsache, indem sie sich mit irdischen Dingen ablenken. Sie suchen Vergnügungen und Ersatzbefriedigung, aber sie können dem sicheren Tod, der unweigerlich auf die Sünde folgt, nicht entfliehen. Erst durch das Erlösungswerk Jesu Christi am Kreuz von Golgatha wurde der Tod besiegt. Aber das hilft einem Menschen nicht, wenn er nicht Jesus Christus als seinen Erlöser dankbar in seinem Leben aufnimmt und an ihn glaubt. Jesus Christus hat unschuldig am Kreuz gelitten und durch seine Auferstehung den Stachel des Todes, die Sünde besiegt. Damit wird er zu unserem Schicksal. Ich lobe und preise ihn für sein für mich vergossenes Blut und danke ihm allezeit. |
| Christliche Dichter und Liedautoren (Liederdichter) | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Autoren und Dichter-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| August Dietrich Rische (1819 - 1906)
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August Dietrich Rische wurde am 5.2.1819 in Minden als Sohn eines Registrators geboren.
Er besuchte zunächst das Gymnasium in Minden, das er 1839 mit dem Abitur abschloß.
Anschließend studierte er Theologie in Halle und Münster, wo er dann im Herbst 1842 und im Herbst 1844 seine beiden theologischen Examina ablegte.
Beeinflußt von August Tholuck (1799-1877) in Halle, dessen Studentenkreis er sich dann anschloss, erlebte er eine persönliche Erweckung.
Die Minden-Ravensberger Erweckungsbewegung beeinflusste ihn nachhaltig.
Er gründete in Jöllenbeck den ersten Jünglingsverein in Minden-Ravensberg.
Außerdem gab er die erste Anregung eines Waisenhauses und war mitbeteiligt an der Gründung des Gütersloher Gymnasiums.
Im Jahre 1849 wurde er als Inspektor der neu gegründeten Evangelischen Gesellschaft für Deutschland nach Elberfeld berufen.
Am 23.22.1852 trat er eine Pfarrstelle in Schwinckendorf (Mecklenburg) an.
Über zehn Jahre schrieb er dort die Sonntagsblätter für die Gemeinden Mecklenburgs.
Am 30.6.1900 zog er nach Ludwigslust, wo er als Kirchenrat i.R. lebte und 1906 starb.
Bekannt wurde er vor allem als Komponist und Texter populärer kirchlicher Volkslieder,
die er besonders für den Gebrauch in außergottesdienstlichen Kinder- und Jugendstunden verfaßt hatte.
Außerdem schrieb er eine Reihe Biographien von Persönlichkeiten aus der Erweckungsbewegung.
Sein Hauptanliegen war die Neubelebung protestantischer Traditionen.
Sein Arbeitsfeld waren in erster Linie die Evangelisation sowie die Kinder- und Jugendarbeit.
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