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Und der HERR sprach zu Noah: Geh in die Arche, du und dein ganzes Haus; denn dich habe ich für gerecht befunden vor mir zu dieser Zeit.
1. Mose 7, 1
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Ich schließe einen Bund mit dir:
Wenn ihr mir nachfolgt, glaube mir,
werdet ihr allezeit gesegnet sein,
ich lass` euch niemals mehr allein!
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Frage:
Vertraust auch Du deinem Herrn blind in stürmischen Zeiten?
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Zum Nachdenken: Die gegenwärtigen sintflutartigen Regenfälle im Südosten Europas erinnern mich an Noah und die Arche. Noah war nicht nur Gott gegenüber gehorsam als er die Arche betrat, sondern er lebte in vollem Gottvertrauen einige Zeit in der Arche, die ohne eigene Navigation und Steuerung in den Fluten umher trieb. Noah vertraute sich blind Gottes Führung und Leitung an und Gott hatte nicht nur einen Plan, sondern ER führte Noah sicher hindurch. Auch ich erlebe stürmische Lebensumstände, in denen ich ganz und gar auf Gottes Führung angewiesen bin. In vielen Situationen bin ich blind und hilflos und es ist eine Stärkung meines Glaubens wenn ich mich in allen Lebenslagen Gott blind anvertraue, denn er führt mich sicher hindurch. Mit viel Geduld harre ich auf den Herrn, denn nur ER wird es wohl machen. |
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| BarthimäusJesusgedicht
Seine Jünger um sich her -
ging durch Jericho der Herr,
vieles Volk an Seiner Seite,
jeder wollte Ihn begleiten.
Nebenan am Straßenrand
mit der ausgestreckten Hand,
saß der blinde Barthimäus,
der ein Sohn war des Thimäus.
Ihn umgab die finstre Nacht.
Ohne Ansehen und Macht
war zum Bettler er geworden,
musste für sein Leben sorgen.
Jetzt vernahm sein feines Ohr:
eine Menge zog durchs Tor.
„Was ist los, was ist geschehen?“
Denn er konnte ja nichts sehen.
Jemand ging an ihm vorbei,
sagte, dass es Jesus sei.
„Jesus! - schrie der blinde Mann, -
sieh mich doch in Gnaden an!“
„Schweig!“ - befielen ihm die Leute,
doch er schrie noch immer lauter:
„Davids Sohn, erbarm dich meiner!“
Von den Menschen half ihm keiner.
Doch vernahm den Ruf der Herr
und es jammerte Ihn sehr.
„Welchen Wunsch hast du auf Erden?“
„Herr, ich möchte sehend werden!“
„Stehe auf und sei gesund!“
Er sprang auf zur selben Stund‘.
Ja, das Wunder war geschehen,
Barthimäus konnte sehen!
Nach dem Glauben ihm geschah
und er folgte Jesus nach,
laut pries Gott er für sein Heil,
auch das Volk nahm daran teil.
Wer kann dieses Glück verstehen:
nach der Blindheit - wieder sehen!
Öffne, Herr, auch unsre Augen,
dass wir für den Himmel taugen!
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(Jesusgedicht, Autor: Elisabeth Kasdorf, 2024)
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