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Kennst du den RETTER, Jesus Christ,
der auch für dich gestorben ist?
Hast du geöffnet Ihm dein Herz?
Bist du befreit vom Sündenschmerz?
Oder glaubst du, Freund, Jesus nicht
und denkst, dass es ein Märchen ist,
dass du gerettet werden musst
und lebst so sicher, selbstbewusst?
Glaubst du: es gäbe keinen Gott
und treibst über die Bibel Spott?
Du meinst: sie ist ein Märchenbuch,
die Wissenschaft jedoch sehr klug?
Ob du es willst, Freund, oder nicht:
es kommt ein göttliches Gericht!
Wer ohne Gott geht aus und ein,
für den wird Jesus RICHTER sein!
O, lieber Freund! Glaub Jesus doch,
leg ab am Kreuz dein Sündenjoch,
lass Jesus in dein Herz hinein,
dann wird Er gern dein RETTER sein!
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(Autor: Rosa Teiwald) Copyright © by Rosa Teiwald, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Schatz über alle Schätze
1. Schatz über alle Schätze,
o Jesu, liebster Schatz,
an dem ich mich ergetze,
hier hab ich einen Platz
in meinem treuen Herzen dir,
Schönster, zugeteilt,
weil du mit deinen Schmerzen
mir meinen Schmerz geheilt.
2. Ach Freude meiner Freuden,
du wahres Himmelsbrot,
damit ich mich kann weiden,
das meine Seelennot
ganz kräftiglich kann stillen
und in der Leidenszeit
mich reichlich kann erfüllen
mit Trost und Freudigkeit.
3. Laß, Liebster, mich erblicken
dein freundlich Angesicht,
mein Herze zu erquicken,
komm, komm, mein Freudenlicht;
denn ohne dich zu leben,
ist lauter Herzeleid,
vor deinen Augen schweben
ist wahre Seligkeit.
4. O reiche Lebensquelle,
o Jesu, süße Ruh,
du treuer Kreuzgeselle,
schlag nach Belieben zu!
Ich wills geduldig leiden,
und soll mich keine Pein
von deiner Liebe scheiden,
noch mir beschwerlich sein.
5. Mein Herze bleibt ergeben
dir immer für und für,
zu sterben und zu leben,
und will vielmehr mit dir
im Trübsalsofen schwitzen, als,
Schönster, ohne dich dem Glück
im Schoße sitzen,
friedlos und jämmerlich.
6. O Herrlichkeit der Erden,
dich mag und will ich nicht.
Mein Geist will himmlisch werden
und ist dahin gericht,
wo ich soll Jesum schauen.
Da sehn ich mich hinein,
da will ich Hütten bauen;
denn dort ist gut zu sein.
7. Nun, Jesu, mein Verlangen,
komm, hole mich zu dir,
daß ich dich mög umfangen;
komm, meiner Seelen Zier,
und setze mich aus Gnaden
in deine Freudenstadt,
so kann mir niemand schaden,
so bin ich reich und satt.
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(Autor: Salomo Liscow (1640-1689))
Sehet nur: das Grab ist leer!
Sehet nur: das Grab ist leer!
Sagt, wo ist denn unser HERR?
Er war tot und ist nicht hier,
dafür wollen danken wir!
Lob und Dank, Preis, Ruhm und Ehr‘
woll‘n dem Retter wir vermehr‘n.
Er war tot, ist auferstanden
und auch wir Ihn lebend fanden.
***
Vögel zwitschern, Sonne strahlet,
sich ein schönes Bild mir malet.
Doch viel schöner eines ist:
Ewig lebt Herr Jesus Christ.
Und will Er auch dieses Leben
gern in aller Fülle geben.
Mit den Vögeln woll‘n wir singen,
Ihm dafür die Ehre bringen.
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(Autor: Julia Steinbaron) Copyright © by Julia Steinbaron, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Setze Dich zu meiner Rechten
1. »Setze Dich zu meiner Rechten,
über allen meinen Knechten!«
sprach der Vater zu dem Sohne
und erhob Ihn zu dem Throne.
»Ich will Dir das Zepter geben,
vor dem Höll´ und Welt erbeben!
Helfen sollst Du Deinen Freunden,
herrschen unter Deinen Feinden!«
2. Also sitzt der Sohn dort oben,
den nun alle Himmel loben,
der einst in die Welt gekommen,
Fleisch und Blut an sich genommen,
wahrer Mensch wie Menschenkinder,
die Versöhnung für die Sünder,
den verkündigt die Propheten,
den die Welt nur wollte töten.
3. Er ist König aller Zeiten,
Er das Licht der Ewigkeiten;
Priester, der uns kann vertreten
und vom ew'gen Tod erretten.
Stehend zwischen Gott und Sündern
kann Er die Verdammnis hindern;
Ihm schwört Gott: »Du ew'ger König,
alles sei Dir untertänig!«
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(Autor: Johann Adam Lehmus (1707 - 1788))
Siehe welch ein Lamm!
1. Der Löwe kam in Lammsgestalt
und heilte unsre Wunden.
Mit seinem Blut, dass für uns floss,
hat er uns nun verbunden.
So lege denn nun jeden Tag
in seine guten Hände.
Vielleicht wirst Du der Nächste sein,
für eine Umkehrwende.
2. Zersprungen ist nun mancher Krug,
der angeklagt den Töpfer.
Doch ER hat alles neu gemacht,
der Heiland und der Schöpfer.
So lege denn nun jeden Tag
in seine guten Hände.
Vielleicht wirst Du der Nächste sein,
für eine Umkehrwende.
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(Autor: Ekkehard Walter, Melodie: Stefan Thomas) Copyright © by Ekkehard Walter, Melodie: Stefan Thomas, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Unser Heiland Jesus Christ zu Johannes 3,16
Unser Heiland Jesus Christ,
der für uns geboren ist;
kam von Seinem Vater her,
denn Er liebte uns so sehr.
Ja, der Heiland liebte mich
und Er liebte ja auch Dich.
Deshalb kam Er zu uns Menschen,
die sich ganz viel Frieden wünschen.
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(Autor: Julia Steinbaron) Copyright © by Julia Steinbaron, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Unser Herrscher, unser König
1. Unser Herrscher, unser König,
unser allerhöchstes Gut,
herrlich ist dein großer Name,
weil er Wundertaten tut,
löblich nah und auch von Ferne,
von der Erd bis an die Sterne.
2. Wenig sind zu diesen Zeiten,
welche dich von Herzensgrund
lieben, suchen und begehren;
aus der zarten Kinder Mund
hast du dir ein Lob bereitet,
welches deine Macht ausbreitet.
3. Unterdessen, Herr, mein Herrrscher,
will ich treulich lieben dich;
denn ich weiß, du treuer Vater,
liebst in deinem Sohne mich.
Zeuch mich kräftig von der Erden,
daß mein Herz mag himmlisch werden.
4. Herr, dein Nam ist hochgerühmet
und in aller Welt bekannt;
wo nur deiner Sonne Strahlen
leuchten über Meer und Land,
da ruft Himmel, da ruft Erde:
Hochgelobt Jehova werde.
5. Herr, mein Herrscher, o wie herrlich
ist dein Name meiner Seel;
drum ich deine Wunderwerke
auch vor aller Welt erzähl.
Hilf, daß ich im ganzen Leben dir,
mein Schöpfer, sei ergeben.
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(Autor: Joachim Neander (1650 - 1680))
Unverdiente Gnade, unerreichte Huld
Unverdiente Gnade, unerreichte Huld,
übergroße Liebe, riesige Geduld
gab für uns sein Leben, hat sich selbst geschenkt.
Der mit seinem Odem Erd und Himmel lenkt,
Er ist so gewaltig, hat die größte Macht,
wenn Er will, dann leuchtet Licht in dunkler Nacht.
Niemand kann Ihm trotzen oder wiederstehn,
alles wird nach Seinem Willen nur geschehn.
Doch wer will noch hören in der schnellen Zeit
auf die Stimme Jesu und wer ist bereit
dem Herrn zu gehorchen, der sein Leben gab
und für alle Menschen Heil am Kreuz erwarb.
Leider sind nicht viele, die auf Jesus bau´n,
doch die werden glücklich, die auf Ihn vertraun,
denn sie sind errettet, leben nach dem Tod
und sie sind die Kinder, die gehörn zu Gott.
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(Autor: Gabriele Brand) Copyright © by Gabriele Brand, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Vergebung
Es waren Tage voller Not.
Da kam die Nacht vor seinem Tod.
Er wusste schon was dann geschieht.
Dass auch sein letzter Jünger flieht.
Die Angst verwirrte ihren Sinn.
Sie wussten nicht, mit ihr wohin.
Ihr Glaube war auf Sand gebaut,
sie haben nur sich selbst vertraut.
Vergessen war was er gesagt.
Er hat sie dennoch nicht vergklagt!
Sein Wort, wie es geschrieben steht,
in seiner Wahrheit nie vergeht!
Was war, was ist, was werden wird,
sein Wort doch für Vergebung wirbt!
Die Wort das zu uns allen spricht:
"Ich ging für dich durch das Gereicht.
Ich starb für dich auf Golgatha"!
Dort ward der Wille Gottes wahr!
Die Wort vom Kreuz, es hat die Kraft,
die Leben aus Vergeben schafft.
Ein Leben für die Ewigkeiten,
herrausgeliebt aus allen Zeiten.
Denn stärker noch als wie der Tod,*
ist Liebe als ein Himmelsbrot!**
Noch immer liebt Gott seine Welt!***
Noch immer ist sein Heil bestellt!
Noch immer ruft ER in die Zeit!
Sein Wort vom Kreuz, es ist bereit!
Dass es dir Kraft der Liebe werde,
auf dieser todgeweihten Erde!
Noch immer soll der Sünder leben!
Noch immer will ER ihm vergeben!
Dies Wort, in uns als Feuer brenne!
Für immer seine Wahrheit nenne!
ER hat sie uns ganz anvertraut!
Aus ihr sind wir, wie neu, erbaut!
Noch dürfen wir sie weiter sagen!
Noch dürfen wir Vergebung wagen!
Vergeben wie nur ER vergibt!
Aus Liebe, die aus Liebe liebt!
* (=HO. 8,1. "...denn stark wie der Tod ist die Liebe")
** (=Ps. 105,40...Himmelsbrot, Joh. 6,48..."Brot des Lebens")
***(=Joh. 3,16-17..."So sehr liebt Gott die Welt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der sich ihm anvertraut (=glaubt), nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.)
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(Autor: Manfred Reich) Copyright © by Manfred Reich, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Warum ist denn Jesus gestorben?
Warum ist denn Jesus gestorben
und hat uns die Rettung erworben?
Warum hat der Heiland gelitten;
Er könnt‘ um Befreiung doch bitten?
Warum wurde Jesus geschlagen
und hat alle Sünden getragen?
Warum hatte Er starke Schmerzen?
Er liebte doch alle von Herzen?
Für mich ist der Heiland gestorben,
für mich hat Er Leben erworben!
Ich will Ihn hoch loben, Ihm danken
für Liebe, die hat keine Schranken.
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(Autor: Julia Steinbaron) Copyright © by Julia Steinbaron, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Was fürchtst du, Feind Herodes
1. Was fürchtst du, Feind Herodes, sehr,
daß uns geborn kommt Christ der Herr?
Er sucht kein sterblich Königreich,
der zu uns bringt sein Himmelreich.
2. Dem Stern die Weisen folgen nach,
solch Licht zum rechten Licht sie bracht.
Sie zeigen mit den Gaben drei,
dies Kind Gott, Mensch und König sei.
3. Die Tauf im Jordan an sich nahm
das himmelische Gotteslamm;
dadurch, der nie kein Sünde tat,
von Sünden uns gewaschen hat.
4. Ein Wunderwerk da neu geschah,
sechs steinern Krüge man da sah,
voll Wassers, das verlor sein Art,
roter Wein durch sein Wort daraus ward.
5. Lob, Ehr und Dank sei dir gesagt,
Christ, geborn von der reinen Magd,
mit Vater und dem heilgen Geist
von nun an bis in Ewigkeit.
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(Autor: Martin Luther (1483 - 1546))
Weiß Jesus auch, wenn ein Leid mich trifft?
1. Weiß Jesus auch, wenn ein Leid mich trifft,
so tief für Wort und Sang?
Wenn die Sorge drückt,
wenn der Geist gebückt,
wenn der Weg scheint mühsam und lang?
Refrain:
O ja, Er weiß, Er fühlt mein Leid,
Sein Herz empfindet mein Weh.
Er kennt die Wunden, die bangen Stunden.
Mein Heiland kennt mein Weh!
2. Weiß Jesus auch, wenn auf dunklem Pfad
mein Herz verzagt und bangt?
Wenn die Sonne sinkt,
wenn mich Nacht umringt,
wenn der Weg im Pilgern mir wankt?
3. Weiß Jesus auch, wenn mein Herze schwer,
wenn Versuchung mich übermannt?
Wenn der Buße Schmerz
mir zerwühlt mein Herz,
wenn nicht Ruhe noch Frieden ich hab?
4. Weiß Jesus auch, wenn das teuerste Herz
mir der bittere Tod entwand,
wenn der Trennung Schmerz
mir zerbricht das Herz,
ob mein Weh Ihn dann wohl rührt?
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(Autor: Frank Ellsworth Graeff (1860-1919))
Wer ist er?
Blinde lässt er wieder sehen,
Lahme heißt er aufzustehen.
Tauben gibt er das Gehör,
Stumme loben laut ihn sehr.
Kinder drückt liebevoll er an sein Herz,
Trauernden steht er bei in ihrem Schmerz.
Er gebietet Meer und Wind,
dass stille sie und ruhig sind.
Er kann mit 5 Broten und 2 Fischen
Speise für 5000 Männer auftischen.
Aus klarem Wasser macht er Wein.
Sag mir nur: Wer kann das sein?
Sagt von sich: Dass er der Weg,
die Wahrheit und das Leben sei.
Nur durch ihn wird der Weg
zu Gott dem Vater frei.
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(Autor: Sarah F. Dorn) Copyright © by Sarah F. Dorn, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Wie bist du mir so innig gut
1. Wie bist du mir so innig gut,
mein Hoherpriester du!
Wie teur und kräftig ist dein Blut,
es bringt mich stets in Ruh.
2. Wenn mein Gewissen zagen will
vor meiner Sünden Schuld,
so macht dein Blut mich wieder still,
setzt mich bei Gott in Huld.
3. Hab ich gestrauchelt hie und da
und will verzagen fast,
so ist dein sühnend Blut mir nah,
das nimmt mir meine Last.
4. Es sänftigt meinen Schmerz so mild
durch seine Balsamkraft,
die mein geängstet Herze stillt
und neuen Glauben schafft.
5. So senkt sich denn mein blinder Sinn
in deine Wunden ein,
da ich dann ganz geborgen bin.
Mein Gott, wie kann es sein?
6. Wie kann es sein? Ich sag es noch;
Herr, ist es auch Betrug?
Ich großer Sünder hab ja doch
verdienet deinen Fluch.
7. Nein, Jesus, du betrügest nicht,
dein Geist mir Zeugnis gibt,
dein Blut mir Gnad und Fried verspricht,
ich werd umsonst geliebt.
8. Umsonst will ich auch lieben dich,
mein Gott, mein Trost, mein Teil!
Ich will nicht denken mehr an mich,
in dir ist all mein Heil.
9. Zeuch mich in dein versöhnend Herz,
mein Jesu, tief heinein;
laß es in aller Not und Schmerz
mein Schloß und Zuflucht sein!
10. Kommt groß und kleine Sünder doch,
die ihr mühselig seid!
Dies liebend Herz steht offen noch,
das euch von Sünd befreit.
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(Autor: Gerhard Tersteegen (1697 - 1769))
Wie ein Hirt Dein Volk zu weiden zu Psalm 23, 1-6
1. Wie ein Hirt Dein Volk zu weiden,
ließest Du Dich mild herab.
Reich an Segen, reich an Freuden
weidet uns Dein Hirtenstab.
2. O, wie könnt' ein Mund erzählen,
was Du Deiner Herde bist?
Welch ein Gutes kann uns fehlen?
Unser Hirt ist Jesus Christ?
3. Kann Gefahr und Not uns schrecken?
Ist nicht Kraft in Deinem Arm?
Uns ermannt Dein Stab und Stecken
und vertreibet Angst und Harm.
4. Nimm, o nimm Dich Deiner Herde,
großer Hirt, auch ferner an!
Und durch jeden Kreis der Erde
weit're sich Dein Hirtenplan!
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(Autor: Karl Bernhard Garve (1763 - 1841))
Wie herrlich ist´s, ein Schäflein Christi
1. Wie herrlich ist´s, ein Schäflein Christi werden
und in der Hut des treusten Hirten stehn!
Kein höhrer Stand ist auf der ganzen Erden,
als unverrückt dem Heiland nachzugehn.
Was alle Welt nicht geben kann,
trifft solches Schäflein stets bei seinem Hirten an.
2. Hier findet es die angenehmsten Auen,
hier wird ihm stets ein frischer Quell entdeckt.
Kein Auge kann die Gaben überschauen,
die es allhier in reicher Menge schmeckt.
Hier wird ein Leben mitgeteilt,
das unverwelklich ist und nie vorübereilt.
3. Wie läßt sich´s da so froh und ruhig sterben,
wenn hier das Schaf im Schoß des Hirten liegt!
Es darf sich nicht vor Höll und Tod entfärben,
sein treuer Hirt hat Höll und Tod besiegt.
Es kommt nicht um in Ewigkeit
und wird im Todestal von Furcht und Fall befreit.
4. Wer leben will und gute Tage sehen,
der wende sich zu dieses Hirten Stab.
Hier wird sein Fuß auf süßer Weide gehen,
da ihm die Welt vorhin nur Träber gab;
hier wird nichts Gutes je vermißt,
dieweil der Hirt ein Herr der Schätze Gottes ist.
5. Doch ist dies nur der Vorschmack größrer Freuden;
es folget noch die lange Ewigkeit;
da wird das Lamm die Seinen herrlich weiden,
wo der kristallne Strom das Wasser beut.
Da siehet man erst klar und frei,
wie schön und auserwählt ein Schäflein Christi sei.
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(Autor: Johann Jakob Rambach (1693 - 1735))
Wiederkunft zu Lukas 21,27-28
dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.
Philipper 2,10-11
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und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.
Offenbarung 21,4
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Der auferstandene Herr kommt wieder,
in aller Macht und Herrlichkeit.
Vor ihm knien alle Christen nieder
und preisen seine Barmherzigkeit!
Er wird dann tilgen alle Schmerzen,
kein Leid wird sein, der Tod niedergerungen.
Er heilet die zerbrochenen Herzen,
hat Satan’s Macht bezwungen.
Wir warten Dein Herr Jesu Christ,
mit sehnsuchtsvollen Seelen.
Weil Du der Welten Retter bist,
wird es uns an nichts fehlen!
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(Autor: Johannes Kandel) Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Wunderbar was einst geschah
Wunderbar was einst geschah
dort am Kreuz von Golgatha
Gott kam Seinen Menschen nah
Wunderbar war Sein Plan
denn nun dürfen wir IHM nahn
die Erlösung ist getan
Wunderbar ist unser Herr
denn weil Er uns liebte sehr
drum durchbohrte IHN der Speer
Wunderbar der große Gott
für uns ging ER in den Tod
und nahm unsre Sündennot
Wunderbar ist Jesus Christ
der vom Tod erstanden ist
selig wenn du in IHM bist
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(Autor: Gabriele Brand) Copyright © by Gabriele Brand, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
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