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Errette vom Schwert meine Seele, meine einzige von der Gewalt des Hundes.
Psalm 22,21
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Der Herr ist mein getreuer Hirt,
mir wird kein Gutes fehlen;
der Hüter, der nicht schläft noch irrt,
kann mir nur Heil erwählen.
Er weidet mich auf grüner Au,
die Speise gibt vom Lebenstau
des Geistes seiner Gnade.
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Frage:
Wie schaffe ich es noch bis zur Entrückung?
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Zum Nachdenken: Gerade am Ende dieser Endzeit durchlebe ich ein Unbehagen. Prophetische Ereignisse bestürmen das Weltgeschehen. Ich fühle mich hier nicht mehr wohl. Die offensichtliche Lauheit mancher Christen irritiert mich. Ich bin müde und matt. Ich kann nur zu gut mit einstimmen in das Klagen des Psalmbeters. Und ich kann auch einstimmen, meinen Heiland fordernd anzurufen: ER möge mir nicht fern sein, sondern mir helfen in meiner Bedrängnis und Unsicherheit. Und ER möge mir ganz nahe sein; helfen, damit ich zur Ruhe komme; helfen, dass ich in dem festen Glauben leben kann, dass ich würdig empfunden werde und zu den klugen Jungfrauen zähle.
Mir ist es nicht wichtig, wann die Entrückung stattfindet. Mir ist aber wichtig, dass ich nicht zurückbleibe. Das kann ich aber nicht alleine schaffen, dazu brauche ich Seine Hilfe. |
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| Das Kreuz im GebirgeJesusgedicht
Caspar David Friedrich, Das Kreuz im Gebirge (1808)
Aus fieberheißen Augen fiel mein Blick,
auf das Bild mir gegenüber an der Wand.
Aufragt darin ein mächt’ges Felsenstück,
umgeben von des dunklen Waldes Band.
Weithin ist ein Kreuz zu sehen,
beglänzt von der Sonne letzten Strahlen.
Ich träumt am Fuß des Berges dort zu stehen,
erschüttert von des Heilands Qualen.
Die Sonne sinkt und hüllt den Fels in blutig Rot,
die schwarze Nacht ist nahe schon.
Sie kündet von des Herren Tod,
hier stirbt am Kreuz der Gottessohn!
Doch wird die Nacht nicht ewig währen,
ein neuer Morgen bricht heran.
Das Licht wird bald den Berg verklären,
lässt auferstehen den Schmerzensmann!
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(Jesusgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2011)
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