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Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christo in Gott.
Kolosser 3,3
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O selig, in Christo verborgen zu sein,
von Ketten der Sünde befreit.
Zur völligen Ruhe führt Jesus uns ein,
verschwunden ist Sorge und Leid.
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Frage:
Wie sieht das Leben aus, das in Christus verborgen ist?
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Zum Nachdenken: Kennst Du es auch, dass Du zwar geistliche Früchte hervorbringen magst, Dich aber doch nicht als ein rechter Christ empfindest? Du beginnst zu zweifeln, und weißt nicht so recht, wie denn nun das Heilige an Dir für andere sichtbar wird. Und eigentlich bist Du ein ganz `normaler` Mensch - wie die anderen auch. Und dann züchtigt Dich auch noch der Herr - durch Anfechtungen oder menschliches Leid. Sei gewiss: Dein heiliges Leben ist verborgen in Jesus Christus. Das bedeutet, dass Jesus Dich auf wundersame Weise führt und leitet, dass Dein Leben über dem Tod steht, dass Jesu Gerechtigkeit über Deine Gerechtigkeit steht, dass Gottes Gnade über seinem Zorn steht und dass seine Heiligkeit über Deinem Leben steht. |
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| Ein neuer Tag, ein neues LebenAlltagslied, Melodie: Wer nur den lieben Gott läßt walten
1. Ein neuer Tag, ein neues Leben
geht mit der neuen Woche an;
Gott will mir heut auf´s neue geben,
was mir sonst niemand geben kann;
denn hätt ich seine Gnade nicht
wer gäbe mir sonst Trost und Licht?
2. Ich grüße diesen lieben Morgen
und küsse Gottes Vaterhand,
die diese Nacht so manche Sorgen
in Gnaden von mir abgewandt.
Ach Herr, wer bin ich Armer doch?
Du sorgst für mich, ich lebe noch.
3. Nun, das erkennet meine Seele
und gibt sich selbst zum Opfer hin;
doch weil ich noch in dieser Höhle
mit Not und Tod umgeben bin,
so weich auch heute nicht von mir,
denn meine Hilfe steht bei dir.
4. Mein Glück in dieser neuen Woche
soll nur in deinem Namen blühn.
Ach laß mich nicht am Sündenjoche
mit meinem Fleisch und Blute ziehn.
Gib deinen Geist, der mich regier
und nur nach deinem Willen führ.
5. Soll ich mein Brot mit Kummer essen,
so laß es doch gesegnet sein;
und was du sonsten zugemessen,
das richte mir zum Besten ein.
Ich bitte keinen Überfluß,
nur was ich nötig haben muß.
6. So tue nun, mein Gott, das Deine,
und laß mich auch das Meine tun.
Behüte beide, Groß und Kleine,
daß sie auf deiner Huld beruhn,
und daß ein jedes diesen Tag
mir dir vergnügt beschließen mag.
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(Alltagslied, Autor: Benjamin Schmolck (1672 - 1737))
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