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Und Lots Frau sah hinter sich und ward zur Salzsäule.
1. Mose 19,26
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`Mir nach!`, spricht Christus, unser Held,
`mir nach, ihr Christen alle!
Verleugnet euch, verlasst die Welt,
folgt meinem Ruf und Schalle,
nehmt euer Kreuz und Ungemach
auf euch, folgt meinem Wandel nach!`
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Frage:
Ist es möglich kurz vor dem Ziel noch verdammt zu werden?
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Zum Nachdenken: Es gibt viele Christen, die den Namen tragen und auch Segnungen empfangen haben, aber dennoch verloren gehen. Für sie wäre es besser, wenn sie von Anfang an zur Masse der verlorenen Menschen gehörten. Gott lässt sich nichts vormachen. Er straft die sogenannten Christen, die immer wieder Anteil an den weltlichen Gelüsten und Freuden haben. Insbesondere wenn sie ihre Lieblingssünden nicht aufgeben wollen. Furchtbar ist es, wenn sie am Ende doch nicht für würdig empfunden werden, weil sie vielfältig in Sünden verstrickt sind und kein Raum mehr ist für Vergebung. Furchtbar ist es, nicht bis auf den Grund des Herzens Gott als Herrn und Heiland (an)erkannt zu haben, und damit die Gerechtigkeit Gottes zu erfahren. Gott durchschaut alle Heuchelei. |
| Gedichte und -Lieder zum Tageslauf | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Alltagsgediche und -Lieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Christe, wahres Seelenlicht Alltagslied, Melodie: Christus, der uns selig macht
1. Christe, wahres Seelenlicht,
deiner Christen Sonne,
o du klares Angesicht,
der Betrübten Wonne!
Deiner Güte Lieblichkeit
ist neu alle Morgen;
in dir bin ich recht erfreut,
darf nicht übrig sorgen.
2. Wecke mich vom Sündenschlaf;
der du bist das Leben,
neues Leben in mir schaff;
denn hast du gegeben
dieser Welt das Sonnenlicht,
welches all´ erfreuet,
wirst du mich ja lassen nicht
täglich unerneuet.
3. Ohne Licht seht man kein Licht,
ohne Gottes Leuchten sieht
ein Mensch den Heiland nicht,
der muß uns befeuchten
mit dem reinen Himmelstau
seiner süßen Lehre;
drum, Herr Christe, auf mich schau
und dich zu mir kehre.
4. Kehre zu mir deine Güt,
freundlich mich anblicke,
daß mein innerstes Gemüt
sich in dir erquicke
und die süße Himmelslust
mit Begierde schmecke;
sonsten sei mir nichts bewußt,
so da Freud erwecke.
5. Laß ja ferne von mir sein
Hoffart, Augenweide;
Fleischeslust und allen Schein,
Jesu, mir verleide,
damit sich die Welt ergetzt
sich selbst zum Verderben;
denn was sie für´s Beste schätzt,
machet ewig sterben.
6. Nun so bleibe stets mein Licht,
Jesu, meine Freude,
bis der frohe Tag anbricht,
da nach allem Leide
ich in weißer Kleider Pracht
dir Dankopfer bringe und,
daß Gott es wohlgemacht,
ohn Aufhören singen.
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(Alltagslied, Autor: Christoph Prätorius (1631 - 1713)
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