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Dein Thron, o Gott, bleibt immer und ewig … Du liebst die Gerechtigkeit und hasst die Gesetzlosigkeit, darum hat dich, o Gott [Jesus Christus], dein Gott [Vater im Himmel] gesalbt mit Freudenöl … Königstöchter stehen in deinem Schmuck, die Gemahlin [Brautgemeinde] zu deiner [Jesu] Rechten in Gold von Ophir.
Psalm 45,7-10
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Und was Er mit mir machen will,
ist alles mir gelegen;
ich halte Ihm im Glauben still
und hoff auf seinen Segen.
Denn was Er tut, ist immer gut,
und wer von Ihm behütet ruht,
ist sicher allerwegen.
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Frage:
Unfassbar: Wir sollen bald in Gold gekleidet zur Rechten Jesu sein! Aber was gibt es dabei zu beachten?
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Zur Selbstprüfung: Der Ort `Ophir` lässt endzeitlich aufhorchen, denn laut Jesaja 13,12 wird Gott den Menschen seltener machen als `Gold von Ophir`. Aber Gold und gleichfalls unser Herz müssen geläutert werden (Sprüche 20,9). In Jesaja 48,10 heißt es gar: `Ich habe dich geläutert, aber nicht im Silberschmelzofen; im Schmelzofen des Elends habe ich dich geprüft`. Wundert es Dich, dass Gott Dich durch ganz furchtbare Zeiten gehen ließ? Und rückblickend: Wurde da nicht manche Schlacke beseitigt, sobald Du demütig `Ja Vater` (Lukas 22,42) zu Gottes vollkommenen Wegen (5 Mose 32,4) und Seiner Reinigung (Joh. 15,2b) gesagt hast? Wir befinden uns nun in der Bußzeit zwischen Rosch Haschanah und Jom Kippur. Lasst uns Buße tun wo nötig und Jesus Christus bitten Sündenschmutz und falsche Gewohnheiten notfalls `wegzubrennen / zu läutern`, damit wir rein, heilig und wirklich bereit für die Entrückung sind! |
| Gedichte und -Lieder zum Tageslauf | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Alltagsgediche und -Lieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Der Tag mit seinem Lichte Alltagslied
1. Der Tag mit seinem Lichte
fleucht hin und wird zunichte;
die Nacht kommt angegangen,
mit Ruhe zu umfangen
den matten Erdenkreis.
Der Tag, der ist geendet,
mein Herz zu dir sich wendet;
der Tag und Nacht geschaffen
zum Wachen und zum Schaffen,
will singen deinen Preis.
2. Wohlauf, wohlauf, mein Psalter,
erhebe den Erhalter,
der mir an Leib und Seelen
viel mehr, als ich kann zählen,
hat heute Guts getan.
All Augenblick und Stunden
hat sich gar viel gefunden,
womit er sein Gemüte
und unerschöpfte Güte
mir klar gezeiget an.
3. Gott hat mich nicht verlassen,
ich aber hab ohn Maßen
mich nicht gescheut, mir Sünden
und Unrecht zu entzünden
das treue Vaterherz.
Ach Vater, laß nicht brennen
den Eifer, noch mit trennen
von deiner Hand und Seiten:
Mein Tun und Überschreiten
erweckt mir Reu und Schmerz.
4. Erhöre, Herr mein Beten
und laß mein Übertreten
zur Rechten und zur Linken
ins Meeres Tiefe sinken
und ewig untergehn.
Laß aber, laß dagegen
sich deine Engel legen
um mich mit ihren Waffen.
Mit dir will ich entschlafen,
mit dir auch auferstehn.
5. Darauf so laß ich nieder
mein Haupt und Augenlieder,
will ruhen ohne Sorgen,
bis daß der güldne Morgen
mich wieder munter macht.
Dein Flügel wird mich decken,
so wird mich nicht erschrecken
der Feind mit tausend Listen,
der mich und alle Christen
verfolget Tag und Nacht.
6. Ich lieg hier oder stehe,
ich sitz auch oder gehe,
so bleib ich dir ergeben
und du bist auch mein Leben:
das ist ein wahres Wort.
Was ich beginn und mache,
ich schlaf ein oder wache,
wohn ich als wie im Schlosse
in deinem Arm und Schoße,
hin selig hier und dort.
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(Alltagslied, Autor: Paul Gerhardt (1607 - 1676))
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