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Rühme dich nicht des morgigen Tages; denn du weißt nicht, was der Tag bringt.
Sprüche 27,1
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Jesu, geh voran
auf der Lebensbahn,
und wir wollen nicht verweilen,
Dir getreulich nachzueilen.
Führ uns an der Hand
bis ins Vaterland!
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Frage:
Wie gestalte ich meine Zukunftspläne?
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Zum Nachdenken: Ich muss mir immer wieder klarmachen, dass meine Zukunftspläne unter die Herrschaft Gottes gestellt werden müssen, denn ich kann nicht einmal den morgigen Tag verlässlich durchplanen. In allen Dingen und Planungen muss Jesus der Herr sein. Alles muss Seinem Willen unterstellt sein und IHM entsprechen. Es machen sich Gedanken der Hilflosigkeit breit; aber es kann auch eine wohltuende Entlastung für mich bedeuten. Nicht ich muss mich mühen und sorgen, ich darf alles Vorhaben und alle Planungen Jesus anbefehlen, denn ER wird es wohl machen. Im Lateinischen gibt es das Kürzel D.V., d.h. `Deo volente` und bedeutet `wenn der Herr will`. Ich möchte lernen, `Deo volente` allem Vorhaben voranzustellen, damit Jesus es segnen möge. |
| Seelenheil findet man nur in Jesus Christus | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Seelenheil-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| O wie mögen wir doch unser LebenSeelenheillied, Melodie: O wie selig seid ihr doch, ihr Frommen zu 1. Joh. 2,17
Und die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit. 1. Joh. 2,17 (Luther 1912) |
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1. O wie mögen wir doch unser Leben
so der Welt und ihrer Lust ergeben,
und uns selbst scheiden
von der Frommen Ruh und tausend Freuden?
2. Müssen wir nicht auch nach kurzen Jahren
zu den Toten in die Grube fahren?
Es wird geschehen,
daß ein jeder seinen Lohn wird sehen.
3. Wenn die Welt ihr Ende nun genommen,
und der Richter wird vom Himmel kommen,
der wird entdecken
alles, was wir meinten zu verstecken.
4. O was wird er für ein Urteil fällen,
wenn er unser Tun wird vor sich stellen,
wenn er wird finden,
wie wir hier gelebt in schweren Sünden!
5. O Herr Christus, wollest meiner schonen
und mir Sünder nach Verdienst nicht lohnen!
Ich will verlassen
alle Welt und ihre Lüste hassen.
6. Forthin will ich leben dir zu Ehren,
nimmer mich von deinem Worte kehren;
dein will ich bleiben,
keine Welt soll mehr von dir mich treiben.
7. Deine Gnadentür steht allen offen,
die auf dich in diesem Leben hoffen;
doch die verderben,
welche ohne dich, o Heiland, sterben.
8. Wohl dem Herzen, das in deinen Wunden
seinen Trost und Frieden hat gefunden!
Dein Kreuz und Leiden
führet mich zu wahren Himmelsfreuden.
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(Seelenheillied, Autor: Heinrich Albert (1604 - 1651))
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