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Nicht, daß ich’s schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich’s auch ergreifen möchte, nachdem ich von Christo Jesu ergriffen bin.
Philipper 3,12
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Nicht daß ich es ergriffen hätte
und jetzt schon gar vollkommen sei,
noch bin ich fern der heilgen Stätte
wo ich von allen Sünden frei;
doch jag´ ich ihm mit allen Kräften
als meinem höchsten Gute nach,
wenn auch in meines Laufs Geschäften
mir oft die Kraft zusammenbrach.
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Frage:
Wie gestaltet sich Dein ganz persönlicher Glaubensweg?
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Zum Nachdenken: Paulus beschreibt sein Wachstum im Glauben. Er sieht sich noch lange nicht am Ziel, in der Vollendung seines Glaubens. Vielmehr strengt er sich nach Kräften an, das Ziel seines Glaubens zu erreichen. Er selbst ist von Jesus Christus ergriffen und legt seine gesamte Lebenskraft in den Wettlauf des Glaubens.
Wie steht es um Deinen Glaubensweg? Spürst Du die Unvollkommenheit im Glaubenswachstum? Bleibst Du sensibel für die Anfälligkeit zu sündigen? Dann bist Du eben nicht selbstgerecht, sondern bedarfst Hilfe, die Du bei Jesus Christus findest. Die ganze Fülle seiner göttlichen Herrlichkeit kann niemand hier auf Erden erfassen oder verstehen. Unser Glaube wird nie fertig oder vollendet sein, sondern er kann nur durch Jesus Christus vollendet werden. So bleiben und stehen wir in der Abhängigkeit zu Jesus Christus. |
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| Dunkel ist die NachtWeihnachtslied
1. Dunkel ist die Nacht
und Stille überall,
Sterne funkeln sanft am Himmel,
doch ein Stern
leuchtet hell bei Bethlehem,
über einem Stall,
Engelscharen steigen nieder,
preisen unsern Herrn.
2. In der Krippe liegt,
durch Gottes Hand bewahrt,
sein hochheil’ger Sohn, gegeben
uns zum Heil.
Weise aus dem fernen Land
sind um ihn geschart,
mit den Engeln loben sie
und preisen Gott, den Herrn.
3. Hirten, macht euch auf,
geht eilends auch dahin,
wo das Heil der Sünder
euch gekommen ist.
Doch das Kindlein bleibt nicht klein,
denn es ist der Herr,
der den Weg für uns bereitet,
folget ihm doch gern.
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(Weihnachtslied, Autor: Gerhard A. Spingath, 2014)
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