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Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern.
Lukas 12,48b
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Du bist reich beschenkt, weißt Du es nicht?
Gott gab Dir Gaben mit einer guten Absicht.
Trage sie zum Wohl der Gemeinde Jesu bei
und nutze Deine Fähigkeiten, was es auch sei.
Es ist doch schön, Gott in Liebe damit zu ehren.
Mit Freude erfüllt, wird Dich Gottes Geist führen!
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Frage:
Welche Talente* könnte Gott einst von Dir fordern? (Begabung + Aufgabe = Verantwortung)
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Zum Nachdenken: Gaben sind ein besonderes Geschenk, die i.d.R. mit Aufgaben verbunden sind, die nicht von jedem getan werden können. Das fördert die Vielfalt im Reich Gottes. Lies bitte auch den Kontext, damit Du Dir noch ein komplexeres Bild machen kannst. Was sagst Du zum ähnlichen Beispiel in Matth. 25,14-30?
*Symbolisch steht das Talent für das von Gott gegebene Leben, Kapital, Begabung ... und dafür, was jeder aus seinem `göttlichen` Fundus machen oder entwickeln kann, um Gott und Menschen zu dienen. |
| Gedichte und Lieder zum Christlichen Leben | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Christliche Gedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Heiliges LandGlaubenslebensgedicht zu Matthäus 5,44-45
Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen,... Matthäus 5,44-45 (Luther 1912) |
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Schon als der Herr geboren ward,
waren es für die Juden hart.
Römer regierten mit schwerer Hand,
das heilige, gelobte Land.
Verletzten oft den Stolz der Massen,
die Juden begannen sie zu hassen.
Bald wurde Widerstand entfacht,
gegen Rom und seine Macht.
Nach langen, bitteren Kampfeswochen,
war der Widerstand gebrochen.
Und am Ende der Verschwörung,
stand Jerusalems Zerstörung.
Das Volk zerstreut in alle Welten,
unstet und fremd in fernen Zelten.
Doch haben die Juden wohl erfahren,
die Treue Gottes in all den Jahren.
Im heiligen Land viel Völkerscharen,
abwechselnd jetzt die Herren waren.
Sie trugen alle große Namen,
bis schließlich dann die Briten kamen.
Viel Juden waren auf ihr Wort ,
zurückgekehrt an heilgen Ort.
Und lebten friedlich Seit an Seit,
mit Arabern ganz lange Zeit.
Doch hielt die Eintracht leider nicht,
denn beide waren aufs Land erpicht.
Aus Streit wurd Hass und schließlich Krieg,
die Juden feierten den Sieg.
Sie gründeten den eigenen Staat,
der Israel als Namen hat.
Doch manche Nachbarn waren empört:
„Der Judenstaat nicht hergehört!“
Und wieder kam es zur Gewalt,
vergeblich rief die UNO „Halt!“
Bis heute gibt es keinen Frieden,
der Konflikt ist nicht entschieden!
Was würde Jesus dazu sagen,
könnten wir ihn einmal fragen?
Er würde ganz schnell Frieden schaffen,
verschrotten alle Angriffswaffen.
Er würde beiden Seiten sagen,
sie sollten sich sofort vertragen.
Denn wer an Gott glaubt kann doch nicht,
dem Nachbarn schlagen ins Gesicht!
Denn Jesus sagt der Christ Gemeinde,
ihr Brüder, liebet Eure Feinde!
Darauf sollt ihr Euch fest verlassen:
Tut denen wohl, die Euch hassen!
Wenn alle Jesu Weg mit gingen,
so würden sie bald Frieden bringen.
Die Völker reichten sich die Hände,
die Weihnachtsbotschaft siegt am Ende!
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(Glaubenslebensgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2010)
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