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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
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| Heiliges LandGlaubenslebensgedicht zu Matthäus 5,44-45
Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen,... Matthäus 5,44-45 (Luther 1912) |
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Schon als der Herr geboren ward,
waren es für die Juden hart.
Römer regierten mit schwerer Hand,
das heilige, gelobte Land.
Verletzten oft den Stolz der Massen,
die Juden begannen sie zu hassen.
Bald wurde Widerstand entfacht,
gegen Rom und seine Macht.
Nach langen, bitteren Kampfeswochen,
war der Widerstand gebrochen.
Und am Ende der Verschwörung,
stand Jerusalems Zerstörung.
Das Volk zerstreut in alle Welten,
unstet und fremd in fernen Zelten.
Doch haben die Juden wohl erfahren,
die Treue Gottes in all den Jahren.
Im heiligen Land viel Völkerscharen,
abwechselnd jetzt die Herren waren.
Sie trugen alle große Namen,
bis schließlich dann die Briten kamen.
Viel Juden waren auf ihr Wort ,
zurückgekehrt an heilgen Ort.
Und lebten friedlich Seit an Seit,
mit Arabern ganz lange Zeit.
Doch hielt die Eintracht leider nicht,
denn beide waren aufs Land erpicht.
Aus Streit wurd Hass und schließlich Krieg,
die Juden feierten den Sieg.
Sie gründeten den eigenen Staat,
der Israel als Namen hat.
Doch manche Nachbarn waren empört:
„Der Judenstaat nicht hergehört!“
Und wieder kam es zur Gewalt,
vergeblich rief die UNO „Halt!“
Bis heute gibt es keinen Frieden,
der Konflikt ist nicht entschieden!
Was würde Jesus dazu sagen,
könnten wir ihn einmal fragen?
Er würde ganz schnell Frieden schaffen,
verschrotten alle Angriffswaffen.
Er würde beiden Seiten sagen,
sie sollten sich sofort vertragen.
Denn wer an Gott glaubt kann doch nicht,
dem Nachbarn schlagen ins Gesicht!
Denn Jesus sagt der Christ Gemeinde,
ihr Brüder, liebet Eure Feinde!
Darauf sollt ihr Euch fest verlassen:
Tut denen wohl, die Euch hassen!
Wenn alle Jesu Weg mit gingen,
so würden sie bald Frieden bringen.
Die Völker reichten sich die Hände,
die Weihnachtsbotschaft siegt am Ende!
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(Glaubenslebensgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2010)
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