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Wo bleibt nun der Ruhm? Er ist ausgeschlossen. Durch was für ein Gesetz? Der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens.
Römer 3,27
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Der Glaube macht allein gerecht
durch Christum, ders erworben;
kein Werk erwirbt das Himmelrecht,
weil alls an uns verdorben.
Doch ist ohn Lieb der Glaube tot;
drum willst du meiden ewge Not,
so glaub, tu Buß , üb Liebe!
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Frage:
Worauf bin ich stolz in der Nachfolge Jesu?
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Zum Nachdenken: Ich will mich davor hüten auf mich und meine eigene Frömmigkeit stolz zu sein. Ich will mich davor hüten, stolz zu sein auf das was ich in der Nachfolge schon alles bewirkt habe. Und ich will mich davor hüten auf andere Christen herabzuschauen, weil ich vermeintlich eine größere Frömmigkeit habe! Nur durch den Glauben an Jesus Christus bin ich gerechtfertigt. Nur durch seine Auferstehung bin ich erlöst von meinem Ich bezogenen Leben, von meiner eigenen mich selbst täuschenden Gerechtigkeit. Ich will in aller Demut mich beugen vor Jesus Christus. IHM gebührt alle Ehre und Dankbarkeit! Nur durch IHN bin ich erlöst zum wahren und echten Glauben - dazu helfe mir Gott. |
| Gedichte und Lieder zum Christlichen Leben | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Christliche Gedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Ein Christ scheint ein verächtlich LichtGlaubenslebenslied zu 1. Kor. 1,28
und das Unedle vor der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, und das da nichts ist, daß er zunichte mache, was etwas ist, 1. Kor. 1,28 (Luther 1912) |
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1. Ein Christ scheint ein verächtlich Licht
und ist der Stolzen Spott;
Gott aber schämt sich seiner nicht
und heißt sich seinen Gott.
Chor:
Wie ist die Ehre doch so groß,
daß Gott uns Sünder liebt!
Wie ist es doch ein herrlich Los,
das Er den Seinen gibt!
2. Die Christen sind nur Pilgrime
und werden lebenssatt;
Gott aber, der Lebendige,
baut ihnen eine Stadt.
3. Ihr Glaube ward durchs Wort ergötzt
und eilt dem Himmel zu;
Da wird der Hohn mit Ruhm ersetzt,
die Wallfahrt mit der Ruh´.
4. Ziehst du mir dann mein Pilgerkleid
in Gnaden endlich aus,
so bring´ mich hin zur Herrlichkeit,
o Gott, in Deinem Haus!
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(Glaubenslebenslied, Autor: Fr. Konrad Hiller (1651 – 1726))
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