Als Christ leben

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.04.2024

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Die Bibel vergleicht die Beziehung zu Gott mit einer Ehe

So kommen wir nun zu dem Schluss, dass der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt wird, ohne Werke des Gesetzes.

Römer 3,28

Ohne sich Jesus anzugeloben
gelangt man nicht zu Gott dort droben!
Aber wenn Du schon ein Gotteskind bist
dann sei auch mit Werken ein wahrer Christ!

Frage: In Jakobus 2,24 heißt es, `dass der Mensch durch Werke gerechtfertigt wird und nicht durch den Glauben allein.` Gibt es hier einen Widerspruch?

Zum Nachdenken: Man achte auf die Endung: `allein`! Die Bibel vergleicht unsere Beziehung mit Gott mit einer Ehe: Erst wird ein Ehebund geschlossen bzw. man `gelobt` sich einander an. Genauso beginnt das Glaubensleben mit einer aufrichtigen Bekehrung incl. Wiedergeburt. Dann kommt das Eheleben mit dazugehörigen Liebestaten (enge Gemeinschaft, Treue, gegenseitige Hilfe etc.). Genauso gehören zum Glaubensleben auch Liebestaten (Bibellese und Gebet, Treue, Gott dienen und Er sorgt für uns etc.). So wie Ehen ohne Liebestaten keine rechten Ehen sind und meist Schiffbruch erleiden, so auch ein Glaube ohne Werke! Aber auch: So wie eine bloße Liebesbeziehung noch keine eherechtlichen Sicherheiten bieten, so auch fromme Taten ohne Bekehrung kein Seelenheil! Wenn Du Dich also noch nicht aufrichtig bekehrt hast, dann tue es JETZT, wo noch Gnadenzeit ist! Hast Du Dich aber schon bekehrt, dann Liebe auch Gott von ganzem Herzen - und das in Wort und Tat!

Gedichte und Lieder zum Christlichen Leben

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Inhalt

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Salz und Licht


Ihr seid das Salz der Erde!
Oh, dass doch mehr gesalzen werde.
Ihr seid das Licht der Welt!
Oh, dass euer Licht doch diese Finsternis erhellt.

Lasst euch gebrauchen als lebendige Steine!
Wir brauchen einander, keiner schafft es alleine.
Das Vorbild, dass der HERR uns gab,
erwecke die Christenheit in seiner Gnad´!

(Autor: Ekkehard Walter, Melodie: Stefan Thomas)

  Copyright © by Ekkehard Walter, Melodie: Stefan Thomas, www.christliche-gedichte.de
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Sanftmut


Wie ist’s, wenn man uns bös‘ gesinnt?
Brausen wir dann auf geschwind?
Der eine ist ganz ruhig von Natur,
der andere ist meist angriffig nur.

Sanftmut hat nicht’s mit Schwachheit zu tun,
denn sie kann in Gott geborgen ruh’n.
Das eine sich ein jeder merke:
Sanftmut ist kontrollierte Stärke.

Mit Gebet können wir es wagen,
auch die Seithähne zu ertragen.
Prägen wir es uns ganz ein:
zu Vergeltung sag’n wir nein!

Jesus – er sagt uns ganz gelind,
selig die Sanftmütigen sind.
Wer Menschen mit Sanftmut begegnet,
der wird von Gott ganz reich gesegnet.

Wer sanftmütig und friedfertig ist,
der steht über das Feindes List.
So können wir an allen Tagen,
schwierige Menschen ertragen.

(Autor: Hermann Wohlgenannt)

  Copyright © by Hermann Wohlgenannt, www.christliche-gedichte.de
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Scheinheilig


Sei ganz DU
und ehrlich dazu!
Ein Scheinheiliger zu sein,
bringt Niemandem etwas ein.

Das Fähnchen in den Wind zu hängen,
lässt Charakterschwäche erkennen.
Sie sind leicht zu beeinflussen,
indem sie sich Strömungen anpassen.

Sei ganz Du
und authentisch dazu!
Ein Maskenträger* zu sein,
ist unfair und außerdem gemein.

Ganze Entschiedenheit
bringt klare Standfestigkeit.
Halbheit trägt keinerlei Gewinn
und schadet der Gemeinschaft Sinn.

Gerade in der Gottes-Beziehung
ist Wahrhaftigkeit die beste Lösung.
Ein halber Glaube ist ganzer Unsinn
und führt niemals zu Gott hin!

Wehre dem Scheinchristentum,
denn damit erntest Du keinen Ruhm.
Sei ganz SEIN**, oder lass es ganz sein.
Bei Gott kann nur aufrichtige Liebe gedeih´n!


* Vorspiegelung falscher Tatsachen.
Jesus** sagt: “Das größte und wichtigste Gebot ist,
Gott zu lieben mit ganzem Herzen, mit ganzem Willen und mit ganzem Verstand.
Das zweite ist ebenso bedeutsam:
Liebe Deinen Mitmenschen, wie Dich selbst!”
In diesen zwei Geboten ist Gottes Gesetz (Wille) zusammengefasst.
Matthäus 22,36-40

(Autor: Ingolf Braun)

  Copyright © by Ingolf Braun, www.christliche-gedichte.de
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Selig ein Herz, das wie Schnee ist so rein



1. Selig ein Herz, das wie Schnee ist so rein,
Bergung sich sucht unterm Kreuze allein,
das sich die Kleider von Sünde und Schlamm
helle gemacht in dem Blute vom Lamm.

Refrain:
Selig ein Herz, weiß wie der Schnee!
Jesus, wer anders, heilt Sünde und Weh.
Du, der Du starbst, liebst mich allein,
gib mir ein Herz, das wie Schnee ist so rein.

2. Selig ein Herz, das wie Schnee ist so rein!
Ruhend in Jesu kann selig es sein.
Täglich erquickt sich’s auf grünender Flur,
freut sich des Hirten und folgt Seiner Spur.
Selig ein Herz…

3. Selig ein Herz, das wie Schnee ist so weiß,
glühend für Jesum in Liebe so heiß,
leuchtend für Ihn, dessen Liebe allein
frei uns gemacht von Verdammnis und Pein.
Selig ein Herz…

4. Selig ein Herz, das wie Schnee ist so weiß,
stark in der Gnade, dem Heiland zum Preis,
ähnlich dem Meister und wachsend wie Er,
bis es Ihn schaut mit dem himmlischen Heer.
Selig ein Herz…

(Autor: William James Kirkpatrick (1838-1921))



So geh nun hin


So geh nun hin und halt dich wohl,
daß dir der Streit gelinge,
tu, was ein tapfrer Kämpfer soll,
und dann sei guter Dinge.

Glaub, hoff und lieb und schrei zu Gott,
daß du wirst aufgenommen,
auf daß wir mögen durch den Tod
zu Gott in Himmel kommen.

(Autor: Angelus Silesius (1624 - 1677))



Spuren der Liebe


Meine Füße langsam gingen
durch den Sand am Wasser dort.
Die Gedanken dabei hingen
weit an einem and‘ren Ort.

Schöne Zeiten, Augenblicke;
vieles hab‘ ich schon geseh‘n.
Doch der Zustand mich bedrückte
und ich blieb auf einmal steh‘n.

Als ich weiter dann gegangen,
fiel mir eines plötzlich auf;
während dort die Wellen klangen,
nahm in mir der Ärger Lauf.

Schöne Spuren hinterließen
meine Füße in dem Sand,
doch als Wellen darauf stießen,
war‘n die Spuren fort am Strand.

Warum blieben nicht die Spuren
in dem wunderschönen Sand?
Denn als wunderschönes Bilde
ich die Spuren dort empfand.

Als geraume Zeit vergangen,
hörte Gottes Stimme ich:
„Hast im Wasser dich verfangen,
gehst im festen Sand mehr nicht.

Geh doch dort, wo Spuren bleiben,
Spuren, die nicht schnell vergeh‘n;
Spur‘n der Liebe, gute Taten,
die die Menschen von dir seh‘n.“

Doch - wie schwer war‘s, rauszukommen
aus dem plätschernd‘ Wasser dort.
Als ich festen Sand erklommen,
wollte ich nie wieder fort.

Hatte dort auch eingesehen,
dass das Wasser Spur‘n verwischt,
weil es war für mich geschehen,
während Christi Licht erlischt.

Heiland, lehr mich in dem Leben
Dir und Menschen dienen stets;
von mir alles hinzugeben,
für mich leben keineswegs.

Spur’n der Liebe in dem Sande
mögen immer sichtbar sein,
dass ich hier im Erdenlande
sichtbar als Dein Licht hell schein‘.

(Autor: Julia Steinbaron)

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Stark wie ein Baum

zu Psalm 92,14-15



Stark wie ein Baum sein,
um immer prächtiger zu gedeih´n.
Egal wie viele Lebensjahre vergeh´n,
super, wer hier Gottes Liebe kann seh´n.

Synonym für einen Baum
ist des Menschen kurzer Lebensraum.
Dazu gehören vielfältige Erlebensnuancen.
Gereichen sie zu unseren Chancen?

Ein kräftiger Baum ist ein Beispiel
für Alter, Stabilität und Kontinuität im Profil.
Seine Jahresringe erzählen Genaues
über Zeiten des Mangels und des Überflusses.

Wer in allem Gott vertraut, bleibt gesegnet,
weil der Glaubende Christus begegnet.
Selbst im Alter bis zur letzten Stund,
bleiben Geist und Seele gesund!

“Wie ein Baum sein, der im Vorhof des Tempels* steht.
Er wächst in der Nähe des Herrn, unseres Gottes.
Noch im hohen Alter trägt er Frucht.
Immer bleibt er voll Saft und Kraft.”

*Tempel: Sinnbild für Gottes Gegenwart

(Autor: Ingolf Braun)

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Trachte zuerst nach Gottes Reich


Trachte zuerst nach Gottes Reich,
setze dem nichts andres gleich,
ganz egal wie wichtig es scheint
oder was ein Mensch dazu meint,
dann fällt was du brauchst dir zu
und du schaffst deiner Seele Ruh.

Folge keinem nichtigen Rat,
der oft böse Folgen hat.
Lass dich leiten von Gottes Wort,
dann bist du im sich´ren Hort.
So baust du auf keinen Sand
und liegst fest in Gottes Hand.

Gott führt sicher durch Freud und Leid
und ist bei dir zu jeder Zeit.
Das Schicksal lenkt und leitet Er,
egal wie leicht oder wie schwer.
Er trägt dich durch auf seinem Arm
und hält dein Herz trotz Kälte warm.

Er weiß genau was er dir tut,
denn Er liebt dich mit einer Glut,
die so brennt für dich Menschenkind,
dass Er durch Jesus trägt die Sünd.
Er will, dass du lebst diese Zeit
und einst bei Ihm in Herrlichkeit.

(Autor: Gabriele Brand)

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Trug nur Jesus Seines Kreuzes Pein

zu Lukas 9,23


Trug nur Jesus Seines Kreuzes Pein,
sind wir davon befreit?
Nein, für jeden ist ein Kreuz bereit
und eines auch ist mein.

Tragen werde ich dies Kreuz geweiht
bis mich befreit der Tod –
Dann geh ich heim und trag die Kron`,
sie liegt für mich bereit.

Auf kristall´nen Wegen geh´ ich bald,
zu Füßen meines Herrn
leg´ ich die Krone und von fern
Sein Name widerhallt!

Oh, teures Kreuz, oh herrlich Kron´!
Oh, Auferstehungstag!
Meine Seele, Herr, hinüber trag´
bis hin vor Deinen Thron.

(Autor: Salome Höntzsch)

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Verändere mich ganz


Vergib mir, Herr,
wo ich den Nächsten
nicht verstehe.
Vergib mir, Herr,
wo ich den Nächsten
nicht wie Du sehe.

Vergib mir, Herr,
wo ich den Nächsten
im Herzen betrübe.
Vergib mir, Herr,
wo ich den Nächsten
nicht wie Du liebe.

Lass das Alte, Herr,
endlich vergangen sein,
mach’ mich neu, Dir ähnlich,
verändere mich ganz
in Dein Bild hinein.

(Autor: Brunhilde Rusch)

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Versagen: ,,Herr, bin ich es??"




Auf Erden war es Jesu letztes Passamahl,
bei ihm seine Jünger, noch sind es zwölf an der Zahl.
Betrübt zu ihnen Jesus spricht:
"Einer wird mich verraten, ach täte er's nicht.
Ich hatte ihn zum ew'gen Heil erkoren,
nun wär' es ihm gut, er wäre nie geboren!"

Die Jünger fragten, auch Judas etwas später:
"Ich bin es doch nicht, Herr? Ich - ein Verräter?"
Jesus wusste, was Judas sich vorgenommen.
"Du bist es, Böses ist in dein Herz gekommen.
Der Satan in dir, jetzt hat er über dich Macht."
Hinaus ging Judas - in finstere Nacht.

Jahre sind vergangen, als eine gläubige Schar
wieder um den Tisch des Herrn versammelt war.
Sie dachten an Jesus als er sprach von Verrat.
Waren auch SIE fähig zu so einer Tat?
"Herr, bin ich es?" fragt einer aus großer Not.
Die Sünde in mir, sie lebt? Ist noch nicht tot?"

"Ich", rief einer, "war meinem Heiland nicht treu.
Hab' es erkannt und weiß von tiefer Reu'.
M e i n Wille bestimmte mein Handeln und Tun,
in Jesu Willen wollte mein Herz nicht ruh'n.
Dann hat Gottes Wort mich vom eig'nen Weg befreit,
jetzt hab' ich Frieden und Hoffnungsherrlichkeit."

Ein anderer sprach: "Ich war schlecht beraten.
Fast hätte ich den Herrn, meinen Gott verraten.
Viele Jahre bin ich in die Irre gegangen,
hab' an Menschen und ihren Lehren gehangen.
Dann fand' ich die Wahrheit, mein Weg wurde Licht:
Gottes Gnade verlässt auch die Irrenden nicht!"

Gepriesen sei Gott, lasst uns die Hände falten
und danken für sein so gnädiges Walten.
Wir sind an Jesu Weg des Heils gebunden,
Gottes Liebe hat unsere Herzen gefunden.
Jesu Blut hat all unsere Schuld getragen -
Wir sind keine Verräter, wenn wir versagen.

(Autor: Ursula Wulf)

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Vorwärtsgewandt

zu Lukas 9,62



GLAUBE ist wie ein “Pflug.”
Auf ein Ziel ausgerichtet zu sein, macht klug.
Die gezogene “Furche” zeigt entweder Verlegenheit
oder mit Christus ganze Geradlinigkeit!
Gott zu ehren zielt nach vorne, nicht zurück.
Echter Glaube ist zukunftsorientiert, zum Glück.

Wer Jesus sein Leben anvertraut hat,
schreitet auf das herrlichste Ziel zu, in der Tat.
Doch wer auf andere Alternativen blickt,
ist für den Weg der NACHFOLGE nicht geschickt.
Jesus sucht überall Leute auf den Gassen,
die sich gerne von Seinem Geist führen lassen!

“Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.”
Wer oder was erfüllt Dein Handeln?

Römer 8,14

(Autor: Ingolf Braun)

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War alles UMSONST?

zu Jesaja 49,4



Auch David, der Psalmbeter empfand so,
denn seine Mitmenschen waren schadenfroh.
Soll denn alles umsonst gewesen sein,
dass ich mich auf Gott ließ ein?

Doch alle, die auf Gott hoffen,
werden ihren Glauben lohnend vertiefen.
Dafür sorgt schon der gerechte Gott!
Verleumder aber streben nach Spott.

Jeder Mensch ist seines Glückes Schmied.
Bald wird offenbar der Unterschied.
Mit Gott im Bunde ist nichts unnütz getan,
aber der Gottlosen Plan ist endgültig vertan!

siehe Psalm 73

(Autor: Ingolf Braun)

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Warme Lichter

zu Epheser 5,8



Du bist das Licht.
Lass uns ein Schein
und Abglanz deines Wesens sein,
dass wir uns nicht
fern von dem Licht
irrend im Dunkel plagen
und über Kälte klagen.
Herr, schenk, dass wir auf Erden
zu warmen Lichtern werden.

(Autor: Toni Jung (1918 – 2014))

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Was Gott gefällt, mein frommes Kind


1. Was Gott gefällt, mein frommes Kind,
nimm fröhlich an; stürmt gleich der Wind
und braust, daß alles kracht und bricht,
so sei getrost, denn dir geschicht,
was Gott gefällt.

2. Der beste Will ist Gottes Will;
auf diesem ruht man sanft und still.
Da gib dich allzeit frisch hinein;
begehre nichts als nur allein,
was Gott gefällt.

3. Der klügste Sinn ist Gottes Sinn;
was Menschen sinnen, das fällt hin,
wird plötzlich kraftlos, müd und laß,
tut oft, was bös, und selten das,
was Gott gefällt.

4. Der frömmste Mut ist Gottes Mut,
der niemand Arges gönnt und tut.
Er segnet, wenn uns schildt und flucht
die böse Welt, die nimmer sucht,
was Gott gefällt.

5. Das treuste Herz ist Gottes Herz,
treibt alles Unglück hinterwärts,
beschirmt und schützet Tag und Nacht den,
der stets hoch und herrlich acht,
was Gott gefällt.

6. Ach könnt ich singen, wie ich wohl
im Herzen wünsch und billig soll,
so wollt ich öffnen meinen Mund
und singen jetzo diese Stund,
was Gott gefällt.

7. Ich wollt erzählen seinen Rat
und übergroße Wundertat,
das süße Heil, die ewge Kraft,
die allenthalben wirkt und schafft,
was Gott gefällt.

8. Er ist der Herrscher in der Höh,
auf ihm steht unser Wohl und Weh.
Er trägt die Welt in seiner Hand,
hinwieder trägt uns See und Land,
was Gott gefällt.

9. Sein ist die Weisheit und Verstand,
ihm ist bewußt und wohl bekannt
sowohl, wer Böses denkt und übt,
als auch, wer Gutes tut und liebt,
was Gott gefällt.

10. Sein Häuflein ist ihm lieb und wert;
sobald es sich zur Sünde kehrt,
so winkt er mit der Vaterrut
und locket, bis man wieder tut,
was Gott gefällt.

11. Laß andre sich mit stolzem Mut
erfreuen über großes Gut;
du aber nimm des Kreuzes Last
und sei geduldig, wenn du hast,
was Gott gefällt.

12. Lebst du in Sorg und großem Leid,
hast lauter Gram und keine Freud,
ei sei zufrieden, trägst du doch
in diesem sauern Lebensjoch,
was Gott gefällt.

13. Wirst du veracht von jedermann,
höhnt dich dein Feind und speit dich an,
sei wohlgemut, dein Jesus Christ
erhöhet dich, weil in dir ist,
was Gott gefällt.

14. Der Glaub ergreift des Höchsten Huld,
die Hoffnung ringt und schafft Geduld;
schließ beid in deines Herzens Schrein,
so wird dein ewges Erbe sein,
was Gott gefällt.

15. Dein Erb ist in dem Himmelsthron,
da ist dein Zepter, Reich und Kron,
da wirst du schmecken, hören, sehn,
da wird ohn Ende dir geschehn,
was Gott gefällt.

(Autor: Paul Gerhardt (1607 - 1676))



Was ist ein Christ?


Was ist ein Christ? Diese Frage stelle ich mir -
und vielleicht stellst du sie ja auch dir?

Soll man als Christ nur an sich selber denken,
oder auch mal den Blick auf seinen Nächsten lenken?
Bedeutet Christsein für Gott zu leben,
für Ihn sein Bestes geben?

Christsein bedeutet für mich, Jesus immer ähnlicher zu werden
und zu versuchen hier auf Erden,
das Gleiche zu tun, was Er tun würde,
das kann wunderbar sein - aber auch manchmal eine Bürde.

Als Christ hat man es nicht immer leicht,
da gibt es Momente, wo ein guter Wille nicht reicht.
Jesus sagt: „An der Liebe untereinander sollt ihr sie erkennen“,
in der Beziehung zu Ihm, dürfen wir uns seine Jünger nennen.

Doch von dieser Liebe ist nicht immer etwas zu spüren,
oft können verletzende Worte zu einem Streite führen.
So habe ich mich schon des Öfteren dabei ertappt,
dass es mit dem Christsein nicht so klappt.

Manchmal fehlt mir für meine Mitmenschen die nötige Freundlichkeit,
oft bin ich auch nicht zum Verzeihen bereit,
da frage ich mich dann: „Wo ist denn mein Christsein geblieben?“,
es kann ja nicht immer nur beim Anderen liegen.

Oder wie gehe ich mit Kritik oder Sticheleien um,
rege ich mich auf oder ertrage ich sie stumm?
Kann ich dem anderen verzeihen, der mir weh getan,
oder fange ich selber mit Beleidigungen an?

Bin ich ein Christ, darf ich Neues wagen
und Jesus nach seinem Willen für mein Leben fragen.
Er verspricht mir zur Seite zu stehen und immer Hilfe zu geben,
mit Ihm kann ich auch das Christsein leben.

(Autor: Michaela Polith)

  Copyright © by Michaela Polith, www.christliche-gedichte.de
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Was mich auf dieser Welt betrübt


1. Was mich auf dieser Welt betrübt,
das währet kurze Zeit,
was aber meine Seele liebt,
das bleibt in Ewigkeit.
Drum fahr, o Welt, mit Ehr und Geld
und deiner Wollust hin,
in Kreuz und Spott
kann mir mein Gott erquicken
Mut und Sinn.

2. Die Torenfreude dieser Welt,
wie süß sie immer lacht,
hat schleunig ihr Gesicht verstellt
und den in Leid gebracht,
der auf sie baut;
wer aber traut allein auf Gottes Treu,
der siehet schon die Himmelkron
und freut sich ohne Reu.

3. Mein Jesus bleibet meine Freud,
was frag ich nach der Welt?
Welt ist nur Furcht und Traurigkeit,
die endlich selbst zerfällt.
Ich bin ja schon mit Gottes Sohn
im Glauben hier vertraut,
der droben sitzt und hier beschützt
sein auswerwählte Braut.

4. Ach Jesu, töt in mir die Welt
und meinen alten Sinn,
der sich dir stets entgegenstellt;
Herr, nimm mich selber hin
und binde mich ganz festiglich
an dich, o Herr, mein Hort,
so irr ich nicht in deinem Licht
bis an die Himmelspfort.

(Autor: Johann Jakob Schütz (1640 - 1690))



Weißt du wie ein Christ leben sollte?


Es steht geschrieben:
Wir sollen einander lieben,
wir sollen dem Nächsten vergeben
und immer sanftmütig leben.

Unsere Worte sollen sein:
Klar, lauter, aufbauend und rein.
Mit Salz gewürzt unser Reden
und immer bereit zu geben.

Willig auch Böses zu ertragen,
aber niemals andre plagen.
Ein Mensch aus sich,
kann all das nicht!

Jedoch –
Unser Herr und Gott – der kann,
er führt und leitet an.
Wenn wir auf ihn vertrauen,
wird er mit uns sein Reich aufbauen.

(Autor: Sarah F. Dorn)

  Copyright © by Sarah F. Dorn, www.christliche-gedichte.de
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Wen verlangt dein Herz zu schauen?


Wen verlangt dein Herz zu schauen?
Was gewährt dir Seelenruh'?
Wen umschlinget dein Vertrauen?
Wessen Freundschaft suchest du?
Ist, durch Blut mit dir vereint,
Jesus Christ dein Busenfreund?
Dann wird Er dich einst umfangen
himmlisch endigt dein Verlangen!

(Autor: Julius Köbner (1806 - 1884))



Wenn dann das große Amen erklingt


1. Des Menschen Leben ist nur ein Hauch,
es währt nicht lange, verfliegt wie der Rauch.
Doch Gott hat Großes mit ihm im Sinn,
ewiges Leben mit Gott, sein Gewinn.
Groß und wunderbar ist deine Gnade.
Herr, du gnädiger Gott.

2. Durch dunkle Täler müssen wir gehn,
doch führt der Weg uns hinauf zu den Höhn.
Lobsinget Gott, gebt ihm Dank und Ehr!
Irdische Plagen, die gibt es nicht mehr.
Groß und wunderbar ist deine Liebe.
Herr, du liebender Gott.

3. Wenn dann das große Amen erklingt,
und das Volk Gottes mit Freuden es singt,
wird großer Jubel im Himmel sein,
und alle Seligen stimmen mit ein:
Groß und wunderbar sind deine Werke,
Herr, allmächtiger Gott.

(Autor: Gerhard A. Spingath)

  Copyright © by Gerhard A. Spingath, www.christliche-gedichte.de
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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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