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Errette vom Schwert meine Seele, meine einzige von der Gewalt des Hundes.
Psalm 22,21
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Der Herr ist mein getreuer Hirt,
mir wird kein Gutes fehlen;
der Hüter, der nicht schläft noch irrt,
kann mir nur Heil erwählen.
Er weidet mich auf grüner Au,
die Speise gibt vom Lebenstau
des Geistes seiner Gnade.
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Frage:
Wie schaffe ich es noch bis zur Entrückung?
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Zum Nachdenken: Gerade am Ende dieser Endzeit durchlebe ich ein Unbehagen. Prophetische Ereignisse bestürmen das Weltgeschehen. Ich fühle mich hier nicht mehr wohl. Die offensichtliche Lauheit mancher Christen irritiert mich. Ich bin müde und matt. Ich kann nur zu gut mit einstimmen in das Klagen des Psalmbeters. Und ich kann auch einstimmen, meinen Heiland fordernd anzurufen: ER möge mir nicht fern sein, sondern mir helfen in meiner Bedrängnis und Unsicherheit. Und ER möge mir ganz nahe sein; helfen, damit ich zur Ruhe komme; helfen, dass ich in dem festen Glauben leben kann, dass ich würdig empfunden werde und zu den klugen Jungfrauen zähle.
Mir ist es nicht wichtig, wann die Entrückung stattfindet. Mir ist aber wichtig, dass ich nicht zurückbleibe. Das kann ich aber nicht alleine schaffen, dazu brauche ich Seine Hilfe. |
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| Trug nur Jesus Seines Kreuzes PeinGlaubenslebensgedicht zu Lukas 9,23
Da sprach er zu ihnen allen: Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach. Lukas 9,23 (Luther 1912) |
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Trug nur Jesus Seines Kreuzes Pein,
sind wir davon befreit?
Nein, für jeden ist ein Kreuz bereit
und eines auch ist mein.
Tragen werde ich dies Kreuz geweiht
bis mich befreit der Tod –
Dann geh ich heim und trag die Kron`,
sie liegt für mich bereit.
Auf kristall´nen Wegen geh´ ich bald,
zu Füßen meines Herrn
leg´ ich die Krone und von fern
Sein Name widerhallt!
Oh, teures Kreuz, oh herrlich Kron´!
Oh, Auferstehungstag!
Meine Seele, Herr, hinüber trag´
bis hin vor Deinen Thron.
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(Glaubenslebensgedicht, Autor: Salome Höntzsch, 2009)
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