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Und jage auf das Ziel zu, hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben in Christus Jesus.
Philipper 3,14
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`Vergesse, Kind, was jetzt dahinten ist,
nach dem, was vorne ist, strecke dich aus!
Ich führte so es, dass du hier jetzt bist,
Ich gab dir dieses Land und dieses Haus.
Und wenn dir jetzt auch alles fremd und neu,
O sei getrost - du hast ja mein Geleit.
Ich bin dein Gott, der Gott, der ewig treu,
der seine Kinder führt durch alle Zeit!
Gehorsam und Vertrauen will Ich sehen
In Meinen Kindern bis zum Tod.
Mein heilger Wille soll für sie geschehen,
nur dann wird ihnen es hier gut ergehen,
und siegen werden sie trotz mancher Not.`
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Frage:
Einmal und nie wieder?
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Zum Nachdenken: Viele sehen ihre geistliche Bekehrung, die Umkehr zu Jesus Christus als einen einmaligen Vorgang an. Und alles Weitere läuft schon automatisch. Sie betrachten die Bekehrung als einen rechtlichen Akt, der alles beinhaltet und Ansprüche auf ein ewiges Leben sichert. Das ist ein folgenschwerer Irrtum. Es fehlt an der persönlichen Beziehung zu Jesus, es fehlt am Wachsen in der Erkenntnis und im Glauben. Es gibt keine Abkürzung auf dem Weg zur Heilung. Der Glaubensweg in der Nachfolge ist ein Glaubenskampf. Die Errettung ist Ansporn, den Glaubensweg siegreich zu vollenden. Aber dies kann nur mit Gottes Hilfe und Beistand gelingen. Mit Blick auf meine himmlische Berufung jage ich diesem Ziel entgegen, Jesus Christus an meiner Seite. Er ist vor, hinter, neben, über, unter und in mir. Lob und Dank sei ihm. |
| Neujahrsgedichte und -Lieder / Jahreswechsel | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Neujahrsgediche und -Lieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Gott der Juden, Gott der HeidenNeujahrslied, Melodie: Gott des Himmels und der Erden zu Matth. 2,1-12
Da Jesus geboren war zu Bethlehem im jüdischen Lande, zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen die Weisen vom Morgenland nach Jerusalem und sprachen:... Matth. 2,1-12 (Luther 1912) |
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1. Gott der Juden, Gott der Heiden,
aller Völker Heil und Licht,
Saba sieht den Stern mit Freuden,
der von dir am Himmel spricht;
Sem und Japhet kommt von fern,
dich zu sehn, du Jakobsstern.
2. Wir gesellen uns zu denen,
die von Morgen kommen sind;
unser Fragen, unser Sehnen
ist nach dir, du edles Kind:
unsre Kniee beugen sich,
unser Arm umfasset dich.
3. Nimm die aufgetanen Schätze,
Schatz, der unser Herz erfreut.
Deine Mildigkeit ersetze
unserer Hände Dürftigkeit.
Reichtum suchen wir bei dir,
lauter Armut bringen wir.
4. Nimm für Gold und andre Gaben
Glaube, Lieb und Hoffung an.
Laß dich einen Weihrauch laben,
den die Andacht geben kann,
und als Myrrhen bringen wir
die Geduld und Buße dir.
5. Nun wir gehn von deiner Krippen,
laß mit Segen uns von dir;
zeig uns Bahn durch Dorn und Klippen,
still der Feinde Mordbegier.
Mach uns selbst den Weg bekannt,
der uns führt ins Vaterland.
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(Neujahrslied, Autor: Benjamin Schmolck (1672 - 1737))
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