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Und alles, was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht wird in dem Sohn.
Joh. 14,13
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Beten ist sich hinzugeben,
mit Leib und Seele und Geist.
Den Namen Gottes erheben,
der sich als Retter erweist.
Beten heißt: Satan besiegen,
in Jesu Namen mit Kraft,
niemals wird d e r unterliegen,
der es im Glauben gemacht.
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Frage:
Es gibt eine weit verbreitete Annahme unter Christen, man müsse nur ein Gebet mit den Worten `in Jesu Namen` abschließen - und dann würde es generell erhört werden. Ist dem so?
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Zur Beachtung: In 5. Mose 18,20 sagt Gott: `der Prophet, der so vermessen ist, IN MEINEM NAMEN zu reden, was ich ihm NICHT zu reden geboten habe ... soll sterben!` Gott nimmt es ernst, wenn wir behaupten `in Gottes Namen` zu reden! Ähnlich sieht es bei der Behauptung im Gebet aus, `in Jesu Namen` zu bitten, ohne Auftrag / Gebetslast von Gott bekommen zu haben oder dass sie auf biblischen Verheißungen fußt. Womöglich widerspricht die Bitte gar Gottes Willen! Jesus betete daher in Gethsemane: DEIN Wille geschehe (Lukas 22,42)! Aber: wir dürfen uns im Gebet auf Gottes Verheißungen in Seinem Wort berufen. Da z.B. Gott laut Hesekiel 18,32 kein Gefallen am Tod des Gottlosen hat, sondern die Bekehrung will, dürfen wir Gott auch diese Bibelstelle im Gebet um Bekehrungen vorhalten! Ähnlich bei satanischen Anfechtungen (Jak. 4,7). Lasst uns erst prüfen was Gottes Wille ist und uns dann auch im Gebet darauf berufen! |
| Neujahrsgedichte und -Lieder / Jahreswechsel | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Neujahrsgediche und -Lieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Helft mir Gotts Güte preisenNeujahrslied, Melodie: Von Gott will ich nicht lassen zu Psalm 145,7
daß man preise deine große Güte und deine Gerechtigkeit rühme. Psalm 145,7 (Luther 1912) |
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1. Helft mir Gotts Güte preisen,
ihr Christen insgemein,
mit G'sang und andern Weisen
ihm allzeit dankbar sein,
vornehmlich zu der Zeit,
da sich das Jahr tut enden,
die Sonn sich zu uns wenden,
das neu Jahr ist nicht weit.
2. Erstlich laßt uns betrachten
des Herren reiche Gnad
und so gering nicht achten
sein unzählig Wohltat;
stets führen zu Gemüt,
wie er dies Jahr hat geben,
all Nötigs diesem Leben,
und uns vor Leid behüt´;
3. Lehramt, Schul, Kirch erhalten
in gutem Fried und Ruh;
Nahrung für Jung und Alte
bescheret auch dazu
und gar mit milder Hand
sein Güter ausgespendet,
Verwüstung abgewendet
von diesem Ort und Land.
4. Er hat unser verschonet
aus väterlicher Gnad;
wenn er sonst hätt gelohnet
all unsre Missetat
mit gleicher Straf und Pein,
wir wären längst gestorben,
in mancher Not verdorben,
die wir voll Sünden sein.
5. Nach Vaters Art und Treuen
er uns so gnädig ist;
wenn wir die Sünd bereuen,
glauben an Jesum Christ
herzlich ohn Heuchelei,
tut er all Sünd vergeben,
lindert die Straf daneben,
steht uns in Nöten bei.
6. All solch dein Güt wir preisen,
Vater im Himmelsthron,
die du uns tust beweisen
durch Christum deinen Sohn,
und bitten fürder dich:
Gib uns ein fröhlich Jahre,
vor allem Leid bewahre
und nähr uns mildiglich!
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(Neujahrslied, Autor: Paul Eber (1511 - 1569))
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Welche Gebetsinhalte, Gebetsformen und Gebetshaltungen kennt die Bibel? Gibt es Voraussetzungen für erhörliches Gebet - und kenne wir Erfahrungsberichte?
Das Gebet: Gespräch mit dem Höchsten
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