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Denn sie sagte: Wenn ich nur sein Gewand anrühre, werde ich geheilt werden.
Markus 5,28
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Jesus sagt:` Oh nein, ich spüre, eine Kraft ging von mir aus.
Und wenn ich jemand berühre, ja der geht geheilt nach Haus.`
Da bekennt die frohe Mutter ihre Krankheit, ihre Not,
Jesus lobt ihren Glauben und Er ihr Sein Heil anbot.
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Frage:
Bist zu auch zuweilen betrübt und suchst nach Heilung für Dein Leben?
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Zum Nachdenken: Manchmal bin ich betrübt und hoffe, dass ich doch nur diesen Glauben hätte, dass ich in der Tiefe meines Herzens ein Verlangen nach Heilung durch Jesus Christus spüren würde. Die Frau in dem Bibelvers wusste gar nichts von dem Erlösungswerk und der Auferstehung von Jesus Christus (denn die Begegnung mit Jesus geschah zuvor), aber dennoch vertraute sie auf die heilende Kraft, die von Jesus ausgeht. Alles hatte sie versucht und aufgeboten um gesund zu werden. Sie galt als unheilbar. Aber sie bahnte sich ihren Weg durch alle Menschen und Umstände hindurch, um nur das Gewand von Jesus zu berühren. Sie wusste, dass allein ihr Glaube sie heilen würde. Wie steht es um mich? Wie viel Stolz, Zweifel, Hemmungen und Selbstgerechtigkeit hindern mich, die Kraftquelle Jesus zu suchen? Ich bete zu Jesus, dass ich aus dem Getöse dieser Welt heraustrete und nur auf ihn schaue und fest an seine heilenden Hände glaube. |
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| In des Jordans kühle WellenGemeinschaftslied, Melodie: Freu dich sehr, o meine Seele zu Matth. 3,13
Zu der Zeit kam Jesus aus Galiläa an den Jordan zu Johannes, daß er sich von ihm taufen ließe. Matth. 3,13 (Luther 1912) |
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1. In des Jordans kühle Wellen
stieg der Heiland einst hinab;
Sehet, wie sie um Ihn schwellen,
Ihn bedeckend als ein Grab!
Seht hier seine heiße Lieb´
zu den Sündern, die Ihn trieb,
daß Er sank in Todesnöten,
uns vom ew´gen Tod zu retten!
2. Aus des Jordans Fluten wieder
auf zum Licht Er sich erhebt,
und vom Vater segnend nieder
geistes Fittich Ihn umschwebt.
Mit dem Herrn auch wir ersteh´n
und ins neue Leben geh´n –
Tot der Schuld und frei von Banden,
mitgestorben, miterstanden!
3. Drum wohlan, ihr Gotteskinder,
hat Er euch befreit vom Fluch?
Liebt ihr euren Überwinder?
Fühlt ihr seines Geistes Zug?
O, so traget seine Schmach!
Folgt Ihm in die Fluten nach!
Wo das Haupt vorangegangen,
darf´s den Gliedern nimmer bangen.
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(Gemeinschaftslied, Autor: August Rauschenbusch (1816 – 1899))
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