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Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.
Römer 7,19
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Ich wollte, ja, ich wollte und hab` s doch nicht getan.
Doch was nützt schon das Wollen, wenn ich es nicht getan?
Gott braucht nicht nur das ,Wollen`, viel mehr braucht er die Tat.
Es wird einst gar nichts gelten, was ich ,gewollt` nur hab.
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Frage:
Wie ist es zwischen dem Guten und Bösen zu schwanken?
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Zum Nachdenken: Ich bin ständig hin und hergerissen zwischen dem Guten und dem Bösen. Ich habe als Gotteskind den Willen Gottes erkannt und möchte ihn umsetzen. Doch meine Natur ist immer wieder empfänglich für die Sünde, so dass es mir schwer fällt das Gute und Gott Wohlgefällige zu vollbringen. Anerkennung bei Menschen suche ich immer noch. Geld und Besitz sind mir immer noch wichtig. Die Menschen die mich umgeben sind falsch und entsprechen nicht Gottes Ordnung, das weiß ich wohl. Ich könnte verzweifeln und am liebsten würde ich entfliehen hinter dicke Klostermauern, um überwinden zu können. Ich muss auch (an)erkennen, dass ich als Gotteskind nicht dem Gesetz unterliege.
Ich würde es nie erfüllen können. Ich muss erkennen und im Glauben fassen, dass der gegenwärtige Gott mich mit Gnade beschenkt. Nur ER kann mir vergeben und ich darf seine Gnadengeschenke täglich dankbar annehmen. |
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| Trotzdem geliebtGottesliebegedicht zu Römer 5,8
Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Römer 5,8 (Schlachter 2000) |
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Geliebt,
trotz Unschlüssigkeit
und Verharren in Gottlosigkeit.
Geliebt,
trotz Unversöhnlichkeit
und Verursachung von Bitterkeit.
Geliebt,
trotz Unfreundlichkeit
und Gefallen an Rücksichtslosigkeit.
Geliebt,
trotz Ungerechtigkeit
und Worten mit spitzer Boshaftigkeit.
Geliebt
trotz Unberechenbarkeit
und abstoßender Unwahrhaftigkeit.
“Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin,
dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.”
“Wenn ihr meine Gebote haltet, bleibt ihr in meiner Liebe!”
Trotz
Abkehr von Gott
sucht ER Gemeinschaft mit Dir an jedem Ort.
Aber ohne Dein “Ich will” geht´s nicht!
Trotz
bewusster Versäumnisse
vergibt ER Dir Deine Schuld mit Interesse.
Aber ohne Dein “Ich will” geht´s nicht!
Trotz
verletzender Lieblosigkeit
ist ER ausnahmslos vergebungsbereit.
Aber ohne Dein “Ich will” geht´s nicht!
Trotz
egoistischem Hochmut
lädt ER Dich zu sich ein und macht alles gut.
Aber ohne Dein “Ich will” geht´s nicht!
Trotz
vieler falscher Kompromisse
schenkt ER Dir neue Lebenserkenntnisse.
Aber ohne Dein “Ich will” geht´s nicht!
Römer 5,8; Johannes 15,10
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(Gottesliebegedicht, Autor: Ingolf Braun, 2023)
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