Die Liebe ist langmütig, ist gütig; die Liebe neidet nicht; die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf, sie gebärdet sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihrige, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich mit der Wahrheit, sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
1. Korinther 13, 4-7
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Dort am Kreuz hat Jesus erduldet,
was wir haben verschuldet.
Ohne zu klagen,
hat er alles ertragen.
Jesus wurde am Kreuz verflucht,
aber er hat nie das Seinige gesucht.
Jesus ertrug der Menschen Schlechtigkeit
und erwarb uns somit Gerechtigkeit.
Ohne Murren erlitt er die Marter,
nun sitzt er zur Rechten des Vater.
So offenbarte sich die Liebe in Person
in Gottes eingeborenen Sohn.
Und wir dürfen heute seiner gedenken,
er will uns ewiges Leben schenken.
Der Herr ist stärker als der Tod
und führt uns heraus aus aller Not.
Er hat zerbrochen des Todes Banden.
Jesus lebt, er ist auferstanden.
Wir dürfen ihm bald entgegen gehen
und ihn von Angesicht zu Angesicht sehen.
Bis dahin gedenken wir das Opfer sein,
beim Brechen von Brot und Trinken vom Wein.
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(Gottesliebegedicht, Autor: Andreas Schomburg, 2015)
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